14 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 3½ % Schuldverschreib.: In München Ende 1893–1920: 105, 105.90, 105.20, 102.30, 101, 100.70, 95.90, 93.15, 98.20, 99.80, 100.50, 99.90, 98.80, 96.60, 91.90, 92.90, 93. 50, 92. 30, 90.30, 86. 80, 84.10, 84. 700, —, 74, = 177 77, 84.50 % In Frankf. a. M. Ende 1897– 1920: 101. 85, 100. 50, 95.30, 92.80, 98, 100, 100. 90, 99.20, 99, 97, 91.70, 93, 93, 91.60, 90.30, 87, 83.80, 85*, –, 74, „77*, —, =a – In Berlin Ende 1899– 1920; –, –, —–, —–, –, –—, –, –, –, 93, 93, 92 90. 10, „84, – 74, –, 77*, 82 %. 4 % Schuldverschreib. der Landeskultur-Rentenanstalt in München. In Umlauf Ende 1920: M. 26 199 200 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Die 4 % Schuldverschreib. wurden in München am 1I. /1. 1909 zu 101.50 % eingeführt. Kurs in München Ende 1909–1920: 101.40, 101, 100.50, 98.90, 96.80, 97.80*, –, 89, –, 96*, 76.50, 96.75 %. Pfälzische Eisenbahnen ((verstaatlicht). Auf Grund des Verstaatlichungs-Ubereinkommens übernahm der bayerische Staat vom 1./1. 1909 ab die noch nicht getilgten Restbeträge der Prior.-Anleihen der erloschenen drei Akt.-Ges., der Pfälzischen Ludwigsbahn, der Pfälzischen Maximiliansbahn u. der Pfälzischen Nordbahnen als Staatseisenbahnschuld zur weiteren Verzins. u. Tilg. nach Massgabe der Emissionsbedingungen. Als Zahlstellen fungieren jetzt: München: Hauptkasse der Staats- schuldenverwaltung sowie sämtl. Bayer. Staatsbanken und die Finanzämter; Berlin und Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Düsseldorf: Bank f. Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Dresdner Bank; Hamburg: Deutsche Bank. 4 % Prioritäts-Anleihen im Umlauf Ende 1920: M. 36 984 286 in Stücken à M. 2000, 1000, 500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. durch Verlos. bis 1968. Kurs Ende 1893–1919: In Frankf. a. M.: 103, 104.80, 103.50, 102.10, 101.50, 102, 100.70, 100.80, 103.10, 102.90, 102.70, 101.70, 100.40, 100.70, 99.60, 100.70, 100.80, 101.10, 100, 98.30, 96.40, 97.80*, –, 89, –, 93*, 85.50 %; ausserdem notiert in Hamburg, München u. Mannheim. Eingeführt in Berlin 23./1. 1909 zu 101.30 %. Kurs Ende 1909–1920: In Berlin: –, –, 100.50, –, 97.10, ––*, –, 89, , 93*, 85, 86.10 %. 3½ % konv. Prioritäts-Anleihe von 1881 in Stücken à M. 2000, 1800, 1200, 1000, 900, 600, 500, 200. Zs. 1./4., 1./10. Tilg. durch Verlos. bis 1. 10. 1929. Seit 1./8. 1921 in Berlin besondere Notiz. 3½ % konv. Prioritäts-Anleihen von 1879, 1880, 1883, 1885 in Stücken à M. 2000, 1800, 1200, 1000, 900, 600, 500, 200. Zs. 1./4., 1./10. Tilg. durch Verlos. bis 1./10. 1936 bis 1./10. 1947. Kurs Ende 1896–1919: In Frankf. a. M.: 100.80, 100.30, 99.20, 95.20, 93.30, 97.70, 99.90, 99.80, 99.10, 98.60, 96.10, 92, 94, 94.10, 94.25, 94.20, 93.20, 91.30, 91.90*', –, 88, –, 91*, 82.50 %, ausserdem notiert in Hamburg, München u. Mannheim. Eingeführt in Berlin 23./1. 1909 zu 35 50 % Kurs Ende 1909–1920: In Berlin: –, –, 93.90, –, 91.30, –*, –, 88, –, 91*, 76, 85 %. 3½ % Prioritäts-Anleihen im Umlauf einschliessl. der 3½ % konv. Prior.