Ischecho-slowakische Eisenbahnen. 135 Strecke: 4 % Silber-Prior.-Oblig. von 1889 9 566 800, do. getilgt 1 433 200, aus dem Konvers.- Gewinn angeschaffte Fahrbetriebsmittel auf der ungar. Strecke 401 000, do. auf der österr. Strecke 370 500, aus der Betriebsrechn. bereits amortis. Fahrbetriebsmittei-Anschaff. 4 949 881, Kosten der zu Lasten der Betriebsüberschüsse effektuierten Bauten 11 838 906, rückständ. verloste Oblig. 761 577, rückständ. fällige Aktien-Zs. 944 864, do. fällige Prior.-Oblig.-Zs. 3 751 708, R.-F. 565 778, disponibler Betrag aus der Prior.-Anleihe der ung. Strecke Em. 1908 119 629, Amort.-Res. der Prior.-Oblig. 173 632, Aktien-Amort.-R.-F. 884 366, Amort.-Spez.-R.-F. der Prior.-Oblig. 519 869, Material-Res. der ung. Strecke 4 700 000, do. der österr. Strecke 386 000, Pens.-F. 3 657 792, Unterstütz.-Vereine 3 144 363, schweb. Schulden für die österr. Strecke 8 388 339, do. für die ung. Strecke 15 778 315, Vorschuss von dem ung. Staatsärar für Investitionen 3 517 500, do. für Betriebszwecke 4 346 000, Gläubiger 47 616 371, Kautionen 4 589 891, ung. Finanzministerium-Zinsenzuschuss-Kto: Empfang. 4 % Vorschüsse aus dem Titel der Silbergarantie bis Ende Juni 1918 86 304 563, empfang. Vorschüsse der Gold- garantie bis Ende Juni 1918 55 030 270, empfang. 4 % Vorschüsse nach der Investitions- Anleihe ex 1908 bis Ende Juni 1918 17 993 162, Zs. von empfang. Silberzinsen-Zuschüssen 98 011 734, do. von empfang. Goldzinsen-Zuschüssen 51 840 015, do. vom empfang. Zinsenzu- schuss nach der Prior.-Anl. ex 1908 3 005 581, Gewinn- u. Verlust-Kto: in Schwebe geblieb. Rest des Reingewinns betr. der österr. Strecke aus dem Geschäftsj. 1917/18 5 986 417, ungar. Staatsärar: Anlage-Kap. der Bahnstrecke Csacza-Landesgrenze (Zwardon) 5 206 533, seitens der Kaschau-Oderb. Eisenbahn bedeckten Investitionskosten 32 988. Sa. K 689 327 059. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Aktien-Zs. 1 811 280, Silber-Prior.-Anlehen-Zs. 5 284 053, österr. Neu-Investitions- do. 384 264, Gold-Prior.- do. 1 064 315, 1908er Prior.- do. 1 745 200, Prior.-Oblig.-Amort.-Kto 1 945 669, R.-F. 28 706, Amort.-R.-F.-Kto 11 410, Prior. Spez.-Tilg.-R.-F. 519 869, Deckung des im Geschäftsj. 1917/18 amort. Teiles der Anschaffungskosten der zu Lasten der Reinerträgnisse angeschafften Lastwagen 117 968, Deckung der auf der österr. Strecke aufgelauf. Investitionskosten 3 500 000, Vortrag pro 1918/19 5 986 417. – Kredit: Vortrag 4 371 689, Betriebsüberschüsse pro 1917/18: auf der ungarischen Strecke 1 982 317, auf der österreichischen Strecke 6 900 489, Staatsgarantie-Forder. f. d. ungar. Strecke pro 1917/18 6 826 152, Prior.-Spez.-Tilg.-Res. 499 877, Amort.-R.-Kto 7347. Sa. K 20 587 872. Kurs Ende 1882–1920: 61, 60.90, 61.40, 60, 60.50, 53, 60, 80, 67, 20, 75.90, 75.75, 78.90, 89.25, 95, 97, 95, 93 * % GWWWQW..WW......... 78, 65, 50*, 80*, – %. Notiert in Berlin. Dividenden: 1890–1913: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4. 