Ausländische Industrie-Gesellschaften. 19 Schweiz erfolgen. Gleichzeitig wurden die von den Aktionären nicht beanspruchten Aktien zur Zeichnung zum Preise von frs. 510 für jede Aktie aufgelegt. Die a. o. G.-V. v. 2./12. 1919 beschloss eine weitere Erhöhung des A.-K. auf frs. 57 000 000, wobei frs. 6 000 000 neue Aktien zu 125 % der mit ihr in Interessengemeinschaft stehenden Vickers Ltd. in London überlassen wurden, während frs. 1 000 000 neue Aktien zum Umtausch gegen Aktien der Société Anonyme des Ateliers de Sécheron verwendet wurden. 4½ % Anleihe von 1911 u. 1912. Frs. 7 000 000 in 7000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 31./3. 1926 zur Rückzahl. die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, sie schon vorher, jedoch nicht früher als am 31./3. 1921, zur Rückzahl. zu bringen. Sicherheit: Die Anleihen sind nicht hypothekarisch sichergestellt, doch darf die Schuldnerin während der Dauer der Anleihen keine hypothek. Eintragungen auf ihre Etablissements vornehmen u. überhaupt keiner späteren Anleihe spezielle Pfandsicherheit einräumen, ohne dass die Anleihen von 1911 u. 1912 in die Sicherheit im gleichen Range einbezogen würden. Die Oblig. von 1911 im Betrage von frs. 5 000 000 wurden bis 1./5. 1911 zu 100 % angeboten: die Oblig. von 1912 im Betrage von frs. 2 000 000 wurden im Juli 1912 begeben. Kurs Ende 1911–1921: 99.90, 99, 96, 99.75*, –, 94.25, 95.10, 90, 87.50, 82, 81 %. Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1913. Frs. 5 000 000 in 5000 Oblig. à frs. 1000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. 30./9. 1928 zu pari zur Rückzahl.; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon auf den 30./9. 1923 ganz oder teilweise unter Beobachtung einer Kündigungsfrist von 3 Mon. zurückzuzahlen. Sicherheit: wie bei den Anleihen von 1911 u. 1912. Die Oblig. wurden bis 21./7. 1913 zu 100 % aufgelegt; sie werden in Basel u. Zürich notiert. Kurs Ende 1913–1921: 101, 102.50*, –, 100, 98.80, 96.50, 89, 80, 78 %. Notiert in Zürich. 5 % Anleihe von 1916. Frs. 10 000 000 in 10 000 Oblig. zu Frs. 1000. Zs. 31./3., 30./9. Tilg.: Die Anleihe gelangt spät. am 30./9. 1931 zur Rückzahl.; die Gesellsch. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon vorher, jedoch nicht früher als Ende 1926 zur Rückzahlung zu bringen. Sicherheit: Wie bei den Anleihen von 1911 u. 1912. Die Oblig. wurden im Sept. bis 6./10. 1916 den Besitzern von Oblig. der Anleihen von 1903 u. 1906 zum Umtausch angeboten, in der gleichen Zeit fand eine Barzeichnung statt und zwar bei beiden Operationen zum Kurse von 99.50 %. Kurs Ende 1917–1921: 100, 95.75, 89.50, 80, 75 %. Notiert in Zürich. 7 % Anleihe von 1920. Frs. 10 000 000 in 10 000 Oblig. zu frs. 1000. Zs.: 30./4., 31./10. Tilg.: Die Anleihe gelangt am 31./10. 1930 zum Nennwert zur Rückzahlung; die Ges. behält sich jedoch das Recht vor, die Anleihe schon vorher, jedoch nicht früher als auf den 31./10.1928, ganz oder teilweise, unter Beobachtung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Nennwert zur Rückzahl. zu bringen. Sicherheit: Wie bei den Anleihen von 1911 u. 1912 Die Anleihe wurde aufgelegt in der Zeit vom 2./10.–11./10. 1920 zu 100 %. Kurs Ende 1921: 98 %. Notiert in Zürich. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im August. Stimmrecht: Jede Aktie von frs. 500 Nennwert = 1 St., jede Aktie von frs. 1250 = 2 St., jedoch darf kein Aktionär mehr als den fünften Teil der sämtlichen vertretenen Stimm- rechte in sich vereinigen. Gewinnverteilung: 8 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., dann 5 % Div., vom Rest 10 % Tant. an V.-R., das Übrige zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 31. März 1921: Aktiva: Fabrikanlage Baden: Grundstücke 1 436 000, Gebäude 7 414 000 (Versicherungswert frs. 9 221 255), Wohnhäuser 1 907 000 (Vers.-Wert frs. 2 162 300), Arbeitsmasch. 1 600 000 (Vers.-Wert frs. 4 500 000), Werkzeug u. Mobilien 1, Modelle 1, Material. 12 084 063, fertige u. halbf. Masch. u. Anlagen 36 144 225, Fabrikanlage Münchenstein: Grundstücke 229 200, Gebäude 1 478 000 (Vers.-Wert frs. 1 661 600), Wohnhäuser 58 500 (Vers.-Wert frs. 101 200), Arbeitsmasch. 400 000 (Vers.-Wert frs. 1 600 000), Werkz. u. Mobil. 1, Modelle 1, Material. 4 690 752, halbfertige Masch. u. Anlagen 2 289 153, allgemeine Konti: Patente 1, Kassa 262 600, Wechsel 232 497, Staatspap. 896 380, Beteilig. an Betriebs- u. Trustgesellsch. 9 357 172, do. an Fabrikations-Unternehm. 20 691 438, (Avale 10 142 890), Debit.: Bankguth. 4 779 842, Tochterges. 22 452 263, div. Debit. 9 594 456. – Passiva: A.-K. 56 000 000, 4½ % Oblig. 7 000 000, 5 % do. 15 000 000, 7 % do. 10 000 000, Oblig.-Coup. 758 864, ordentl. R.-F. 9 0)0 000, Sparkasse 630 579, Arb.-Unterst.-F. 1 672 281, (Avale 10 142 890), Kredit.: Tochter-Ges. 2 867 180, Guth. der Beamten-Pens.-Kasse 4 644 486, Anzahl. u. div. Kredit. 29 697 287, Reingewinn 666 864. Sa. frs. 137 997 550. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreibungen auf: Grundstücke 38 327, do. auf Gebäude 557 264, do. auf Wohnhäuser 55 384. do. auf Arbeitsmasch. 1 290 021, do. auf Eff. u. Beteiligungen 3 458 954, Gen.-Unk. 3 159 339, Reparaturen 1 049 721, Oblig.-Zs. 1 356 667, Reingewinn 666 864. – Kredit: Vortrag von 1919/20 98 267, Fabrikationsgewinn 9 058 417, Eingang auf Miete 56 934, Zs. 971 572, Eff. u. Beteilig. 1 447 351. Sa. frs. 11 632 540. Gewinn-Verwendung: Grat. an Personal 250 000, Vortrag frs. 416 864. Dividenden 1911/12–1920 21: 7, 8, 5, 5, 6, 7, 9, 9, 8, 0 %. C.-V.: 5 J. (F.) Zahlstellen: Baden: Ges.-Kasse u. Schweizer. Bankges.; Basel: Schweizer. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein, A. Sarasin & Co.; Winterthur: Schweizer. Bankges.; Zürich: Schweizer. Kreditanstalt, Akt.-Ges. Leu & Co.; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Zahlung der Div. in Deutschland zum Kurse für kurze Schweizer Wechsel. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) 1k 11*