Deutsch-Österreichische Eisenbahnen. 689 nungen etc. 3 558 633, Wert-Abschreib. von den Anlagekosten 2 S. 50 692 257, er- gibt Fehlbetrag K 12 159 615. %. Kurs Ende 1890–1920: In Berlin: 60.90, 36, 37.90, 44, 43.50, 41.70, 40.60, 33.80, 28.25, 293 26.50, 19.80, 16.30, 16.80, 17.60, 24.40, 34.50, 27.60, 18.25, 24, 21.10, 19, 17.40, 21.75, 14.40*, –, 15, 18.90, 13*, 40, – %. – In Leipzig: 60.25, 36, 38, 44.10, 43.60, 41.90, 40, 34, 28.50, 29, 26, 20, 17, 17, 17.60, 24.40, 34.50, 28, 18, 24.25, 21, 19, 17.25, 22, 15*, —–, 15, –, 13*, 38, – %. – In Frankf. a. M. Ende 1890–1898: 119 ¾ 73, 76/, 89 ¾, 88 ¾, 84, 82, 68, 57 /fl. per Stück; 1899–1920: 29.20, 62.40, 20.50, 16.20, 16.60, 17.40, 24.90, 34.70, 27.50, 18, 24.30, 21.10, 18.90, 17.60, 22, 14.50*, —, 15, –, 13*, 40.30, – %. – In Hamburg Ende 1890–98: frs. 301.50, 174, 182, 214.50, 211.50, 202, 196.50, 103.75, 135 per Stück; 1899–1920: 28.75, 26.25, 19.50, 16.20, 16.50, 17.25, 24.50, 34.20, 27,50, 17.75, 24, 21.20, 18.70, 17.20, 21.75, –*, –, 15, –, 13*, 40, – %. – In München: Ende 1902–1920: 16.20, 16.50, 17.40, 24.50, 34.20, 28.10, 18.10, 24.10, 20.80, 18.90, 17.50, 21.75, –*, –, 15, –, 13*, –, – %. Ausserdem notiert in Augsburg, Breslau, Dresden. Usance: Aktien sind lieferbar, auch wenn die Unterschrift des Kassierers fehlt. Wegen der festgestellten Fälschungen des Reichsstempels auf Aktien der Österreichischen Südbahn können lt. Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 15./9. 1906 (Deutscher Reichsanzeiger vom 17./9. 1906) alle die Stücke, die lt. beizufügender Erklärung vor dem 1./9. 1906 im Deutschen Reiche sich befunden haben, gegen eine besondere Abgabe von 20 Pfg. für jede Aktie in der Zert vom 18./9. bis 17./12. 1906 mit einem Kontrollstempel versehen werden. Vom 25./9. 1906 ab versteht sich die Notiz nur für solche Aktien, die mit einem Kontroll- stempel versehen sind. Die Kursnotiz versteht sich in Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig, München in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80 und 4 % Zinsvergütung ab 1. Jan.; in Frankf. a. M. bis Ende 1898 in fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200, u. 5 % Zs. ab 1./5.; in Hamburg bis Ende 1898 in frs. per Stück u. 5 % Zs. ab 1./1.; seit 1./1. 1899 auch in Frank- furt a. M. u. Hamburg in Prozenten, wobei frs. 100 = M. 80 u. 4 % Zs. ab 1./1. Dividenden 1859–1920: 6, 6, 8, 8½, 8, 8, 7½, 7½, 6¾3, 6¾, 5, 3, 4, 4, 3, 1½, 0, 0, 0, 0, 0, 0, %, 1, 1, 1%, 1, ½, %, 1, 1, , , %5, %, %, 1, /, ¼, , , , 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Präs. der Gen.-Dir.: Dr. Gustav Fall, Betriebs-Dir. Budapest: Ing. Robert Gordon, Betriebs-Dir. Ljubljana: Viktor Bracic, Betriebs-Dir. Wien: Ing. Guido Pfeiffer. Aufsichtsrat: Vors.: Sektionschef Dr. August Weeber, Dr. Alessandrini, Biraghi, Dr. Canganella, Dr. G. Fall, Dr. Glessig, Hribar, E. Kraft, Dr. H. Mauthner, Dr. W. Rosenberg, L. Rothschild, S. Solvis, Ad. Baron Ullmann; auf Grund der Präsentation seitens der italienischen Regierung: Staatsrat Dr. Brocchi, Divisionschef der Staatsbahnen Viglione; auf Grund der Präsentation seitens der österreich. Regierung: Sektionschef Dr. Otto Müller- Martini. Sektionschef Dr. Karl Pollak; auf Grund der Präsentation seitens der jugoslawischen Regierung: Unterstaatssekretär Jelic, Gen.