346 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. zuzügl. der monatl. Zahlungen von $ 85 000 sich zu irgendeiner Zeit als unzureichend für den Dienst der Anleihe erweisen, so hat sich die cubanische Reg. verpflichtet, den Prozent- satz derart zu erhöhen, dass der Ertrag innerhalb 11 Monate die erforderl. Jahressumme ergibt. Zahlst.: New Vork: Speyer & Co.; London: Speyer Brothers; Berlin: Deutsche Bank: Frankf. a. M.: Lazard Speyer-Ellissen; Paris: Crédit Lyonnais. Zahlung von Kapital und Zs. ohne Abzug von jeder gegenwärt. u. zukünft. cuban. Steuer in New York in Goldmünze der Ver. Staaten von dem Gewicht und Feingehalt der gegenwärt. Währ., in London in $£, in Berlin und Frankf. a. M. in Reichsmark, in Paris in Francs. Von der Anleihe wurden, nach- dem schon vorher $ 24 000 000 plaziert waren, die restl. $ 11 000 000 = M. 46 200 000 in New YVork, London, Frankf. a. M. u. Amsterdam 26./5. 1904 aufgelegt zu 98 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1904–1920: 102. 40, 104.50, 102.90, 100.50, 102.30, 103.90, 103.70, 102.20, 101.90, 100.40, 101.20*, –, 125, –, 125*, 500*, „ Usance: Beim Handel an der Frankf. Börse $ I1 = M. 4. 20. 4½ % steuerfreie Gold-Anleihe von 1909. (Der Erlös der Anleihe ist zur Heimzahlung der 6 % Bonds von 1896 u. 1897 in Höhe von $ 2 196 585 sowie zu Kanalisations- u. Wasser- leitungsanlagen in den Städten Havana u. Cienfuegos bestimmt.) Gesamtbetrag $ 16 500 000, davon bisher begeben $ 5 500 000 = M. 23 100 000 = £ 1 131 670.16.8 = frs. 28 490 000 in Stücken à $ 1000 = M. 4200. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Die Anleihe ist am 1./8. 1949 fällig. Die Regier. hat jedoch das Recht, die gesamte Anleihe mit 30tägiger Frist, auf den ersten jeden Monats zu 105 % zuzügl. aufgelaufener Zs. zur Rückzahl. zu Kündigen. Vom 1./8. 1919 ab bis zur völligen Tilg. der Anleihe wird die cuban. Regier. am ersten jeden Monats für den Zs.-Dienst u. die allmähliche Tilg. der Anleihe einen Betrag von $ 85 000 an Speyer & Co. in New York abführen. Soweit dieser Betrag für den Zs. Dienst nicht erforderlich ist, muss er zum Ankauf von ausstehenden Oblig. nicht über pari zuzügl. aufgelaufener Zs. verwendet werden. Die hierfür nicht verbrauchten Beträge sind von Speyer & Co. all- jährl. in der Zeit vom 1./11.–1./12. zur Ziehung von Oblig. u. Heimzahl. derselben zum nächsten Zs.-Termin zu pari zuzügl. Stück-Zs. zu verwenden. Sicherheit: Die Anleihe bildet eine direkte Schuld der Republik Cuba; ausserdem ist ihre Verzins. u. Tilg. im besonderen sichergestellt durch Verpfänd. der Zolleinnahmen, soweit diese für den Dienst der Anleihe erforderlich sind. Diese Verpfänd. geniesst ein Vorrecht vor irgendwelchen künftigen Verpfändungen; doch sind 15 % dieser Zolleinnahmen mit Vorrang vor späteren Anleihen für die 5 % Gold-Anleihe von 1904 verpfändet. Zahlst. wie bei der 5 % Anleihe von 1904. Zahlung von Kapital u. Zs. ohne Abzug von jeder gegenwärtigen u. zukünftigen cuban. Steuer in New York in Goldmünze der Ver. Staaten von dem Gewicht u. Feingehalt der gegenwärt. Währung, in London in $, in Berlin u. Frankf. a. M. in Reichsmark, in Paris in Francs. Eingeführt in Frankf. a. M. am 1./4. 1910 $ 5 500 000 = M. 23 100 000 zu 98.75 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1910–1920: 99.60, 99.40, 98.50, 93.50, 94*, –, 110, –, 115*, 400*, – %. Usance: Beim Handel an der Frankf. Borse $=M. 4.30. Königreich Dänemark. Staatsschuld am 31. März 1919 (in Kronen, 1 Krone = 1.12½ M.): Inländische konsol. Schuld .. //.. Ausländische Schuld zu 3, 3½ und 4 % / * Sa. Kr. 780 506 754 für 1916/17: Eindahmen Kr. 242 315 072, Ausgaben Kr. 250 699 438 38 1917/18 3 „ 375 429 101, 8 „ 368 582 082 3 1918/19 3 „ 462 218 405 8 „ 615 752 049 3½ % konv. Dänische Staats-Rente, früher 4 %, seit 1886 auf 3½ % konv. Kr. 57 550 700 in Stücken à Kr. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 11./6., 11./12. Tilg.: Die Anleihe unter- liegt keiner Tilg. „kann aber seit 1896 mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges., 8. Bleichröder; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Norddeutsche Bank. Kurs in Hamburg Ende 1890–1920: 95, 92.50, 95. 90, 94.40, 101.35, 100. 60, 100, 100.30, 99. 3039 94. 25, 92.25, 97.75, 99.2 26,99. .25, 98.90, 97.10, 95.35, 94. 50, 93. 50, 93. 25, 92. 50, 85.50, 82, –, 102 12695, 3505, 3 % Dänische Anleihe, lt. Gesetz v. 5./12. 1894: Kr. (Gold) 66 326 000 = frs. 92 856 400 (zur Einlösung 4 %iger 1850/61- und 1864 in England begebener Anleihen und zu Eisenbahn- bauten Kr. 25 000 000 und zur Umwandlung von Kr. 38 433 800 3½ % Anleihe von 1886, gek. auf 11./3. 1898, in Kr. 41 326 000 = frs. 57 856 400 zu 3 %). Stücke in dänischer, franz. und engl. Sprache: Kr. 500, 1000 u. 5000 bezw. frs. 700, 1400 u. 7000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg. nicht vor 1./12. 1914; dann nach Belieben der Reg. ganz oder teilweise mit 3 mon. Kündig. Aufgelegt 18./12. 1894 zu 96 % bei den Zahlst. in Paris und London und bei der Privatbank in Kopenhagen. Notiert in Kopenhagen, London u. Paris. Zahlst.: Paris: Banque de Paris et des Pays-Bas, Crédit Lyonnais; London: C. J. Hambro & Son; Kopenhagen: Finanzhauptkasse. 3 % Dänische Staats-Anleihe von 1897. Kr. 72 000 000 in Stücken à Kr. 500, 1 5000 = M. 564, 1128, 5640 = frs. 700, 1400, 7000 = £ 27.14.6, 55.9, 277.5. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1901 ab durch Rückkauf, falls der Kurs der Anleihe unter pari ist, durch jährl. Ziehungen innerh. 48 J.:; vom 1./12. 1914 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Jacob S. H. Stern; Paris; Crédit Lyonnais, Banque de Paris et des Pays-Bas; Genf u. Brüssel. Zahl. der Coup. u.