440 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. in Hamburg in Mark. Aufgelegt in Hamburg am 11. Jan. 1901: Kr. 6 697 350 = M. 7 527 600 = £ 369 000 zu 98.50 %, weitere Kr. 6 824 400 = M. 7 670 400 = ― 376.000 aufgelegt in Hamburg am 17./5. 1901 zu 100 %. Der Rest von Kr. 8 476 050 = M. 9 526 800 = =ä 467 000 in Hamburg eingeführt im Juni 1902. Kurs in Hamburg Ende 1901–1920; 102, 102.25, 102.50, 101.75, 101, 102, 99, 100, 100, 100.50, 99, 97, 96, 99.600*, –, 122, –, 145* 410*, – %. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. (F.) „ 3½, % Stadt-Anleihe von 1905. Kr. 18 999 720. = M. 21 374 685 = frs. 26 388 500 (Teil. betrag der Anleihe im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000) in Stücken à Kr. 360, 720 = M. 405, 810 = frs. 500, 1000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Mai per 15./9. innerhalb 44 Jahren, vom 1./1. 1915 ab Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. In Umlauf ult. 1917: Kr. 16 259 400. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse; Hamburk: Commerz- u. Privat- Bank, Norddeutsche Bank, L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; Strassburg i. E.: Allg. Elsäss. Bankgesellschaft; Basel u. Zürich: Schweiz. Bankverein; Lausanne: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Brüssel: Société Francaise de Banque et de Dépots, Société Géenérale de Belgidue; Antwerpen: Banque Centrale Anversoise, Société Francaise de Banque et de Deépots. Zahlung der Zinsscheine u. der verl. Oblig. in Deutschland in Mark. Ein- geführt in Hamburg 21./6. 1905 zu 98.25 %. Kurs in Hamburg Ende 1905–1920: 98.25, 96, 90.50, 91.50, 89, 87.05, 85.50, 80, 79, 78*, –, 101, –, 117*, 340*, – %.' Verj. der Zinssch. u. verl. Stücke in 10 J. (F). 23 4 % Stadt-Anleihe von 1908. Kr. 44 600 040 = frs. 61 944 500 = M. 50 051 156 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 404. Zs.: 15./2., 15./8. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Okt. per 15./2. innerhalb 40 Jahren; vom 1./1. 1918 ab Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. In Umlauf ult. 1917: Kr. 39 585 600. Zahlst.: Stockholm, Stadtkasse, Stockholms Enskilda Bank, Stockholms Handelsbank; Paris, Brüssel u. Genf: Crédit Lyonnais, Banque de Paris et des Pays-Bas; Hamburg: Commerz- u. Privat-Bank, Norddeutsche Bank, L Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co.; Kopenhagen: Danske Landmannsbank, Hyp.- og Vekselbank. Stadt-Anleihe von 1909 (bis 15./6. 1917 zu 4 %, dann zu 3½ % verzinslich) Kr. 21 999 960 = frs. 30 555 500 = M. 24 688 844 (Teilbetrag der Anleihe im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000) in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 404. Zs.: 15./6., 15./12. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Februar per 15./6. innerhalb 40 J.; vom 1./1. 1919 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. In Umlauf ult. 1917: Kr. 19 644 840. Zahlst. wie Anleihe von 1908. Stadt-Anleihe vom 31./10. 1913 im Gesamtbetrage von Kr. 50 000 000, davon begeben: 14½ % Stadt-Anleihe von 1913. Kr. 27 225 000 = M. 30 600 000 = £ 1 500 000 – krs. 37 375 000 in Stöcken à Kr. 363, 1815, 9075 = M. 408, 2040, 10 200 = frs. 505, 2525, 12 625. Zs.: 15./6., 15./12. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Aug. per 15./12. nach einem Tilg.- Plan innerhalb 39 Jahren; vom 15./12. 1923 ab Verstärk. u. Totalkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. In Umlauf ult. 1917: Kr. 26 060 496. Zahlst.: Stockholm: Stadtkasse; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Privat-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; London: Hambros Bank of Northern Commerce Ltd.; Basel, Genf u. Zürich: Schweizer. Bank- verein; Amsterdam: Hope & Co. Zahlung der Zinsscheine u. der verlosten Oblig. in Deutsch- land in Mark. Aufgelegt 5./12. 1913 Kr. 18 150 000 = M. 20 400 000 = £ 1 000 000 = frs. 25 250 000 zu 97 %; aufgelegt 1914 Kr. 9 075 000 in Stockholm. Erster Kurs in Hamburg 12./1. 1914 zu 99.15 %. Kurs in Hamburg Ende 1914–1920: 100.50*, –, 130, –, 155*, 450*, – %. Verj. der Zinsscheine u. verlosten Stücke in 10 J. (F.). Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank, Stockholm. Die Königl. Schwedische Reichs-Hypothekenbank wurde mittels königl. Erlasses vom 26. April 1861 ins Leben gerufen und hat den Zweck, für die in Schweden gebildeten, den bestehenden Verordnungen gemäss bestätigten Hypoth.-Vereine diejenigen Anleihen zu negociieren, welche nötig sind, um diesen Vereinen die erforderlichen Mittel anzuschaffen zu den jährl. zu amortisierenden Darlehen, welche sie nach festgesetzten Regeln zu gunsten ihrer Teilnehmer zu gewähren haben. Ais Teilnehmer hat in die Reichs-Hypothekenbank jeder in Schweden sich bildende resp. gebildete Hypoth.-Verein einzutreten. Eine Be- teiligung unter 1 000 000 Kronen kann nicht gewährt werden. Als Grund-F. für die Reichs- Hypothekenbank hat der Staat durch die Reichs-Schulden- Verwaltung in von seiten des Inhabers unkündb. Staats-Oblig. einen Wertbetrag von 8 000 000 Reichsthalern (= Kr. 8 000 000) überliefert, welcher im Jahre 1890 auf Kr. 30 000 000 erhöht wurde, der jedoch nur benutzt werden darf, wenn einer der beteiligten Hypoth.- Vereine seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Seit der Errichtung der Reichs-Hypothekenbank darf kein schwedischer Hypoth.- oder Kreditverein, sondern nur die Reichs-Hypothekenbank Pfandbr. gegen Hypoth. im Grundbesitz für landwirtschaftliche Zwecke ausgeben. Die Reichs-Hypothekenbank ist verpflichtet, genau darauf zu achten, dass bei jeder Anleihe, welche dieselbe für die Hypoth.- Vereine zum Zwecke der Ausleihungen besorgt, dafür hinreichende Sicherheit in Landeigentum bestellt wird. Alle der Hypothekenbank beigetretenen Hypoth.-Vereine sind pro rata ihrer Beteiligung an der Bank für die Erfüllung der Verbindlichkeiten verantwortlich, welche die Bank durch Pfandbr. oder auf andere Weise übernommen hat. Als Sicherheit für diese Ver- bindlichkeiten sind zu betrachten und können zu diesem Zwecke verwendet werden: Die Verschreib. u. Sicherheiten an Landeigentum, welche die Hypoth.-Vereine für empfangene Anleihen an die Hypothekenbank abgegeben haben, ferner alle übrigen Aktiva der Bank und schliesslich der oben erwähnte, staatlicherseits gestellte Grund-F.