756 Ausländische Eisenbahnen. 4½ % Obligationen, rückzahlbar al pari. 4 % Obligationen, rückzahlbar al pari. 4 % Obligationen, Serie I, rückzahlbar zu 105 %. Stücke in ungarischer, deutscher u. französischer Sprache à K 200, 1000, 2000 u. 10 000. Zinsen: 1. J an., 1 April, 1. Juli, 1. Okt. Kapital u. Zinsen ohne jeden Abzug von gegenwärtigen oder zukünftigen Steuern u. Gebühren, in Deutschland zum Kurse kurz Wien. Der Zinsschein per 1./7. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Verl.: Im März u. Sept. per 1. Juli bezw. 1. Jan. Tilg.: Durch Verl. oder Kündigung innerhalb 50 J. mit 105 %. Verj:: Coup. 6 J., Oblig. 20 J. n. F. Sicherheit: Zur besonderen Sicherstellung der durch die Ges. ausgegebenen Oblig. dienen 1) die gesamten Eisenbahntitres und Faustpfandforderungen, auf Grund deren Oblig. ausgegeben werden; 2) der Specialsicherstellungs-F.; ausserdem sind die Inhaber von Oblig. 3) gleichberechtigt mit den anderen Gläubigern am A.-K. u. R.-F. der Ges. Aufgelegt K 10 000 000 am 15. Juli 1896 zu 99 %. Zahlst.: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Frankfurt a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: IL. Behrens & Söhne; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Karlsruhe: Veit L. Homburger; Wien: Österreich. Länderbank; Budapest: Pester Ung. Commercial-Bank. Kurs Ende 1897–1920: In Berlin: 99.50, 98.75, 95, 92, 92.75, 96.75, 98, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.50, 93.10, 93.80, 92.50, 84.50, 86, 85.50*, –, 61, –, 56*, 38.50, 15 %. – In Frankf. a. M.: 99.50, 98.75, 95, 93, 92.75, 96.75, 98, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.50, 93, 93.50, 92.50, 85, 86, 87, –, 61, —, 56, –, 28.50 %. – In Hamburg: 99.50, 98.25, 94.70, 91.50, 92.25, 96.75, 97.75, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.50, 93.10, 93.50, 92.50, 84, 86, 86.50*, –, 61, –, 56*, 40, 20 %. Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 2./1. 1919 einschl. Zins. schein per 1./7. 1919. 4 % Obligationen, Serie II, rückzahlbar zu 102 %. Em. K 10 000 000. Stücke in ungarischer, deutscher u. französischer Sprache à K 200, 1000, 2000, 10 000 = M. 170, 850, 1700, 8500. Zs.: 1. Jan., 1. Juli. Der Zinsschein per 1./7, 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Kapital u. Zs. ohne jeden Abzug von Steuern u. Gebühren entweder in Kronen oder Reichsmark, wobei K 1 = M. 0.85. Verl.: Im März u. Sept. per 1./7. bezw. 1./1. Tilg.: Durch Verl. oder Künd. von 1899 ab innerh. 50 Jahren zu 102 %. Verj. der Zinsscheine in 6 J., der verl. Oblig. in 20 J. n. F. Sicherheit: Wie Serie I. Zahlst.: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Frankfurt a. M.: Gebrüder Bethmann; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Karlsruhe: Veit L. Homburger Budapest: Pester Ung. Commercial-Bank; Wien: Osterr. Länderbank. Eingeführt in Frankf. a. M. am 5./5. 1899 zu 99 %, ferner aufgelegt am 29./5. 1901 in Frankf. a. M. K 8 000 000 = M. 6 800 000 zu 93.75 %. In Hamburg einge- führt K 10 000 000 = M. 8 500 000 im Febr. 1902. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1990: 97, 93, 93.75, 96.75, 97.75, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.75, 93, 94.25, 92.75, 85.50, 86, 84.50*, –, 61, –, 80, –, 33 %. Kurs in Hamburg Ende 1902–1920: 96.75, 97.75, 97.75, 96.50, 96, 91.75, 92.75, 93.10, 94.25, 92.75, 85, 86, 86.50*, –, 61, –, 80*, 55, 35 %. Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 2./1. 1919 einschliessl. Zinsschein per 1./7. 1919. 4½ % Obligationen, Serie IV, rückzahlbar al pari. K 25 000 000 = M. 21 250 000 in Stücken à M. 200, 1000, 2000. Zs.: 1./1., 1./7. Der Zinsschein per 1./7. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Kapital u. Zs. ohne jeden Abzug von Steuern u. Gebühren in Reichsmark. Verlos. im März u. Sept. (zuerst März 1909) per 1./1. bezw. 1./7. Tilg. durch Verlos. oder Kündig. von 1909 ab innerhalb 50 Jahren al pari; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. nach vorhergehender 6 monat. Frist frühestens zum 1./7. 1915 zulässig. Verj. der Zinsscheine in 6 J., der verl. Oblig. in 20 J. n. F. Sicherheit: Wie Serie I. Zahlst.: Budapest: Pester Ungar. Commercial-Bank; Berlin: Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Vereinsbank, Gebr. Bethmann; Hamburg: Deutsche Bank, L. Behrens & Söhne; Hannover: Hannov. Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn; Karlsruhe: Rhein. Creditbank, Veit L. Homburger; Mannheim: Rhein. Creditbank. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M., Hamburg etc. am 12./1. 1909 M. 15 000 000 zu 97.50 %. Kurs Ende 1909–1920: In Berlin: 97.50, 98, 97.10, 92.50, 91, –, 70, –, 787 48, 40 %. – In Frankf. a. M.: 97.50, 98.40, 97, 92, 90.60, 88*, –, 70, –, 788* –, %. – In Hamburg: 97.50, 97.80, 97, 92.50, 90.50, –*, –, 70, –, 78*, 58, 40 %. Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 2./1. 1919 einschliessl. Zinsschein per 1./7 1919. 5 % Obligationen, Serie V, rückzahlbar al pari. M. 21 250 000 in Stücken à M. 200, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Kapital u. Zs. ohne jeden Abzug von Steuern u. Gebühren in Reichsmark. Tilg.: Vom 1./7. 1914 ab durch Kündig. oder halbjährl. Verlos. im März u. Sept per 1./7. bezw. 1./1. des folg. Jahres nach einem Tilg.-Plane innerhalb 60 Jahren; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 1./7. 1920 zulässig. Sicherheit: Wie Serie I. Zahlst.: Budapest: Pester Ungar. Commercial-Bank; Berlin: Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Dresden: Gebr. Arnhold; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Eingeführt in Frankf. a. M. u. Hamburg 24./3. 1914 zu 98.50 %. Kurs Ende 1914–1920: In Frankf. a. M. 98*, –, 85, –, –, –, – %. – In Hamburg: 98*, –, 85, –, –, 63, 45 %. Gen.-Vers.: I. Halbj. Stimmrecht: Je 10 Akt. = 1 St. Maximum 100 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn vorerst 5 % Dividende, von dem Überschuss höchstens 10 % Tantieme an Direktion, mindestens 5 % an Reservefonds, Rest zur Verf. der G.-V. Wen der R.-F. 25 % des eingezahlten A.-K. erreicht, kann die G.-V. die jährliche Dotation stellen. Nach einem Geschäftsjahr, dessen Bilanz einen Verlust ausweist oder dessel ――――――――――――――― =