Landschaftliche Pfandbriefe ete. 111 Kurs Ende 1907–1920: In Berlin: 100, 101, 101.40, 101.10, 100.50, 99.10, 96.50, 96.25*, –, 93, –, 96*, 97, 99 %. – In Frankf. a. M.: 100, 101, 101.50, 101.20, 100.50, 99.10, 96, 96.25*, –, 93, –, 96*, 96.50, 99.25 %. 4 % Schuldverschreib., Serie XXIII. M. 20 000 000, davon in Umlauf Ende 1920: M. 18 265 600 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Künd. u. Verl. frühestens auf 1./3. 1916 zulässig; von dieser Zeit an völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Künd.-Frist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1916 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechn. der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: Landeshaupt- kasse zu Cassel u. die Landes-Rentereien in den Kreisstädten; Berlin: Preuss. Central-Ge- nossenschaftskasse, Bank f. Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Hannover: Disconto- Ges., Dresdner Bank, Hannoversche Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 17./3. 1910 zu 101.50 %, in Frankf. a. M. 7./5. 1910 zu 101.50 %. Kurs Ende 1910–1913: In Berlin: 101.50, 100.50, 99.10, 96.50 %. Seit 2./1. 1914 in Berlin mit Serie XXII zus. notiert. Kurs in Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschreib., Serie XXIV. M. 20 000 000 davon in Umlauf Ende 1920 M. 18 714 000 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./3., 1./9. Tilg.: Kündig. u. Verlos. frühestens auf 1./3. 1921 zulässig. Von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündig.-Frist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1921 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: Landeshaupt- kasse zu Cassel u. die Landesrentereien in den Kreisstädten; Berlin: Preuss. Centralgenossen- schaftskasse, Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Hannover: Disconto-Ges., Dresdner Bank, Hannoversche Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 15./9. 1911 zu 101.50 %, in Frankf. a. M. 16./9. 1911 zu 101.50 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M.: mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschrelb., Serie XV. M. 20 000 000, davon in Umlauf Ende 1920: M. 18 222 500 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3, 1./9. Tilg., Kündig. u. Verlos. bis 1./9. 1922 ausgeschlossen; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1922 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlstellen wie bei Serie XXIV. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 20./1. 1913 M. 8 000 000 zu 99 %. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. 10./4. 1913 zu 99 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschreibungen, Serie XXVI. M. 30 000 000, davon in Umlauf Ende 1920: M. 29 592 400, in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg., Kündig. u. Verlos. frühestens zum 1./3. 1924 zulässig; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1924 ab jährl. mind. ½ % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst. wie Serie XXV. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. am 28./5. 1914 zu 97 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuläverschreibungen, Serie XXVII. M. 30 000 000, davon in Umlauf Ende 1920: M. 29 941 400 in Stücken zu M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Kündig. u. Verlos. frühestens zum 1./3. 1924 zulässig; von dieser Zeit ab völlige oder teil- weise Kündig. mit 3monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie ge- kündigt wird, kommt von 1924 ab jährl. mind. ½ % des Betrages der ausgegebenen Schuld- verschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: Cassel: Landeshauptkasse, ferner in den Kreisstädten die Landes- renteien; Berlin: Verband Deutscher öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten (Stadtschaft der Provinz Brandenburg), Deutsche Girozentrale; Frankf. a. M.: Nassauische Landesbank; Hannover: Landesgenossenschaftsbank e. G. m. b. H.; ausserdem sämtliche deutsche Landes- banken u. Girozentralen. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im Januar 1921. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschreibungen, Serie XXVIII. M. 40 000 000, davon in Umlauf Ende 1920: M. 37 422 300 in Stücken zu M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Kündig. u. Verlos. frühestens 1./3. 1929 zulässig; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1929 ab jährl. mind. ½ % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen