482 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Banking Department: Proprietors- Capitakl, £ 14 553 000 Government Securities . . . £ 58 495 246 %%%% %%%%... 3 238 362 Other Securities . . . „ 768 905 209 Publie Deposits . . . „ 16 936 570 Notes .... „ 17 920 225 Other Deposits . . . . 1921 992 120 Gold- und Silbercoin. . . „ 1808 925 Seven days u. other bills . „ 9 553 £― 1506 729 605 £― 156 729 605 Dividenden 1884–1920: 9¾, 10, 9½, 9¾, 10, 10. 10½, 11, 10, 9, 8½, 8¼, 8½, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 9, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 %. Die Div. werden halbjährl. am 5./4. u. 5./10. gezahlt u. zwar seit 1913 unter Abzug der Einkommensteuer. Banque de Bruxelles in Brüssel (Brüsseler Bank) mit Agentur in Köln. Gegründet: 13./11. 1871, rekonstruiert 25./6. 1877 auf die Dauer von 30 J. bis 1907, ver- längert bis 1930 auf Beschl. der G.-V. v. 26./4. 1900 u. bis 1941 auf Beschl. der G.-V. v. 15./1. 1912; hervorgeg. aus der am 13./11. 1871 unter der gleichen Firma konz. Bank. mweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, Beteilig. an solchen im In- u. Auslande. Die Bank ist dauernd beteiligt an der Banque Liégeoise, Banque de Credit Commercial, Banque de Louvain, Bandue Centrale de la Lys in Courtrai, Banque de Hasselt, Banque du Congo Belge, Bandque Commerciale du Congo, Banque Transatlantique in Paris, Banque Gaufoise de Credit, Crédit Tirlemontois, Banque de Malines, Banque d'Alost u. Banque d'Arlon, Banque Centrale Anversoise, Banque de Turnhout, Banque Internationale in Luxemburg, Banque Commerciale de la Mediterranée, Böhmische Escompte-Bank u. Credit- Anstalt, Niederösterreichische Escompte-Gesellschalt. Ausserdem unterhielt die Bank enge Beziehungen zu der Britisch Overseas Bank Ltd. in London. Kapital: frs. 103 000 000 in 206 000 Aktien à frs. 500. Das urspr. A.-K. von frs. 25 000 000 wurde durch Rückkauf von 12 500 Aktien auf frs. 18 750 000 reduziert, wegen gesetzl. Formalitäten konnte die Reduktion nur durch Liquid. der alten u. Wiedergründ. der neuen Ges. vollzogen werden, die Aktien der alten Ges. wurden al pari in Aktien der neuen Ges. um- getauscht. Die G.-V. v. 26./4. 1900 beschloss das Kapital auf frs. 25 000 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 12 500 neuen Aktien zum Kurse von frs. 750 per Aktie, die in 5 Raten bis spät. Ende 1901 einzuzahlen waren. Auf Beschluss der a. o. G.-V. vom 15./1. 1912 wurde das A.-K. auf frs. 30 000 000 erhöht. Die neuen Aktien, welche an der Dividende pro 1912 in halber Höhe wie die alten Aktien teilnahmen, wurden den alten Aktionären (auf 5 alte = 1 neue Aktie) zum Bezuge bis 5./2. 1912 angeboten; ferner hatten die alten Aktionäre das Recht, noch weitere neue Aktien zu subskribieren; der Rest von Aktien, welcher von den alten Aktionären nicht bezegen wurde, wurde den Aktionären auf ihre Subskription zuerteilt. Der Bezugspreis für die neuen Aktien war frs. 1000 pro Aktie à frs. 500. In der a. o. G.-V. v. 23./4. 1914 wurde beschlossen, das A.-K. um frs. 10 000 000 auf frs. 40 000 000 zu erhöhen. Von den 20 000 neuen Aktien wurde die eine Hälfte gegen Apports, die andere Hälfte gegen bar ausgegeben. Die Ausgabe der Aktien gegen Apports diente zur Realisierung einer Konvention mit den Herren Raoul Warocque, Baron Coppee u. Evence Coppee, die gegen die frs. 5 000 000 neuen Aktien der Banque de Bruxelles Aktien nachstehender Industrie-Ges. im Börsenwerte von ca. frs. 11 500 000 im Austausch gaben, nämlich 2500 Aktien der Société de Carbonisation et de Récuperation de Sous-Produits (Procédés Evence Coppée), 1000 Aktien der Société des Charbonnages de Ressaix, Leval, Péronnes, Sainte- Aldegonde et Genck, 1800 Aktien der Societée Anonyme des Charbonnages de Mariemont-Bascoup sowie 220 Aktien der Société des Charbonnages de Courcelles-Nord. Die Banque de Bruxelles nahm diese Aktien in ihr Portefeuille, um sich ein wichtiges u. dauerndes Interesse in den betreffenden Ges. zu sichern. Die gegen bar ausgegebenen Aktien im Betrage von frs. 5 000 000, welche pro rata temporis am Gewinn von 1914 teilnahmen, wurden in der Zeit vom 22./5.–2.6. 1914 den Besitzern der alten Aktien (auf je 6 alte Aktien 1 neue) zu frs. 1000 Ppro Aktie à frs. 500 zum Bezuge angeboten. In der a. o. G.-V. vom 20./12. 1916 wurde die Fusion mit der Banque Internationale de Bruxelles beschlossen. Die Banque de Bruxelles erhöhte zu diesem Zweck ihr A.-K. um frs. 13 750 0000 mit Div.-Berechtigung vom 1./1. 1916 ab u. gewährte gegen 20 Aktien zu frs. 500 der Banque Internationale de Bruxelles 11 Aktien der Banque de Bruxelles zu frs. 500. Durch diese Transaktion wäre das A.-K. auf frs. 53 750 000 gestiegen, durch Entnahme der Wertpapiere des a. o. R-F. in Höhe von frs. 2 249 500 ist das A.-K. auf frs. 51 500 000 festgesetzt. Die a. o. G.-V. vom 19 /12. 1918 beschloss das A.-K. um frs. 51 500 000 auf frs. 103 000 000 zu erhöhen; die neuen Aktien wurden den alten Aktionären zum Preise von frs. 520 per Aktie zu frs. 500 in der Zeit vom 22./1.–22./2. 1919 angeboten. Am 31./12. 1920 waren noch nicht voll eingezahlt 1684 Aktien Emiss. 1914 u. 218 Aktien Emiss. 1919 im Betrage von frs. 1 434 400. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., alsdann 5 % Div., vom Rest 12 % statut., ausserdem vertragsm. Tant., Überrest zur Verf. der G.-V.