Landschaftliche Pfandbriefe etc. 119 die Landesbank nur ganze Abteilungen (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1965 muss die ganze Anleihe zurückgezahlt werden. Aufgelegt in Frankfurt a. M. 20./6. 1907 M. 4 000 000 zu 100 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1907–1920: 100.30, 100.80, 102, 101.50, 101.50, 100, 99, 99*, –, 93, –, 96.50*, 98, 101 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. W vom 1./4. 1909. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 10 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1914 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurück- zuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1965 muss die ganze Anleihe zu- rückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 29./5. 1909 zu 102 %. Kurs in Frank- furt a. M. mit 4 % Schuldverschreib. Lit. V zus. notiert. 3 % Schuldverschreib. Lit. X vom 2./1. 1911. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 6 197 500 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1911 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurückzuzahlen. Eine Auslosung einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1962 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 22./2. 1911 zu 99 %. Kurs in Frankf. a. M. mit 3 / % Schuldverschreib. Lit. U zus.notiert. 4 % Schuldverschreib. Lit. Y vom 1./7. 1912. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1917 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurück- zuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (àa M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1968 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Eingef. in Frankf. a. M. 5./8. 1912 zu 100.50 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1920: 100, 99, 99*, –, 93, –, 96.50*, 98, 101 %. 4 % Schuldverschreib. Lit. Z vom 1./4. 1913. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1920 oder einen späteren Zinstermin zu kündigen u. die gekündigten Schuldverschreib. nach Ablauf der Kündigungsfrist zum Nennwert einzulösen. Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, die Teilkündig. muss sich vielmehr immer auf ganze durch das Los zu bestimmende Abteil. (à M. 1 000 000) erstrecken. Die ganze Anleihe muss bis spät. 1./4. 1970 getilgt bezw. gekündigt sein. Aufgelegt in der Zeit vom 17./6.–12./7. 1913 M. 5 000 000 zum Vorzugskurse von 98.40 %; bei Einzahl., die bis zum 30./6. 1913 erfolgten, wurde der Kurs mit 98.30 % berechnet. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1913–1920: 99, 99*, –, 93, –, 96.506, 98, 101 %. 4 % Schuldverschreib. „26. Ausgabe“: M. 50 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 50 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1923 oder einen spät. Zs.-Termin zu kündigen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1973 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Aufgelegt in der Zeit vom 18./6.–11./7. 1914 M. 5 000 000 zu 98.40 %. Erster Kurs in Frankf. a. M. 23./6. 1914: 99 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1920: 99*, –, 93, –. 96.50*, 99, 100.40 %. 4½ % Schuldverschreib. ,27. Ausgabe“': M. 30 000 000, in Umlauf Ende 1920: M. 29 941 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Die Schuldverschreib. können teilweise sowohl von der Nassauischen Landesbank als auch von den Inhabern mit 6 monat. Frist zu einem Zinstermin, frühestens jedoch zum 1./7. 1919, die durch roten Stempelauf- druck gekennzeichneten frühestens zum 1./7. 1921 bzw. 1./7. 1923 gekündigt werden, seitens der Inhaber nur unter Vorlage der Schuldverschreib. bei der Hauptkasse oder den Landes- bankanstalten. Die Kündig. seitens der Nassauischen Landesbank erfolgt in der Weise, dass entweder einzelne Abteilungen, die durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahlung gekündigt wird. Die Abgabe u. Annahme von Einzahlungen auf diese Anleihe zum Kurse von 100 % begann im Mai 1915. 4 % Schuldverschreib. ,28. Ausgabe“ M. 50 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 15 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Die Schuldverschreib. können von 1925 ab jederzeit mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1920: 101 %. Bilanz der Nassauischen Landesbank am 31. Dez. 1920: Aktiva: Kassenbestand einschl. Guth. auf Reichsbankgirokonto u. Postscheck-Kto 4 103 888, Kriegsanl. 29 541 240, Wertp. u. Hypoth. der allgem. Rückl. (Kriegsanleihen) 2 982 857, sonst. Wertp. u. Hypoth. 2 185 003) 5 167 860, Darlehen gegen Hypoth. 136 350 637, do. mit städt. Haft. 1 476 045, do. an Gemeinden u. Gemeindeverbände 61 515 386, Vorschüsse an Gemeinden u. Gemeindeverbände 64 139 574, vorgetrag. Zs. 3 929 814, verschied. Posten, nämlich: a) noch nicht verrechnungsfähige Auszahl. 931 865, b) sonst. Ausgaben 8017, c) Notgeld-Unkostenkonto 26 513, d) Beiträge x;.