Deutsche Stadt-Anleihen. 213 96, 91.10, 93, 92.75, 93, 91.75, 88.75, 87.70, 87.25*, –, 80, –, 89*, 88, 89 %. Auch notiert in Halle a. S. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. n. F. Stadt-Anleihe von 1902 im Gesamtbetrage bis zu M. 7 000 000, hiervon begeben: 3½ % Stadt-Anleihe von 1902 Abt. I. M. 3 000 000, in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Dez. (zuerst 1904) per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. wenigst. 1¼ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1942; die Hälfte der Betriebsüberschüsse des Elektricitätswerkes u. der neuen Gasanstalt sind ausserdem zur verstärkten Tilg. zu ver- wenden. Verstärkte Tilg. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Halberstadt: Stadthauptkasse, Meoshake & Lindemann; Berlin: Deutsche Bank; für den Restbetrag von M. 1 000 000 dieselben Bankhäuser wie für Abteil. II. Eingeführt in Berlin am 25./8. 1902 M. 2 000 000 zu 99.50 %, der Restbetrag von M. 1 000 000 im April 1905. Kurs in Berlin Ende 1902–1906: 99.50, 99.20, 98.75, 98.40, 96 %. Kurs in Berlin seit 1./7. 1907 mit 3½ % Anl. von 390 zus. notiert; seit 1919 wieder eigene Notiz. Kurs in Berlin Ende 1919–1920: 80.50, 80 %. „ %%% 3½ % Stadt-Anleihe von 1902 Abt. II. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Dez. (zuerst 1907) per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1¼ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1945; verstärkte Tilg. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Halberstadt: Stadthauptkasse, Disconto-Ges. Zweigstelle; Berlin: F. W. Krause & Co. Bankgeschäft; Cassel: Dresdner Bank; Dresden: Gebr. Arnhold; Magdeburg: Zuckschwerdt & Beuchel. Aufgelegt in Berlin 31./3. 1905 M. 1 500 000 zu 99.40 %. Der Rest von M. 500 000 ist freihändig verkauft. Kurs in Berlin u. Halle a. S. mit 3½ % An- leihe von 1902 Abt. I zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1902 Abteilung III. M, 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 200 0. Zs.: 2./1., 1./7, Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Mai (zuerst 1910) zum 2./1. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spätest. 1947. Die Hälfte der Betriebsüberschüsse des Elektrizitätswerkes und der neuen Gasanstalt sind der Tilg. zuzu- wenden. Stärkere Tilg, u. Totalkündig. bis 1./1. 1915 ausgeschlossen. Zahlst.: Halberstadt: Stadthauptkasse, B. J. Baer, Disconto-Ges. Zweigstelle, Mooshake & Lindemann, H. Silber- berg, E. Vogler, Commerz- u. Privat-Bank; Berlin: Braun & Co. Eingeführt in Berlin 17./5. 49 09 zu 101.30 %. Kurs in Berlin Ende 1909–1920: 100,80, 100.30, 100.30, 98, 95, –*, –, 90, =, 992. 90.50, 82.90 % 3........... „ 4 % Stadt-Anleihe von 1912. M. 3 180 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./3., 1./9.Tilg.: Die Schuldverschreib. sind sowohl für die Inhaber wie für die Stadt Halberstadt bis 1./3. 1940 unkündbar. Bis zu dem gleichen Zeitpunkt ist auch eine Rückzahl. der An- leihe durch Auslos. ausgeschlossen. Nach diesem Zeitpunkt steht beiden Teilen die Kündig. der Schuldverschreib. mit 3 monat. Frist zu. Die Kündig, der- Gläubiger ist dem Magistrat der Stadt schriftlich zu erklären. Sie kann frühestens zum 1./3. 1940 u. danach zu jedem Vierteljahrsbeginn (1./6., 1./9., 1./12., 1./3.) erklärt werden. Zur Erleichter. der Rückzahl. der ganzen Schuld sammelt die Stadt einen Tilg.-F. an, dem jährl. mind. 2 % u. Zs.-Zuwachs zZufliessen. Zahlst.: Halberstadt: Stadthauptkasse, Mooshake & Lindemann, B. J. Baer; Berlin: Deutsche Bank; Magdeburg: Commerz- u. Privat-Bank u. deren Fil. in Halberstadt. Aufgelegt in Berlin: 30./7. 1912 M. 2 500 000 zu 99.30 %. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1902 ZÖs. notiert. „„. * 4 % Sta dt-Anleihe von 1919. M. 3 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Durch Verlos. im April (zuerst April 1920) per 1./8. oder durch Ankauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs in längstens 41 Jahren: Verstärkung u. Totalkündig. vor 1929 ausgeschlossen. Zahklst.: Halberstadt: Stadthauptkasse, B. J. Baer, Commerz- u. Privat-Bank, Filiale Halberstadt, Disconto-Ges. Zweigstelle, Mooshake & Lindemann, HI. Silber- berg, E. Vogler; Berlin: Disconto-Ges. Die Anleihe wurde im April 1919 freihänd. zu 94 % verkauft und im Mai 1920 in Berlin eingeführt. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1902 u. 1912 zus. notiert 3 Halle a. Saale. Gesamte Stadtschuld Ende März 1919: M. 122 187 923. – Kämmerel Vermögen Ende März 1919: M. 127 304 870. 3½ % Stadt-Anleihe von 1883, sogenannte Theateranleihe. M. 450 000, davon in Umlauf am 31./3. 1921: M. 136 000 in Stücken à M. 500. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. im März per 1./10. mit 1 % und Zs.-Zuwachs bis 1928; Verstärkung zulässig. Kurs in Halle a. S. Ende 1896–1920: 100, 99.60, –, 93.50, 89.50, 97.25, 98.50, 99, 99, 99, 96, 91.50, 93.75, 92.50, 93, 94.25, 91, 91.50, 91.50*, –, –, –, –, –, – 0%. 3½ % Stadt-Anleihe von 1886. M. 6 000 000, davon in Umlauf am 31./3. 1921: M. 1 918 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im März per 1./10. von 1890 ab mit 1¼ % und Zs.-Zuwachs bis 1928; Verstärkung zulässig. Zahlst.: Halle a. S.: Stadthauptkasse; Berlin: Nationalbank f. Deutschl.; Breslau: Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Aufgelegt M. 3 000 000 am 14./1. 1887 zu 99.50 %. Kurs Ende 1890–1920; In Berlin: 94, 95.50, 97.25, 97.10, 101.10, 101.90, 151.90, 100.40, –, 92.80, –, 98, 99.70, 99.50, 99.25, 99.30, 96.10, 92.50, 94.50, 95.60, –, —–, 95.25, 90, –, –, 90, –, 93*, 87, 83 %. – In Leipzig: –, 95.25, –;, 95.50, 100.60, –, 100.50, 100.50,