158 Inländische Staatspapiere, Fonds ete. folg. Jahres oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. mind. 2 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1937, verstärkte Tilg. u. Kündig. vor 1./4. 1918 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin-Schöneberg: Bezirks- hauptkasse; Berlin: Deutsche Bank u. Fil., Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse; Dresden u. Leipzig: Deutsche Bank. Aufgelegt in Berlin 27./2. 1908 zu 98.10 %. Von diesem Betrage sind M. 200 000 als Tilgungsrate für 1909 einbehalten. Kurs in Berlin Ende 1908–1913: 101, 100.90, 100.40, 99.75, 97.10, 95.20 %. Seit 2./1. 1914 mit 4 % Anleihe von 1904, Abt. II–III u. 1907 II fasaer 4 % Stadt-Anleihe von 1907, Abt. II. M. 4 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4., 1./10. Tilg.; Vom 1./4. 1913 ab durch Verlos. im Juli per 1. f4. des folg. Jahres oder durch freihänd. Ankauf mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuw.; verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. vor 1./4. 1921 ausgeschlossen. Zahlst.: wie 4 % Anl. von 1907, Abt. I. Aufgelegt 4./4. 1911 M. 3 920 000, zu 100. 60 %. Kurs in Berlin Ende 1911–1920: 100, 97, 975 977% % 92.25, 82 %. Seit 2./1. 1914 mit 4 % Anleihe von 1904, Abt. II.–III u. 1907 F zus.notiert. 4 % Stadt-Anleihe lt. Priv. v. 23./9. 1909. M. 13 900 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1911 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Juli Per 1./4. des folg. Jahres u. zwar in den ersten 10 Jahren mit % u. vom 11. Jahre ab mit 1½ % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. vor dem 1./4. 1919 ausgeschlossen. Betriebsüberschüsse, welche in einem der ersten 10 Jahre erzielt werden u. etwaige Beiträge, welche von den an dem Bahnunternehmen (Untergrundbahn vom Nollendorfplatz über den Viktoria-Luise-Platz u. Bayerischen Platz nach der Hauptstrasse) interessierten Grundstücks- eigentümern erhoben werden, sind zu einem Tilg.-F. anzusammeln u. zuzüglich der Zs. dieses Fonds, spät. beim Einsetzen der erhöhten Tilg. (von 1¼ %) zur ausserordentl. Tilg. der An- leihe zu verwenden. Insoweit hiernach eine ausserordentliche Tilg. erfolgt u. falls zu- gleich die Stadtgemeinde von dem ihr zustehenden Rechte der Rückzahlung des als- dann verbleibenden Anleiherestes Gebrauch machen will, soll sie berechtigt sein, zur Deckung dieses Anleiherestes eine neue Anleihe mit 1½ % u. Zs.-Zuwachs aufzunehmen. Nach dem 1./4. 1921 ist, gleichviel, ob von dem Rechte der Rückzahlung des Anleiherestes Gebrauch gemacht wird oder nicht, mind. die Hälfte der Betriebsüberschüsse zur verstärkten Tilg. zu verwenden. Zahlst.: Berlin-Schöneberg: Bezirkshauptkasse; Berlin: Deutsche Bank nebst Filialen, Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse. Aufgelegt in Berlin 17./2. 1910 M. 10 000 000 zu 101. Kurs in Berlin Ende 1910–1920: 100.40, 100, 97.10, 94.60, 96*, –, 92, –, 947, 92,25, 82 % 4 % Stadt- zilele vom 25./3. 1912 I. u. II. Ausgabe im Gesamtbetrage bis zu M. 12 210 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1915 ab durch Ankauf oder Verlos. im Dez. per 1/4. des folg. Jahres mit jährl. 1.82 % u. Zs.-Zuwachs in den ersten 5 Jahren, vom 6. Jahre ab mit 2 % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 1./4. 1923 zulässig. Zahlst.: Berlin-Schöneberg: Bezirkshauptkasse; Berlin: Deutsche Bank u. Fil., Preuss. Central- Genossenschafts-Kasse. Aufgelegt 19./2 1914 M. 8 000 000 zu 96 %. Kurs in Berlin Ende 1914–1920: 95.50*, –, 90, –, 94*, – 81.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. (K.) Stadtgemeinde Berlin, Bezirksamt 9 (Wilmersdorf). 4 % Gemeinde-Anleihe lt. Priv. vom 13./3. 1899. M. 2 570 000 in Stücken à M. 500, 202998 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1901 ab mittels Verl. im Dez. (zuerst 1901) per 1./4. des folg. oder Ankauf mit jährl. wenigstens 1½ % u. Zs.-Zuwachs; verstärkteTilg. u. Totalkündig. bis 1911 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Kur- u. Neumärk. Ritterschaftl. Darlehnskasse. Aufgelegt in Berlin am 15./5. 1901 zu 101. 30 %. Kurs in Berlin Ende 1901–1920: 102.75, 103.30, 104, 103.10, 103.50, 102, 100 100.50, 100.40, 100.40, 100.20, 97.25, 98%99% der Zinsscheine in 4 J. (K. 7 der verl. Stücke 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe It. Priy. vom 23./9. 1909. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: durch Rückkauf oder Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1910) per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 1¼ % u. Zs.-Zuwachs v. 1./4. 1911 ab bis spät. Ende 1946; verstärkte Tilg. oder Kündig. bis 1./4. 1920 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Deutsche BIk nebst Filialen, Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse. Aufgelegt 10/5. 1910 M. 10 000 000 zu 100.80 %. Kurs in Berlin Ende 1910–1920: 100.40, 100, 96.50, –, –*, –, 90, –, 95*, –, 75.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1912 lt. Priv. vom 6./12. 1911: M. 12 250 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./3., 1./9. Tilg. durch Auslos. im Nov. (zuerst Nov. 1915) per 1./3. des folg. Jahres oder Ankauf, in längst. 33 Jahren. Zu diesem Zwecke wird ein Tilg. Stock gebildet, welchem in den ersten 7 J. nach Beginn der Tilg. jährl. 1 % u. v. 8. Jahre ab jährl. 2 % u. Zs.-Zu- wachs zuzuführen sind. Betriebsüberschüsse der Untergrundbahn, welche in einem der ersten 10 Jahre von der Gemeinde Berlin-Wilmersdorf erzielt werden, u. etwaige Beiträge, welche von den an dem Bahnunternehmen interessierten Grundstückseigentümern erhoben werden, sind zu einem Tilg.-F. anzusammeln u. zuzügl. der Zs. dieses Fonds spät. beim Einsetzen der erhöhten Tilg. (von 2 0%) zur ausserord. Tilg. zu verwenden, nach dem 1./3. 1923 ist, gleichviel ob von dem Rechte der Rückzahl. des Anleiherestes Gebrauch gemacht wird oder nicht, mind. die Hälfte der auf die Gemeinde Berlin-Wilmersdorf entfallenden Betriebsüberschüsse zur