2 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 102.50 %. Ferner M. 330 000 000 von einem Konsort. zu 100.50 % übernommen, davon M. 300 000 000 aufgelegt 10./4. 1905 zu 101.20 %. Weitere M. 260 000 000 aufgelegt 11./4. 1906 zu 101.10 %. Sodann M. 160 000 000 mit Zs. v. 2./1., 1./7., aufgelegt 3./5. 1909 zu 95.60 %. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 88.50, 85.20, 85.90*, –, 73, –, 66*, 58.70, 59.75, 72.75 %. — In Frankf. a. M.: 88.10, 85.10, 85.60*, –, 73, –, 66*, 58.80, 60, 73.50 %. – In München: 88.30, 85, 86.90*, –, 73, –, 66*, 57.50, 59, 71.50 %. – In Hamburg: 88.50, 85.40, 86*, –, 73, –, 66*, 58, 59, 71 %. – In Leipzig: 88.15, 85.05, 86.25*, –, 73, –, 66*, 58.30, 58.50, 71.50 %. – Notiert ausserdem an sämtlichen deutschen Börsenplätzen, ausgenommen Düsseldorf, Halle a. S. Mainz, Stuttgart. 3½ % Deutsche Reichsschuld. Gesamt-Emiss. einschl. der vormals 4 % Anleihe (s. oben) Ende Sept. 1921: M. 1 957 817 700, davon M. 1 411 683 100 mit Zs. v. 2./1., 1./7., M. 546 134 600 mit Zs. v. 1./4., 1./10.; Erlös M. 1 967 394 570.55 = 100.159 %. 3 % Deutsche Reichsschuld. Ende Sept. 1921: Gesamt-Emiss. M. 1 622 028 100, davon M. 623 267 200 mit Zs. v. 2./1., 1./7., M. 998 760 900 mit Zs. v. 1./4., 1./10.; Erlös M. 1 439 105 693.35 = 88.723 %. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000 u. 10 000. Verj., Tilg. etc. wie 3½ % Reichs- Anleihe. Übernommen von der Reichsbank im Verein mit versch. Bankhäusern, die weiteren Em. wurden direkt für Rechn. des Reiches aufgelegt. Em. 1890 am 9./10. 1890 zu 87 %. Em. 1891 am 20./2. 1891 zu 84.40 %. Em. 1892 am 9./2. 1892 zu 83.60 %. Em. 1893 am 11./4. 1893 zu 86.80 %. Em. 1894 am 24./4. 1894 zu 87.70 %. Em. 1899 M. 75 000 000 (von der Deutschen Bank zu 91 % fest übernommen) aufgelegt am 9./2. 1899 zu 92 %. Em. 1901 (übernommen von der Reichs- bank im Verein mit versch. Bankhäusern) M. 300 000 000 aufgelegt am 3./4. 1901 zu 87.50 % Em. 1902 (übernommen von der Reichsbank und der Seehandlung im Verein mit folg. Firmen: Bank für Handel u. Ind., Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Delbrück Leo & Co., Deutsche Bank, Deutsche Genossensch.-Bank von Soergel, P. & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank, F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Mendelssohn & Co., A. Schaaffh. Bankverein, Rob. War- schauer & Co., Berlin; Sal. Oppenheim jr. & Co., Köln; Jacob S. H. Stern, L. Speyer-Ellissen, Frankf. a. M.; Nordd. Bank, Hamburg; Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank, München; Bayer. Staats- bank, Nürnberg; Württemb. Vereinsbank. Stuttgart) M. 115 000 000 aufgelegt am 22./1. 1902 zu 89.80 %. Em. 1903 (übernommen von der Reichsbank u. der Seehandlung im Verein mit denselben Firmen wie bei Em. 1902 u. ausserdem Berliner Bank, Commerz- u. Disconto-Bank, Mitteldeutsche Creditbank, Nationalb. für Deutschl. in Berlin, Rhein. Creditbank in Mann- heim, Ostbank für Handel und Gewerbe in Posen) M. 290 000 000 aufgelegt am 17./4. 1903 zu 92 %. Zahlst. im Auslande: Antwerpen: Banque d'Anvers; Amsterdam: Amsterdamsche Bank u. Lippmann, Rosenthal & Co.; Basel: Schweizerische Kreditanstalt. Börsen im Aus- lande: London (seit 10./9. 