-Anleihen Ende 1920: M. 89 331 600 in Stücken à M. 2000, 1000, 500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. bis 1968. Kurs Ende 1893–1920: In Frankf. a. M.: 98, 102, 101.50, 101.30, 100.40, 99.20, 95.20, 91, 97.60, 99.90, 99.80, 99.10, 98.60, 96.10, 92, 93.40, 93.60, 92.60, 92, 89, 87.50, 87.20*, –, 80, –, 83*, 74.75, 76 %; ausserdem notiert in Hamburg, München u. Mannheim. Eingef. in Berlin 23./1. 1909 zu 9440 %. Kurs Ende 1909–1920: In Berlin: =–, =, 92,=, 87.75, 80, 337, 76, 73.25 %. Staatsschuldbuch, eingerichtet bei der Staatsschuldenverwalt. lt. Gesetz v. 20./7. 1912. Buchschulden können nur auf Antrag begründet werden u. zwar: a) gegen Einlieferung von Schuldverschreib. des Bayerischen Staates; b) gegen Barzahlung des hierfür festgesetzten Kaufpreises durch die Eintragung in das Staatsschuldbuch. Zur Begründung von Buch- schulden sind alle Schuldverschreib. der allg. Schuld u. der Staatseisenbahnanlehen zuge- lassen. Die eingelieferten Schuldverschreib. müssen zum Umlauf brauchbar u. mit den dazu gehörigen Zins- u. Erneuerungsscheinen versehen sein. Durch Bekanntmachung des Staats- ministeriums der Finanzen können auch Schuldverschreib. anderer Anlehen zur Begründung von Buchschulden zugelassen u. die Bedingungen, unter welchen die Zulassung stattfindet, festgesetzt werden. Gemäss Bekanntmachung des Staatministeriums der Finanzen vom 7./2. 1913 können durch Bareinzahlung Buchschulden der 4 u. 3½ % Allg. Staatsanlehen u. solche der 4, 3½ u. 3 % Staatseisenbahnanlehen begründet werden. Als Zinstermine kommen für die einzutragenden Buchschulden in Betracht: bei der 4 % Buchschuld 1./5. u. 1./11., bei der 3½ % 1./1. U. 1./7., 1/3. u. 1/9, 1/4 u. 1./10, 1/5 u 1/¾11., bei der 3 % 1./2. u. 1/. Eiy- tragungen können nur zu diesen Zinsterminen erfolgen. Bei dem Antrage auf Begründung einer 4 % Buchschuld ist ausserdem anzugeben, ob diese mit einer Unkündbarkeitsfrist bezw. mit welcher Unkündbarkeitsfrist sie eingetragen werden soll. Buchschulden können zur- zeit mit Unkündbarkeitsfristen u. zwar bis 1./5. 1920 oder 1./5. 1930 u. ohne Unkündbar- keitsfrist begründet werden. Die Bareinzahl. zur Begründung von Buchschulden haben bei der Bayer. Staatsbank in München zu geschehen. Vermittlungsweise nehmen auch die übrigen Bayer. Staatsbanken u. die Finanzämter, an deren Sitz sich eine Bayer. Staatsbank nicht befindet, solche Bareinzahl. behufs unentgeltlicher Abliefer. an die Bayer. Staatsbank München entgegen. Die Anträge auf Begründung der Buchschuld sind an die Bayer. Staatsbank München zu richten; sie können auch bei den vorgenannten Vermittlungsstellen eingereicht werden. Auf Wunsch nehmen sämtl. mit der Entgegennahme von Bareinzahl. betrauten Bayer. Staatsbanken u. Rentämter auch die Anträge unentgeltlich auf. Bareinzahl. können auch bei jeder Postanstalt auf das Postscheckkto Nr. 120 der Bayer. Staatsbank München bei dem Postscheckamte München geschehen. In diesem Falle ist der Antrag selbst direkt an