Schweizerische Eidgenossenschaft. 447 102.20, 100.80, 101.70*, –, 125, –, 160*, 600*, – %. Usance: Beim Handel an der Berliner u. Frank- furter Börse erfolgt die Umrechnung von frs. 100 = M. 80. Verj. der Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 10 J. (F.) 4 % Eidgenössische Anleihe von 1913: frs. 31 500 000 in Stücken à frs. 500. Zs.: 1./5. u. 1./11. Tilg. von 1924–1933 durch jährl. Auslos.; Verstärk. u. Totalkündig. ab 1924 zu- lässig. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizerische Nationalbank sowie deren Zweiganstalten. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. 4 % Anleihe der Schweizer. Centralbahn vom 25./6. 1880: frs. 20 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1920: frs. 15 965 000, Stücke à frs. 1000. Zs. 30./4. u. 31./10., in Deutschland zum Wechselkurse, mind. aber 80 Pf. für 1 frs. Verl. Okt. per Ende April. Tilg. 1883–1957; Verstärk. nicht vorbehalten. Zahlst.: Hauptkasse in Bern und Kreiskassen der Schweiz. Bundesbahnen; Berlin: Berl. Handels- Ges., Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Deutsche Eff.- u. Wechsel-Bank; Hamburg: Deutsche Bank; Stuttgart: Doertenbach & Co.; Strassburg: Bank für Elsass-Lothr.; Mülhausen: Bank f. Elsass- Lothr., Banque de Mulhouse. Kurs Ende 1890–1920: In Berlin: 102, 101.60, –, –, –, –, –, –, 103.25, 00603, 103.75, 103.60, = =, = 98.50, –, –=, 120, –, 1617, 600*, – %. – In Frankfurt a. M.: 102.30, 102, 104.40, 103.70, 105.80. 105.50, 106.50, 106, 103.80, 100.80, 101.50, 105.40, 105.90, 105.30, 104, 104.40, 105.10, 102.20, 102.20, 103.20, 101.80, 102, 100.50, 98.40, 99.80*, –, 120, –, 170*, 600* %. 3½ % Prioritäts-Obligationen der Gotthardbahn. Lt. Beschluss v. 27./9. 1894 bis frs. 125 000 000, davon frs. 98 475 000 für die Rückzahl. bezügl. zur Konvertier. (konvertiert WMurden frs. 78 434 000) der per 31./3. 1895 gekündigten 4 % Prior.-Oblig., während der Rest für den Baubedarf der nördl. Zufahrtslinien, die Bahnhofsbauten in Luzern u. Zug, für 2 Geleise, Ausbau der Linie sowie zur Vermehr. des Rollmaterials etc., sukzessive zur Ausgabe gelangen soll. Noch unverlost in Umlauf Ende 1920: frs. 109 760 000. Stücke datiert 1./4. 1895 in deutsch. u. französischer Sprache à frs. 500 u. 1000, eingeteilt in 25 Serien Nr. 1–25, jede Serie frs. 5 000 000 umfassend, wovon je frs. 4 000 000 in Titeln zu frs. 500 u. frs. 3 000 000 in Titeln zu frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9., in Deutschland zu dem jeweiligen Tageskurse der Schweizer Währung. Verl.: In der zweiten Hälfte des Monats Juni (erstmalig 1895) per 30./9. Tilg.: Lt. Plan innerh. 79 J., auf Grund einer Annuitätenzahl. von 3.747 426 %; kann ab 1901 verstärkt, auch ganz oder teilweise in Serien, welche durch das Los bestimmt werden, mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Sicherheit: Pfandrecht der ganzen Anleihe zur ersten Stelle auf Immensee- Giubiasco-Pino, Giubiasco-Chiasso u. Cadenazzo-Locarno, sowie auf die Zufahrtslinien Luzern- Immensee u. Zug-Goldau. Beim Rückkauf seitens des Bundes erklärte sich dieser bereit, die Anleihe als Selbstschuldner zu übernehmen. Verj.: Für Coup. 5 J., für verl. Oblig. 