Ausländische Industrie-Gesellschaften. Juli 1912 begeben. Kurs Ende 1911–1920: 99.90, 99, 96, 99.75*, –, 94.25, 95.10, 90, 87.50, 82 %, Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1913. Frs. 5 000 000 in 5000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.; Die Anleihe gelangt spät. 30./9. 1928 zu pari zur Rückzahl.; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon auf den 30./9. 1923 ganz oder teilweise unter Beobachtung einer Kündigungsfrist von 3 Mon. zurückzuzahlen. Sicherheit: wie bei den Anleihen von 1911 u. 1912. Die Oblig. wurden bis 21./7. 1913 zu 100 % aufgelegt; sie werden in Basel u. Zürich notiert. Kurs Ende 1913–1920: 101, 102.50*, –, 100, 98.80, 96.50, 89, 80 %. Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1916. Frs. 10 000 000 in 10 000 Oblig. zu Frs. 1000. Zs. 31./3., 30./. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 30./9. 1931 zur Rückzahl.; die Gesellsch. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon vorher, jedoch nicht früher als Ende 1926 zur Rückzahlung zu bringen. Sicherheit: Wie bei den Anleihen von 1911 u. 1912. Die Oblig. wurden im Sept. bis 6./10. 1916 den Besitzern von Oblig. der Anleihen von 1903 u. 1906 zum Umtausch angeboten, in der gleichen Zeit fand eine Barzeichnung statt und zwar bei beiden Operationen zum Kurse von 99.50 %. Kurs Ende 1917–1920: 100, 95.75, 89.50, 80 % Notiert in Zürich. 7 % Anleihe von 1920. Frs. 10 000 000 in 10 000 Oblig. zu frs. 1000. Zs.: 30./4, 31./0. Tilg.: Die Anleihe gelangt am 31./10. 1930 zum Nennwert zur Rückzahlung; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon vorher, jedoch nicht früher als auf den 31./10. 1928, ganz oder teilweise, unter Beobachtung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Nennwert zur Rückzahl. zu bringen. Sicherheit: Wie bei den Anleihen von 1911 u. 1912 Die Anleihe wurde aufgelegt in der Zeit vom 2./10.–11./10. 1920 zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im August. Stimmrecht: Jede Aktie von frs. 500 Nennwert = 1 St., jede Aktie von frs. 1250 = 2 St., jedoch darf kein Aktionär mehr als den fünften Teil der sämtlichen vertretenen Stimm- rechte in sich vereinigen. Gewinnverteilung: 8 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., dann 5 % Div., vom Rest 10 % Tant. an V.-R., das Übrige zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 1. April 1920: Aktiva: Aktionär-Kto 4 375 000, Fabrikanlage Baden: Grund. stücke 1 469 000, Gebäude 5 095 000 (Versicherungswert frs. 7 812 685), Wohnhäuser 1 710 000 (Vers.-Wert frs. 1 862 200), Arbeitsmasch. 1 (Versicherungswert frs. 4 500 000), Werkzeug u. Mobilien 1, Modelle 1, Material. 13 898 617, fertige u. halbf. Masch. u. Anlagen 26 645 346, Fabrikanlage Münchenstein: Grundstücke 231 960, Gebäude 1 161 000 (Versicherungswert frs. 1 661 600), Wohnhäuser 63 000 (Versicherungswert frs. 101 200), Arbeitsmaschinen 1 (Versicherungswert frs. 1 600 000), Werkzeug u. Mobil. 1, Modelle 1, Material. 4 746 559, halb- fertige Masch. u. Anlagen 1 891 205, allgemeine Kti: Patente 1, Kassa 90 616, Wechsel 105 37ö, Staatspap. 1 862 480, Beteilig. an Betriebs- u. Trustgesellsch. 8 915 742, do. an Fabrikations- Unternehm. 20 188 102, (Avale 11 430 689), Debit.: Bankguth. 10 190 482, Tochterges. 15 018 251, div. Debit. 10 360 969. – Passiva: A.-K. 56 000 000, 4½ % Oblig. 7 000 000, 5 % do. 15 000 000, Oblig.-Coup. 379 957, ordentl. R.-F. 9 000 000, Sparkasse 655 772, Arb.-Unterst.-F. 1 351 726, (Avale 11 430 689), Kredit.: Tochter-Ges. 4 361 753, Guth. der Beamten-Pens.-Kasse 3 941 250, Anzahl. u. div. Kredit. 25 191 218, alte Div. 52 275, Reingewinn 5 084 755. Sa. frs. 128 018 711. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreibungen auf: Grundstücke 37 560, do. auf Gebäude 415 618, do. auf Wohnhäuser 42 950, do. auf Arbeitsmaschinen 1 485 020, do. auf Effekten u. Beteiligungen 3 357 204, Gen.-Unk. 2 840 584, Reparaturen 808 491, Oblig.-Zs.1 065 000, Reingewinn 5 084 755. – Kredit: Vortrag von 1918/19 94 871, Fabrikationsgewinn 12 649 440, Eingang auf Miete 37 889, Zs. 963 260, Effekten u. Beteilig. 1 391 742. Sa. frs. 15 137 202, Gewinn-Verwendung: 8 % Div. 4 200 000, Tant. an Verw.-R. 236 488, Zuweis. an Arb.- Unterstütz.-F. 250 000, Grat. 300 000, Vortrag frs. 98 267. Dividenden 1900/01–1919/20: 16, 5, 7, 9, 10, 11, 11, 11, 11, 8, 7, 7, 8, 5, 5, 6, 7, 9, 9, 8 % C.-V.: 5 J. (F.) Zahlstellen: Baden: Ges.-Kasse u. Schweizer. Bankges.; Basel: Schweigzer. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein, A. Sarasin & Co.; Winterthur: Schweizer. Bankges.; Zürich: Schweize Kreditanstalt, Akt.-Ges. Leu & Co.; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Zahlung der Div. in Deutschland zum Kurse für kurze Schweizer Wechsel. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Kurs: Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 20./4. 1906 frs. 3 750 000 zu 200 %, erster Kurs in Berlin 25./4. 1906: 218 %, in Frankf. a. M. 28./4. 1906: 219.50 %. Kurs Ende 1906–1920: In Berlin: 203.30, 155, 172.40, 193.10, 165.80, 137, 141.50, 139.50, 139.50*. –, 165, 19l, 255*, 1050, 950 %. – In Frankf. a. M.: 203.60, 155, 171.90, 193.80, 166, 136.50, 141.50, 140, 144.40*, –, 165, 195, 255*, 1020, 1000 %. Usance: Beim Handel an den deutschen Börsen frs. 100 = M. 80. Verwaltungsrat: Präs. Dr. Walter Boveri, Vize-Präs. Fritz Funk, Ing. Georg Boner, Sidney W. Brown, (bis auf Funk sämtl. Deleg. des Verwalt.-Rates in Baden); Sir Francis Barker, London; C. J. Brupbacher, Zürich; Leopold Dubois, Deleg. des V.-R. des Schweizer. Bank- vereins, Basel; Dr. Rudolf Ernst, Deleg. des V.-R. der Schweizer. Bankges., Winterthur; Dr. Julius Frey, Präs. des V.-R. der Schweizer. Kreditanstalt, Zürich; Sir Ernest Hiley, London; Guillaume Pictet, Genf; Alfred Sarasin, Basel. Direktion: Walter Bärlocher, Eric Brown, Dr. Oscar Busch, Henri Naville, Eduard Thomann, Rud. Staub, Kurt Hoenig, I. Elink-Schuurman, Baden (Schweiz).