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4 %; für I. Semester 1914: 2 %; 1914/15–1917/18: 4, 4, 4, 4 %. Zahlstellen; In Deutschland keine; in Wien: Allg. Osterr. Boden-Credit-Anstalt; Budapest: Gesellschaftskasse. Die Zahlung der Coup. geschieht halbj. am 1./1. u. 1./7. unter Abzug des Coup.-Stempels mit fl. 3,972 in Silber, event. Super-Div. am 1./7. Verj. der Coup. in 6 J. n. F. Beim Handel an der Berliner Börse seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, vorher fl. 100 = M. 200. Usance: Die Aktien sind nur mit Unterschrift zweier V.-R.-Mitgl. lieferbar. Direktion: Präs. Wirkl. Geh. Rat Julius von Ludvigh; Vize-Präs. Wirkl. Geh. Rat Dr. Karl Ritter von Leth; Dr. Paul Ernyei, Dr. Theodor Haberer von Kremshohenstein, Dr. Ladislaus von Haläszy, Baron Béla von Hatvany-Deutsch, Dr. Adrian Hausser, Isidor von Mautner, Wilh. von Ormody, Josef von Pranger, Garibaldi von Pulszky, Wirkl. Geh. Rat Dr. Franz Ritter von Schonka, Kornel Tolnay. Aufsichtsrat: Präs. Graf Alexander Teleki, Dr. Aladär von Szelenyi, Dr. Alexander Szterényi, Béla Veith. General-Direktor: Minister.-Rat Garibaldi von Pulszky. Prag-Duxer Eisenbahn in Prag, Graben 10. (Verstaatlicht seit 1./1. 1892.) Gegründet: Konz.: 25./6. 1870, 4./9. 1872, 30./9. 1881 u. 23./12. 1882. Dauer: Bis 1./11. 1963. Der Betrieb der Bahn wurde 1884 mit dem der Dux-Bodenbacher Bahn vereinigt u. vom Staate für Rechnung der Ges. geführt. Mit Erlass v. 22./9. 1891 wurde staatl. Einlös. per 1./1. 1892 verfügt. Die streitigen Punkte wurden durch Übereinkommen v. 25./7. 1892 be- glichen. Die Reg. übernahm die der Prag-Duxer Eisenbahn gehör. Linien Prag (Smichow). Obernitz Duxnebst Obernitz-Brüx, Brüx-Oberleutendorf-Ossegg-Klostergrab, Zlonitz-Hospozin u. Klostergrab-Niklasberg (Mulde) mit allen dazu gehörigen beweglichen u. unbeweglichen Sachen mit Einschluss des Fahrparks etc. mit Wirkung vom 1. Jan. 1892. Der Gesellschaft verbleibt das aus der Bilanz pro 1891 ausgewiesene Aktivum, welches sich nach Deckung der dortselbst aufgestellten Passivposten ergibt. Ferner verbleibt ihr der Reservefonds, jedoch nur soweit derselbe effektiv vorhanden bezw. durch die Prioritäts-Emission von 1891 refundiert werden wird, dagegen steht der Gesellschaft kein wie immer gearteter Anspruch auf denjenigen Teil des Reservefonds zu, welcher in der Bilanz pro 1891 zwar ausgewiesen erscheint, jedoch tatsächlich zu Investitionen oder anderen gesellschaftlichen Zwecken verausgabt worden ist. Die ermittelte Einlösungsrente betrug fl. 1 665 000 u. nach Abzug der mit 10 % fixierten Steuer verblieb eine keinem weiteren Steuerabzuge unter- liegende Rente von fl. 1 489 500, herabgesetzt durch Protokollarübereinkommen v. 22./2. 1896 auf K 2 939 000 = fl. 1 469 500 mit Wirkung ab 1./1. 1897. Diese auf den obenerwähnten Linien eisenbahnbücherlich sichergestellte Einlösungsrente wird der Gesellschaft in halb-