1894 für alle Jahrgänge), Amsterdam-Brüssel, Basel u. Zürich. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 77.80, 76, 74.30*, –, 66, –, 60*, 60.20, 65.75, 103.25 %. — In Frankf. a. M.: 77.80, 75.75, 74.50*, –, 66, –, 60*, 59.50, 65, 103.50 %. – In München: 77.90, 75.90, 75.50*, –, 66. –, 60*, 60, 63. 102 %. – In Hamburg: 77.90, 76.10, 74.50*, –, 66. –, 60*, 59.25, 64.90, 102 %. – In Leipzig: 77.90, 75.90, 75*, –, 66, –, 60*, 59.75, 65.25, 102 %. – Notiert ausserdem an sämtl. deutschen Börsenplätzen, ausgenommen Düsseldorf. Halle a. S., Mainz. 4 % Deutsche Reichsschuld. a) Unkündbar bis 1./4. 1918. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000 u. 10 000. Zs.: 1./4., 1./10., auch 2./1., 1./7. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1918. Verj. der Zins- scheine wie 3½ % Reichsschuld. M. 250 000 000 wurden von der Reichsbank u. Seehandlung im Verein mit dem sogen. Preussenkonsortium zu 98.40 % übernommen u. 11./4. 1908 zu 99.50 % zur Zeichn. aufgelegt. Weitere M. 160 000 000 zu 102.70 %; weitere M. 340 000 000 zu 102 %; weitere M. 80 000 000 zu 101.40 %. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 100, 97.90, 99.50*, —, 86, –, 79*, 64.40, 66.20, 87.75 %. – In Frankf. a. M.: 99.90, 98, 99*, –, 86, –, 79*, 63.60, 65, 87 %. – In Hamburg: 100, 98, 99.80*, –, 86, –, 79*, 65.25, 66, 87.50 %. – In Leipzig: 100, 97.75, 99.50*, –, 86, –, 79*, 63.75, 65.50, 87.50 %. – In München: 99.90, 97.70, 99.70*, –, 86, –, 79, 63.50, 65, 87 %. b) Unkündbar bis 1./4. 1925. M. 50 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4, 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1925. Die Anleihe wurde zur Zeichnung am 7./3. 1913 zu 98.60 % aufgelegt. Kurs mit 4 % Anleihen zus. notiert. c) Unkündbar bis 1./4. 1935. M. 100 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./4. 1935. Die Anleihe im Betrage von M. 50 000 000 wurde zur Zeichnung am 12./6. 1913 aufgelegt. Der Zeichnungspreis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./4. 1914 in das Reichsschuldbuch einzutragen waren, 97.70 %, für alle übrigen Stücke 97.90 %. Weitere M. 50 000 000 wurden 1914 freihändig verkauft. Kurs mit 4 % Anleihe zus. notiert. Zu ac: Ende Sept. 1921: Gesamt-Emiss. M. 1 125 203 400, davon M. 645 463 600 mit Z8. v. 2./1., 1./7., M. 479 739 800 mit Zs. v. 1./4., 1./10.; Erlös M. 1 129 508 807.74 = 100.383 %. 5 % Deutsche Reichsschuld (1. Kriegsanleihe). Unkündbar bis 1./10. 1924. M. 3 491 861 900, davon M. 1 213 297 900 für das Reichsschuldbuch gezeichnet. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000, 20 000, 50 000, 100 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1./10. 1924. Die Kriegsanleihe wurde zur Zeichnung am 19./9. 1914 aufgelegt. Der Zeichnungs- preis betrug für diejenigen Stücke, die unter Sperrung bis 15./4. 1915 in das Reichsschuld- buch einzutragen waren, 97.30 %, für alle übrigen Stücke 97.50 %. Kurs Ende 1916–1921: In Berlin: 98, –, 90.50*, 77.50, 77.50, 77.50 %. – In Frankf.-a. M.: 98, –, 90.507*, 77.50, 77.50,