260 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. zum Rückkauf der in Umlauf befindlichen Schuldverschreib. verwendet werden, auf Zins u. Zs.-Zins vorschriftsgemäss angelegt werden, u. sobald der Tilg.-F. die Höhe der in Umlauf befindl. Schuldverschreib. erreicht hat, frühestens aber ab 31./12. 1942 nach vorangegangener 3 monat. Kündig. zur Heimzahl. der gesamten in Umlauf befindl. Schuldverschreib. verwendet werden. Die Anleihe wurde im Febr. 1912 freihändig zu 100 % verkauft u. in München 14./3. 1912 zu 100.20 %, in Berlin 22./4. 1912 zu 100.70 %, in Frankf. a. M. 23./4. 1912 zu 100450 % einge- führt. Kurs Ende 1912–1920: In Berlin: 98.10, 96.50, 96.80*, –, 92, –, 97*, 98.50, 95.75 %. –— In Frankf. a. M.: 98.50, 96.40, 97*, –, 92, –, 97*, 97, 95.75 %. – In Hamburg: 97.50, 96, 97*, –, 92, –, 97*, 92, 94 %. – In München: 98.40, 96.80, 97.75*, –, 92, –, 97*, 96.25, 96.50 % Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Stadt-Anleihe von 1914. M. 10 000 000 in Stücken * M. 100, 200% 500,. 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Seitens der Stadtgemeinde ist Kündig. bis 1944 aus- geschlossen; Auslosung ist nicht zulässig. Nach dem Tilg.-Plane werden jährlich 2 % mit: Zs.-Zuwachs getilgt. Die Tilg.-Raten fliessen einem besonderen Hflg.-F. zu, dessen Bestand zum freihänd. Rückkauf der im Umlauf befindl. Schuldverschreib. verwendet werden kann; soweit solche Verwendung nicht stattfindet, bleiben die Bestände auf Zs. u. Zs.-Zs. vor-. schriftsmässig angelegt und werden, sobald der Tilg.-F. die Höhe der im Umlauf befindl. Schuldverschreib. erreicht hat, frühestens aber vom. 31./12. 1944 nach. vorher- gegangener 3 monat. Kündig. zur Heimzahl. der gesamten im Umlauf befindl.. Schuld- verschreib. verwendet. Konvertierung der Anleihe ist ausgeschlossen. Zahlstellen Für alle Anleihen: Nürnberg: Bayer. Staatsbank u. deren sämtl. Niederl.; ferner München- Bank f. Handel u. Industrie, Bayer. Hypoth.- u. Wechsel-Bank u. deren Fil. in Landshut, Bayer. Notenbank u. derer Filialen, Bayer. Vereinsbank u. Fil. sowie deren Commanditen Leyherr & Cie. in Augsburg u. Stiglmeier & Böhm in Straubing, Merck, Finck & Co., Pfälz. Bank in Ludwigshafen u. deren Fil., Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlumg), Preussische Central-Genossenschafts-Kasse, Disconto-Ges., Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Bank für Handel u. Industrie u. deren Filialen, Commerz- u. Privat-Bank, Delbrück Schirkler K&- Co., Deutsche Bank u. deren Fil., Dresdner Bank u. deren Filialen, Hardy & Co. G. m. b. H., Nationalbank für Deutschl.; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Disconto- Ges., J. Dreyfus & Co., L. & E. Wertheimber; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Privat-Bank, Hardy & Hinrichsen, Norddeutsche Bank, Vereinsbank, M. M. Warburg & Co.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Bremen: Disconto-Ges.; Kaulsruhe: Veit L. Homburger; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Fil. in Baden u. Bayern; Mainz: Disconto-Ges.; Amster- dam: Wertheim & Gompertz. Aufgelegt 16./1. 1914 zu 94.25 %. Kurs in Berlin mit Anleihe von 1912 zus. notiert. Kurs Ende 1914–1920: In Frankf. a. M.: –*, –, 92, – , 97*, 97, 95.75 %, – In Hamburg: 97*, –, 92, –, 97*, 92, 94 %. – In München: 97.50*, –, 92, –, 97, 96.25, 96.50 % 4 % Stadt-Anleihe von 1919. M. 30 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1924 ab durch Auslos. im Dez. per 1./4. oder frei- händ. Ankauf mit jährl. 1½ % u. Zs.-Zuwachs bis spätest. 1957; Gesamtkündig. frühestens zum 1./10. 1924 zulässig. Zahlst.: München: Bayer. Hypotheken u. Wechsel-Bank, Bayer. Staatsbank, Bank für Handel und Industrie Filiale München, Bayerische Vereinsbank, Deutsche Bank Filiale München, Dresdner Bank Filiale München, Merck, Finck & Co., Pfälz. Bank Fil. München. H. Aufhäuser, Commandite von S. Bleichröder in Berlin sowie sämtl. bayer. Niederlass. vorstehender Bankinstitute; Nürnberg: Bayer. Disconto- u. Wechsel-Bank u. deren bayer. Niederlass., Anton Kohn; Berlin: Disconto-Ges., S. Bleich- röder, Delbrück Schickler & Co.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Fil. Frankf. a. M., Lazard Speyer-Ellissen. Eingeführt in München 9./4. 1920 zu 111.50 %, in Berlin 17./6. 1920 zu 102.50 %. Kurs Ende 1920: In Berlin: 95.75 %. – In Frankf. a. M.: 96 %. – In München: 98 %. Anmerkung: Die Schuldverschreihungen sind in deutscher u. englischer Sprache ausgestellt. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Für die nicht recht- zeitig erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreib. gewährt die Stadt eine Zins- vergütung von 1 % jährlich. 4 % Hypoth.-Anleihe von 1912, der ehemaligen Leitzachwerke A.-G., deren Vermögen durch Vertrag unter Ausschluss der Liquidation von der Stadtgemeinde München im Jahre 1919 übernommen wurde. M. 4 000 000 in Stücken zu M. 200, 1000. Die Stücke lauten auf den Namen des Bankhauses Merck, Finck & Co. in München oder dessen Order u. sind durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4., 1./10. Tilg.: Durch jährl. Auslos. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres mit jährlich mindestens 1 % u. Zs.-Zuwachs von 1920 bis spätestens 1960; im Wege des freihänd. Rückkaufs können Schuldverschreib. jederzeit aus dem Verkehr gezogen werden, seit 1921 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frrst zulässig. Sicherheit: I. Hypoth. auf den Werksanlagen der Leitzachwerke. Zahlst.: München: Merck, Finck & Co., Bayer, Staatsbank; Nürnberg: Bayer. Staatsbank; Berlin: Jacquier & Securius, Friedmann, Bleib- treu & Co. Eingeführt in München im April 1914. Kurs in München Ende 1915–1920: –, 90, –, 96*, 94, 99 %. M.-Gladbach. Gesamte Stadtschuld: M. 27 281 400. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888, IV. Ausgabe. M. 850 000 in Stücken à M. 200/500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs, sowie mit den Überschüssen