10 J. nach Fälligkeit. Übernommen von einem Konsort. frs. 96 000 000, aufgelegt zur Konversion v. 25./10.–5./11. 1894; die neuen Oblig. mit Zs. ab 31./3. 1895 wurden zu 99.80 % gegeben, dagegen die 4 % Oblig. zu pari zuzügl. frs. 1 für 4 % Zs. v. 31./12. 1894–31./3. 1895 angenommen. Der Umtauschende erhielt also den gleichen Nominalbetrag in 3½ % Oblig. u. auf jede Oblig. von frs. 500 eine bare Herauszahl. von frs. 6, bezügl. auf jede Oblig. von frs. 1000, frs. 12 zum Kurse von M. 80.80 für frs. 100, wovon jedoch der deutsche Effektenstempel für die neuen 3½ % Oblig. in Abzug gebracht wurde; restl. frs. 17 566 000 aufgelegt bei den Zahlst. am 28./1. 1895 zu 102.50 % (frs. 100 = M. 80). Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges, S. Bleichröder, Bank f. Handel u. Ind.; Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges., Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co., ausserdem in Basel, Zürich u. Luzern. Kurs Ende 1894–1920: In Berlin: 102.50, 102.30, 101.60, 101.30, 99.50, 96, 95.80, 99.30, –, 100.60, 100, 99.50, 98.75, 96, 94.80, 95.90, 94.25, 92.40. 89.60, 87.50, –*, –, 112, –, 148*, 600*, – %. – In Frankf. a. M.: 102.70, 102.10, 101.90, 101.40, 100.20, 96, 96.40, 99.90, 101.50, 100.70, 99.60, 99.50, 98.50, 95.80, 94.80, 96.30, 93.70, 92.20, 90.20, 87.50, 90.30*, –, 112, –, 148*, 600*, – %. – In Leipzig: –, 102.50, –, 101, –, –, –, –, –, –, 100, –, 98.50, –, –, –, 94, 92, 89.75, 87.50, 89.75*, –, 112, –, 148*, 600*, – %. Auch notiert in Köln. 3½ % Anleihe von 1894 der Jura-Simplon-Eisenbahn. frs. 140 000 000 gemäss Beschluss Yv. 26./6. 1894 zur Heimzahlung der 4 % Oblig. (frs. 33 999 000 Ouest-Suisse v. 1854–=65 u. Broyethalb. von 1875 u. frs. 85 500 500 Suisse-Öccid. 1878–92), zur Konsol. der schwebenden Schuld u. für Vervollständ. des Netzes. Begeben bis Ende 1902: frs. 138 172 500, davon in Umlauf Ende 1919 frs. 138 172 500. Stücke datiert 1./10. 1894 à frs. 500. Zinsen: 1./4., 1./10. Tilg.: Spät. 31./12. 1957; die Ges. ist aber berechtigt, das Anlehen ab 1./1. 1904 jederzeit mit 3 monat. Künd. ganx oder teilweise zurückzuzahlen. Specialsicherheit: Eintrag zur I. Stelle auf folg. Linien nebst zugehör. Material u. Accessorien: Genf-Lausanne-St. Maurice, Renens-Vverdon-Vaumarcus inkl. Verbindungsgeleise Morges-Bussigny, Lausanne-Singine, Palézieux-Fraeschels u. Vverdon-Frei- burg, Gesamtlänge ca. 359 km. In denjenigen Kantonen, zu deren Gunsten ein Heimfalls- recht besteht, erlischt die neue Hyp. bei Verfall der betr. Koncessionen auf denjenigen Teil der Bahnlinien, welche mit dem erwähnten Rechte belastet sind. Zur Tilg. dieser Heimfallsrechte wird jährlich, erstmals 1895, eine genügende, im Minimum auf frs. 227 000 fixierte Summe in einen mit 3½ % zu verzinsenden, in Oblig. der Ges. zu belegenden Spec.-F. eingeschüttet werden. Die Tilg. erfordert eine Summe von frs. 4 250 000. Getilgt im Jahre 1901. Übernommen frs. 123 000 000 von einem Bankenkonsortium zu 97.50 %, aufgelegt in der Schweiz zur Konversion u. gegen bar vom 5.–15. Okt. 1894 zu 99 %, in Frankf. a. M. u. Darmstadt auf die in der Konversion unverwendet gebliebenen 3½ % Öblig. v. 13.–15./10. zu 99.50 % Schweiz. Währ. umgerechnet M. 80.90 für frs. 100 = 100.62 % Frankf. Usance.