Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Immobil. 11 000 000, fehlende Einzahl. auf die neuen Aktien 1 434 400, Kassa u. Guth. bei der Nationalbank 88 305 426, Wertp. deponiert bei korrespondierenden Bankiers 38 863 064, Wechsel 48 197 815, Coup. u. verl. Oblig. 405 593, Debit. im Kontokorrent 117 868 122, Reports 96 863 162, 5 % Bons der Provinz.-Anleihen 55 550 000, kurzfristige National-Bonds 96 528 600, finanzielle Beteilig., Aktien u. Oblig. 29 835 3 14, Wertp. 62 391 089, verschied. Konten 39 613 440, Werte des Pens.-F. für die Beamten 2 826 591, Depots 1 340 483 690. – Passiva: A.-K. 103 000 000, statut. R.-F. 5 451 316, a. o. R.-F. 20 850 000, temporärer Vorsichts-F. 12 477 090, Kredit. 483 578 169, Akzepte u. noch nicht eingelöste Schecks 12 779 816, alte Div. 305 012, verschied. Konten 39 613 440, Pens.-F. der Beamten 2 826 591, Depots 1 340 483 690, Gewinn 8 801181. Sa. frs. 2 030 166 306, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vergüt. an V.-R. u. Kommissarien 82 031, Gen.-Unk. 6 686 731, Ausgaben für Wohlfahrtszwecke 1 944 231, Zuweis. zum Pens.-F. 338 058, Subvention an die Technisch. Schulen der Universitäten Brüssel u. Louvain 500 000. Amortion der Immo bilien 1 038 816, Gewinnbeteilig. der Beamten 586 157, Zuweis. zum R.-F. 418 683, do. zum a. o. R.-F. 1 000 000, Tant. an V.-R. 460 730, do. an Kommissare 85 368, 8 % Div. auf vollgezahlte Aktien 4 025 400, 8 % Div. auf Aktien Emiss. 1914 87 505, 8 % Div. auf Aktien Emiss. 1919 2 317 500, Vortrag auf 1921 frs. 405 994. – Kredit: Vortrag aus 1919 427 511, Zs., Provis., Gewinn an finanz. Beteilig., Staatsp. u. Effekten etc. 19 549 694. Sa. frs. 19 977 204. Kurs Ende 1890–1920; In Berlin: =, –, 114.50, –, –, –—, –—, –, 144.75, 161.50, 155, 138.25,1527171.59, , 205,* 227, 201, 165, 1657 1100,– /= InFrankf. a. M.: 140, 118, 115, 111, 122.20, 126, 123, 140, 147, 168, 160, 140, 152, 170, –, 200, 215, 205, –, 3......... 202, 165, 165*, 11000, Dividenden 1872–1920: 10, 10, 10, 8, 0, 4, 6, 7, 9, 9, 8½, 6, 6, 5½, 7, 7, 8, 8, 8, 6, 6, 5½, 6, 6, 7, 8, 8½, 8½, 8, 8, 8, 8, 8, 8½, 8½, 8½, 9, 9, 10, 10, 10, 0, 4, 4½, 4½, 4½, 7, 8 %. C.-Verj.: 5 J. n. F. Usance: frs. 100 = M. 80 Der Div.-Schein wird auch nach dem Schlusse des Jahres bis zur Einlösung mitgeliefert. Aufsichtsrat: Präs. M. Despret, Vize-Präs. J. Jacobs, Brüssel; J. Wilmart-Urban, G. Barbanson, Baron Evence Coppée, L. Guinotte, J. Cousin, Baron F. van der Straeten- Solvay, Brüssel; L. Ranscelot, Lüttich; C. de Burlet, Baulers; Eugene Schneider, W. Thys (in den A.-R. del.), Brüssel. Kommissarien: Präs. Vicomte B. de Jonghe, Brüssel; Ed. Peltzer de Clermont, Verviers; M. de Laveleye, E. Stern, Baron A. de Woot de Trixhe, Baron L. Donny, Brüssel; L. Jacobs- Havenith, Antwerpen; J. Rampelbergb, Brüssel. Direktion: William Thys (in den A.-R. del.), Direktor O. Guastalla, L. Massaux, M. Soesman. Gen.-Sekr.: J. Vauthier, Stellv. Dir.: L. Lehembre, G. Schnitzer, L. Vanroechoudt. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteld. Creditbank; Brüssel: Gesellschaftskasse. Banque Centrale Anversoise in Antwerpen. Gegründet: 18./12. 1877 auf 30 Jahre. Die Dauer der Ges. wurde auf Beschluss der ausserord. G.-V. v. 7./12. 1904 bis 1934 verlängert. Neuestes Statut vom 22./4. 1921. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: frs. 30 000 000 in 60 000 Aktien à frs. 500, urspr. frs. 9 000 000; die ausserord. G.-V. v. 31./10. 1898 beschloss, das Kapital auf frs. 10 500 000 zu erhöhen, gleichgeitig wurde der A.-R. ermächtigt, das Kapital um weitere frs. 1 500 000 zu erhöhen, die lt. Beschluss des A.-R. vom 7./10. 1904 im OÖOktober 1904 den alten Aktionären zum Kurse von frs. 380 pro Aktie à frs. 300 angeboten wurden. Die a. o. G.-V. vom 5./11. 1906 beschloss das A.-K. auf frs. 13 500 000 zu erhöhen und autorisierte den Generalrat, eine weitere Erhöhung um frs. 1 500 000 vorzunehmen zu einem durch ihn zu bestimmenden Zeitpunkt. In Gemässheit dieser Ermächtigung beschloss der Generalrat in seiner Sitzung vom 3./5. 1909 die Ausgabe von 5000 neuen Aktien von frs. 300, Diese neuen Aktien wurden in der Zeit vom 24./5. bis 7./6. 1909 den alten Aktionären (auf 9 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie) zum Preise von frs. 425 per Aktie von frs. 300 zum Bezuge angeboten. Die a. o. G.-V. v. 18./5. 1911 beschloss, das A.-K. um weitere frs. 3 000 000 auf frs. 18 000 000 zu erhöhen. Diese neuen Aktien wurden in der Zeit vom 12./6. bis 26./6. 1911 den Aktionären zum Preise von frs. 490 per Aktie von frs. 300 zum Bezuge angeboten, auf 5 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie, wobei keine Bruchteile berücksichtigt wurden. In der a. o. G.-V. vom 22./4. 1921 wurde beschlossen, das A.-K. um frs. 12 000 000 auf frs. 30 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien, welche vom 1./1. 1921 ab divid.-berechtigt sind, wurden frs. 4 500 000 der Banque de Bruxelles überlassen, die restlichen frs. 7 500 000 wurden den Aktionären in der Zeit von 17./5.–31./5. 1921 zum Kurse von frs. 625 per Aktie zu frs. 500 zum Bezuge angeboten; auf je 4 alte Aktien zu frs. 300 entfiel 1 peue Aktie zu frs. 500. Gleichzeitig wurde beschlossen, den Nominal- betrag der alten Aktien, der bisher auf frs. 300 lautete, auf frs. 500 zu erhöhen durch Austausch von 5 alten Aktien zu frs. 300 gegen 3 neue Aktien zu frs. 500. 0 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im Mai. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., Grenze 600 St., in Vertr. noch weitere 600 St. „ Gewinn-Verteilung: 4 % Div., vom Rest 2 % an jedes Mitglied des V.-R., Tant. an Dir. u. Beamte, Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. * XXXI*