-Konsul Dr. Cerovic; auf Grund der Präsentation seitens der ungarischen Regierung: Staatssekretär-Stellv. Dr. Ernyey, Ministerialrat Dr. Finaczy; auf Grund des gemäss den Bestimmungen des régime provisiore den Regierungen der 4 territorial beteiligten de valeurs mobilieres eingeräumten Präsentationsrechtes: Präs. der Association Nationale Gabriele de Vellefrey, Vize-Präs. der Association Nationale Gustave Rendu, Cornelis de Witt, René Lisle. Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder, Mendelssohn & Co., Disconto-Ges.; Dresden u. Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Nordd. Bank; Basel: von Speyr & Co.; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt; Genf: Lombard, Odier & Co.; Paris: de Rothschild freres; London: N. M. Rothschild & Sons; Wien: Gesellschaftskasse, Oesterr. Credit-Anstalt; Budapest: Ung. Allgem. Credit-Bank; Triest: Filiale der Oesterr. Credit-Anstalt. Zahlung der Div. u. der verlosten Aktien ohne jeden Abzug in Gold, in Deutschland in Mark zum Wechselkurse auf kurz Paris. Wien-Pottendorf-Wr.-Neustädter Bahn in Wien. Gegründet: 1869. Konzessionen: 23./8. 1869, 10./9. 1872. Dauer der Konz. 90 Jahre v. 1./1. 1875 an. Zweck: Bau u. Betrieb einer Lokalbahn von Meidling (Wien) nach Pottendorf, sowie von Wr.-Neustadt über Ebenfurt, Pottendorf u. Unter-Waltersdorf zum Anschluss an die Wien-Neu-Szönyer Linie an der Station Grammat-Neusiedl. Der Betrieb beider Strecken ist an die Österr. Südbahn lt. Vertrag v. 21./6. 1874 verpachtet, welche hierfür jährl. K 1 100 000 = fl. 550 000 zahlt u. alle Unterhaltungs- u. Betriebskosten, sowie Steuern u. Abgaben zu tragen hat. Rückkaufsrecht: Das Einlösungsrecht des Staates begann bezügl. der Strecke Wr.-Neustadt- Grammat-Neusiedl am 23./8. 1899 u. beginnt am 10./9. 1902 für die Strecke Wien-Pottendorf- ungar. Grenze. Als Basis für den Einlös.-Preis wird die mittlere Reineinnahme der 5 besten unter den letzten 7 Jahren genommen, doch darf dieselbe nicht geringer Sein als 5¾0 % des Anlagekapitals. Diese so ermittelte Jahresrente wird der Ges. in halbjährigen Raten während der ganzen Konz.-Dauer ausbezahlt. Sowohl bei der Einlösung als auch bei Erlöschen der Konz. behält die Ges. das Eigentum des aus den Erträgnissen gebildeten R.-F., die ausstehenden Aktiven u. diejenigen Anlagen, welche kein Zugehör der Bahn bilden. Die G.-V. v. 31./3. 1915 ermächtigte den V.-R., der Österr. Südbahn-Ges. die Erklärung abzugeben, dass sich die Ges. verpflichtet, im Sinne des Pachtvertrages mit der Österr. Südbahn-Ges. Vereinbarungen Staatspapiere etc. 1921 1922. I. XLIV