410 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. 99.50, 97, 96, 95.25, 95, –, –, 82.50, —*, –, 63, –, 567, 51, 20 %. – In Frankfurt a. M.: 81, 81.30, 77, 81, 82, 83.80, 84.50, 84.30, 97.20, 97.50, 97, 101, 101, 100, 100.10, 99.50, 96.50, 95.80, 95.50, 95, 91, 87, 84, –*, –, 63, –, 56*, 45, 40 %. – In Leipzig: 81, 81.30, 91.80, 96.50, 98.75, 99.75, 99.50, 99.40, 97, 97.50, 97.90, 100, 100.80, 100, 100.10, 99.50, 96.50, 65.60, 95.10, 94.75, 92.25, 387, 84.25, 84.20*, –, 63, –, 56*, 59.75, 38 %. – Ausserdem notiert in Dresden. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet. vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin, Dresden u. Leipzig schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher auch f. 100 = M. 200. Beim Handel versteht sich die Notiz mit Zinsberechnung vom 1./7. 1919 einschliessl. Zinsschein per 2./1. 1920. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F Süd-Norddeutsche Verbindungsbahn (verstaatlicht lt. Gesetz vom 27./3. 1909). Die Osterreich. Regierung gewährte bei der Einlösung der Bahn den Aktionären 4 % steuerfreie Eisenbahn-Staatsschuldverschreib., die bis zum 1./7. des Jahres 1968 zurück- zuzahlen sind. Für jede Aktie wurden K 425, für jeden Genussschein K 15 in 4 % Eisen- bahn-Schuldverschreib. im Umtausch gegeben. Ausserdem erhielten die Aktionäre für den Coup. der Aktien 1./1. 1909 fällig K 8 u. 1./7. 1909 fällig K 1 u. für die Coup. der Genuss- scheine fällig am 1./7. 1909 K 1. Der Umtausch der Aktien gegen Schuldverschreib. geschah in der Zeit vom 15./6. 1909–30./4. 1910. Für die zum Umtausch nicht eingereichten Aktien u. Genussscheine wurde der Gegenwert zu Händen des Gerichts erlegt. Bei der Verstaat- lichung übernahm die Reg. die Oblig. der Süd-Norddeutschen Verbindungsbahn zur Selbstzahl. 4 % Silber-Prioritäts-Anleihe von 1892 (Reichenberg-Pardubitz). K 48 000 000 = fl. 24 000 000, davon unverlost 30./6. 1917: K 37 192 800 in Stücken à K 400, 2000, 10 000 = fl. 200, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Zinsschein per 2./1. 1920 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilg.: Durch Verl. am 1./10. per 2./1. des folg. Jahres nach einem Tilg.-Plane von 1893 ab innerh. 53½ Jahren, Verstärk. zulässig. Zahlst.: Wien: Staatsschuldenkasse; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges., S. Bleichröder, Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind. Zahlung der Coup. u. verl. Oblig. ohne jeden Abzug in Silber. Beim Handel in Berlin seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1892–1920: In Berlin: 81.25, 93.10, 96. 97, 99.30, 99.60, –, –, —. 96.60, –, –, 100.90, 100.50, 99.60, 97, –, 96, 95.25, –, –, 82.50, –, –, 66, —, 566, 40.50, 18 %. – In Frankf. a. M.: 81.40, 78.60, 81, 82, 84.15, 84.20, 84.20, 96.70, 98, 97.50, 100.20, 100.20, 100.20, 101, 99.60, 96.30, 96, 95.80, 95, 92.50, 86.60, 85.50, –*, –, 66, –, 56*, –, – %. Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 1./7. 1919 einschl. Zinsschein per 2./1. 1920. Verj. der Coup. in 3 J., der verlosten Stücke in 30 J. n. F. Vorarlberger Eisenbahn (verstaatlicht). 4 % Silber-Prior.-Anleihe von 1884. fl. 9 851 200, davon noch unverlost 30./6. 1917 K 15 814 000 in Stücken à fl. 200, 1000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl 1./3. per 1./9. innerhalb 69 Jahren, Verstärkung zulässig. Zahlstellen: Wien: Staats- schuldenkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Ges., Bank für Handel u. Ind.; Berlin: Deutsche Bank. S. Bleichröder; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Silber. Kurs Ende 1891–1920: In Berlin: 81.25, 82, 93, 96.25, 97.40, 100, 99.50, 99.25, –, 96, –, 100.50, 101.20, 100.25, 100.25, 99.60, 96.25, 95.60, 95.50, 95, –, 85.50, 82.50, –*, –, 66, – 57*, 60, 30 %. – In Frankf. a. M.: 81, 81.75, 77.70, 82, 84, 84.30, 84.30, 84.60, 96.80, 96.50, 97.80, 101, 101, 100.10, 100.10, 99.50, 96.30, 95.60, 95.30, 94.80, 92, 84.80, 83.20,, –* —–, 66, –, 57*, –, 45 %. – In München: 81.10, 81.60, –, –—, –—, —, 100, 98.50, 97.50, 95.50, 98, 99.90, 100.90, –, 99.60, 99.60, 96.25, 95.40, 95.50, 94.60, 92, 84.50, 83, 3% 577, –, –. %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin u. München schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher auch fl. 100 = M. 200. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Galizien und Lodomerien. 4 % steuerfreie Galizische Landes-Anleihe von 1893. K 58 850 000 in Stücken à K 100, 200, 1000, 2000, 10 000. Zs.: 1./5., 1./11. Zinsschein per 1./5. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilg.: Durch Verl. 1./8. u. 1./2. per 1./11. resp. 1./5. innerh. längstens 50 J., Verstärk. u. Totalkünd. vorbehalten. Sicherheit: Für den Dienst haftet das ehemalige Königreich Galizien u. Lodomerien samt dem ehemaligen Grossherzogtum Krakau mit seinem ganzen Vermögen, allen seinen Einkünften und die dem Grundentlastungs- fonds von Ost- und Westgalizien lt. Gesetz v. 5./6. 1890 u. 4./1. 1893 noch zufliessenden Staats- beiträge und die zur Deckung des Erfordernisses dieser Anleihe auszuschreibenden Steuer- zuschläge. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & Co., Bank für Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup.