268 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. in Berlin mit 4 % Anleihe von 1899––1902 zus. notiert. – Kurs in Frankf. a. M. Ende 1908 bis 1920: 100.80, 100.50, 100.20, 99.90, 97.40, 95.90, 95.60*, –, 90, –, 97*, 92, 94.50 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1909. M. 10 000 000 davon in Umlauf Ende 1920 M. 8 327 700 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Die Tilg. erfolgt plangemäss bis 1951 entweder durch Kündig. mit 3 monat. Frist oder durch Rückkauf oder durch Verlos. u. zwar aus: a) M. 9 600 000 mit 1 % u. Zs.-Zuwachs in 42 Jahren von 1910–1951; b) M. 400 000 mit 7 % u. Zs.-Zuwachs in 12 Jahren von 1910–1921. Die Stadtgemeinde hat das Recht, die Kündig. im ganzen oder in Teilbeträgen vorzunehmen, jedoch sind Künd. u. Verlos, bis 1./4. 1919 ausgeschlossen. Die von 1910 bis einschl. 1918 plangemäss fäll. Tilg.- Beträge wurden angesammelt u. angelegt, bis die Verwendung zur Tilg. erfolgte. Im Jahre 1919 wurden auch die für die Jahre 1910 bis einschl. 1918 fälligen Tilgungsbeträge mit ausgelost. Zahlst.: Nürnberg: Stadthauptkasse, Bayer. Staatsbank u. deren sämtliche Niederlassungen; Berlin: Disconto-Ges., Preussische Central-Genossenschafts-Kasse; Köln A. Schaaffh. Bankverein; Hannover: Disconto-Ges.; Breslau: E. Heimann. Aufgelegt 3./4. 1909 M. 10 000 000 zu 101.25 % Kurs Ende 1909–1920: In Berlin: 100.80, 100.90. 99.90, 97.80, 95, 95.70, –, 90, –, 97*, 91, 94.25 %. –— In Frankfurt a. M.: 101, 100.60, 99.90, 97.40, 95.90, 95.60*, –, 90, –, 97*, 92, 94.50 %. Kurs in Berlin seit 1./8. 1921 mit 4 % Anleihe von 1899–1902 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). D. Stadt-Anleihe von 1910 im Gesamtbetrage von M. 40 000 000, erweitert 1914, 1919 u. 1920 auf M. 68 750 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1910. M. 6 000 000 davon in Umlauf Ende 1920 M. 5 279 600 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Je nach Wahl der Stadt- gemeinde im Wege der Kündig. oder Verlos. oder des freihänd. Rückkaufs nach einem Iilg.-Plane bis 1952; bis 1./4. 1920 Verlos. u. Kündig. ausgeschlossen. Die von 1911––1919 einschl. fälligen Tilg.-Quoten wurden zinstragend angelegt u. im Jahre 1920 mit zur Tilg. verwendet. Im Falle die Tilg. durch Verlos. geschieht, findet sie in der ersten Hälfte des Mai per 1./11. statt. Zahlst.: Nürnberg: Stadthauptkasse, Bayer. Staatsbank u. deren sämtl. Niederlass., Bank f. Handel u. Ind. Fil. Nürnberg, Bayer. Disconto- u. Wechselbank A.-G., Dresdner Bank Fil. Nürnberg, Pfälzische Bank, Bayer. Vereinsbank, Anton Kohn; Berlin Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: L. u. E. Wertheimber; München: Bayer. Hypotheken- u. Wechsel- bank, Bayer. Vereinsbank, Merck, Finck & Co. Die Anleihe wurde im April 1910 freihändig zu 101.10 % verkauft u. 30./6. 1910 in Frankf. a. M. zu 101.10 % u. 18./7. 1910 in Berlin zu 101.10 % eingeführt. Kurs in Berlin mit der 4 % Anleihe von 1899–1902 zus. notiert. — Kurs Ende 1910–1920: In Frankf. a. M.: 100.80, 100.50, 97.40, 95 90, 95.60*%, –, 90, –, 97,, 92, 94.50 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1911. M. 8 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Je nach Wahl der Stadtgemeinde im Wege der Kündig. oder Verlos. oder des freihänd. Rückkaufs nach einem Tilg.-Plane bis 1953; bis 1./4. 1921 Verlos. u. Kündig. ausgeschlossen. Die von 1912–1920 einschl. fälligen Iilg.-Quoten, werden zins- tragend angelegt, bis die Verwendung zur Tilg. erfolgen kann. Im Jahre 1921 werden auch die für die Jahre 1912–1920 einschl. fälligen Tilg.-Beträge mit zur Schuldentilgung ver- wendet. Im Falle die Tilg. durch Verlos. geschieht, findet sie in der ersten Hälfte des Mai (zuerst Mai 1921) per 1./11. statt. Zahlst.: Nürnberg: Stadthauptkasse. Bayer. Staatsbank u. deren sämtl. Niederlass., Bayerische Disconto- u. Wechselbank; Berlin: Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank u. ausserdem alle mit der Stadthauptkasse Nürnberg im Geschäftsverkehr stehenden Bankinstitute. Aufgelegt 29./4. 1911 M. 8 000 000 zu 100.60 %. Kurs mit der 4 % Anleihe von 1899 –1902 zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe von 1912. M. 10 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Kündigung bis 1947 ausgeschlossen; Auslosung nicht zulässig. Nach dem Tilg.-Plane werden von 1913 ab jährl. 1½ % des Anleihebetrages von M. 10 000 000 zurückgestellt. Diese Tilgungsbeträge samt den hierauf auflaufenden Zs. und Zs.-Zs. fliessen einem besonderen Tilg.-F. zu. der im Jahre 1947 die Höhe der umlaufenden Schuldverschreib. erreicht haben muss. Spätestens am 31./12. 1947 ist dieser Fonds nach vorhergehender 3 monat. Kündig. zur Heimzahlung der gesamten in Umlauf befindlichen Schuldverschreib. zu verwenden. Zahlst.: Nürnberg: Stadthauptkasse, Bayer. Staatsbank u. deren sämtl. Niederlassungen; Berlin: Deutsche Bank u. deren Fil. in Augsburg, München u. Nürnberg; Frankf. a. M.: Lazard, Speyer-Ellissen; München: Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bank u. deren Fil.; Nürnberg: Bayer. Disconto- u. Wechselbank u. deren Fil. u. ausserdem alle mit der Stadthauptkasse Nürnberg im Geschäftsverkehr stehenden Bank- institute. Eingeführt in Frankf. a. M. 22./5. 1912 zu 100 %, in München 4./6, 1912 zu 100 %. Kurs Ende 1912–1920: In Frankf. a. M.: 98.80, 95.90, 95.70*, –, 90, – 98, 92, 94.50 % = In München: 99.25, 95.75, 95.70*, –, 90, –, 98*, 92, 96 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1914. M. 12 750 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Je nach Wahl der Stadtgemeinde im Wege der Kündig. oder Verlos. im Mai zum 1./11. oder des freihänd. Rückkaufs nach einem Tilg.-Plane bis 1948; bis 1./4. 1924 Verlos. u. Kündig. ausgeschlossen. Die von 1915–1923 einschl. fälligen Tilg.- Quoten werden zinstragend angelegt, bis die Verwend. zur Tilg. erfolgen kann. Im Jahre 1924 werden auch die für die Jahre 1915–1923 einschl. fälligen Tilg.-Beträge mit zur Schuldentilg. verwendet. Zahlst.: Nürnberg: Stadthauptkasse, Bayer. Staatsbank u. deren