64 Ilnländische Staatspapiere, Fonds etc. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 32. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf 1920: M. 27 981 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000, bis ult. 1908 ganz begeben. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im April per 1./10. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1910 ab bis spät. 1966. Kurs mit 4 % Ausgaben 20, 21, 31, 33 u. 34 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 33. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1920: M. 28 199 100 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Bis Ende 1909 ganz begeben. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1911 bis spät. 1967. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im Febr. 1909. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie 20, 21, 31–34 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 34. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1920: M. 28 412 600 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Bis Ende 1910 ganz begeben. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1912 bis spät. 1968. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im Mai 1910. Kurs mit 4 % Aus- gaben 20, 21, 31–33 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 35. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1920: M. 28 617 900 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./2., 1./8. Begebung von Mitte Jan. 1911 ab. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1913 bis s pät. 1969; bis 1./1. 1917 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündigung nicht zulässig. Eingeführt in Berlin 11./2. 1911 zu 101.25 %, in Frankf. a. M. 22./2. 1911 zu 101.25 %. Kurs Ende 1911–1920: In Berlin: 100.90, 99.50, 96.50, 96.75*, –, 90, –, 94*, 96, 97 %. – In Frankf. a. M.: 100.90, 99.30, 96.50, 96.75*, –, 90, –, 94*, 96, 96.75 % mit Serie 36 u. 38 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 36. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1920: M. 28 815 300 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1914 ab bis spät. 1970; bis 1./1. 1918 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündig. nicht zulässig. Die Begebung der Anleihe erfolgte Anfang Jan. 1912; Zeichnungen auf die Anleihe wurden Ende Okt. bis zum 5./11. 1911 zu 100.80 % entgegengenommen; auch Einzahl. auf die neue Anleihe wurden in dieser Zeit entgegengenommen u. vom Tage des Eingangs derselben ab bis Ende Jan. 1912 mit 4 % verzinst u. der hiernach sich ergebende Zinsbetrag dem Zeichner sofort gutgeschrieben. Eingeführt in Berlin 13./1. 1912 zu 101 %, in Frankf. a. M. 20./1. 1912 zu 101 %, in Hamburg 1./2. 1912 zu 101 %. Kurs Ende 1912–1920: In Hamburg: 99, 96, –*, –, 90, –, 94*, 94, 96 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit 35. u. 37. bis 38. Ausgabe zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 37. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1920: M. 28 815 300 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. wie Ausgabe 36. Eingeführt in Berlin 8./7. 1912 zu 100 %, in Frankf. a. M. 23./7. 1912 zu 100 %, in Hamburg 30./7. 1912 zu 100 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Ausgabe 35–36 u. 38, in Hamburg mit Ausgabe 36 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 38. Ausgabe. M. 40 000 000, in Umlauf ult. 1920: M. 38 673 400 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im April per 1./10. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1915 ab bis spät. 1971; bis 1./1. 1919 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündig. nicht zulässig. Im April 1913 freihändig zu 98.15 % verkauft. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Ausgabe 35–37, in Hamburg mit Ausgabe 36–37 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 39. Ausgabe. M. 40 000 000. Ende 1920 in Umlauf: M. 38 916 700 Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1., 1./7. Tilgung durch Rückkauf oder Verlosung im Januar per 1./7. mit jährlich mindestens % unter Zins-Zuwachs von 1916 ab bis spätest. 1972. Eingeführt in Berlin, Frankf, a. M., Cöln u. Düsseldorf im Juni 1920. Kurs mit Ausgabe 35–38 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 40. Ausgabe. M. 40 000 000. Bis Ende 1920 begeben u. im Umlauf M. 39 800 000. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2. 1./8. Tilgung durch Rückkauf oder Verlosung im Januar per 1./8. mit jährlich mindestens ½ % unter Zins-Zuwachs von 1920 ab bis spätestens 1976. Eingeführt in Berlin, Frankf. a. M., Cöln u. Düsseldorf im Juni 1920. Kurs mit Ausgabe 35–38 zus. notiert. Zinsscheineinlös. erfolgt durch die Landesbank der Rheinprovinz zu Düsseldorf u. deren Geschäftsstelle in Köln, sowie alle Banken, Giro-Zentralen, Sparkassen u. die Stadtschaft der Provinz Brandenburg zu Berlin. Auf verloste bei Zahlbarkeit nicht vorgel. Stücke werden an Depositalzinsen mindestens 2 % vergütet. Ausserdem benachrichtigt die Landesbank jeden ihr bekannten Inhaber von Rheinprovinz-Anleihescheinen durch Zusendung der Verlosungsliste von der Auslosung. Verj. der Zinsscheine: 3.–19. u. 21. Ausgabe in 5 J.; 20. u. 22–40. Ausgabe in 4 J.; der verl. Stücke in 30 J. 4 % Anleihe der Kommunalbank der Rheinprovinz, 1. Ausgabe M. 40 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Nur durch Auslos. (im Dez.) mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs. Zahlst.: Düsseldorf: Landesbank der Rheinprovinz; Berlin: Stadtschaft der Provinz Brandenburg; Frankf. a. M.: Nassauische Landesbank; Köln: Geschäftsstelle der LDandesbank der Rheinprovinz, im übrigen wie vor bei den Rheinprovinz- Anleihescheinen. Eingeführt in Berlin 14./7. 1920 zu 101 %. Kurs in Berlin Ende 1920: 100 %.