22 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. getilgt werden müsste. Eine allmähliche Tilg. der Anleihe durch Auslos. findet nicht statt. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg, Commerz- u. Privat-Bank, Darmstädter u. Nationalbank Fil. Hamburg, L. Behrens & Söhne, Deutsche Bank Fil. Hamburg, Dresdner Bank in Hamburg, Hardy & Hinrichsen, Vereinsbank in Hambur M. M. Warburg & Co.; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Mendelssohn & Darmstädter u. Nationalbank, Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Privaft. Bank, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Mitteldeutsche Creditbank, A. Schaaffh. Bankverein; Frank- furt a. M.: Deutsche Bank Fil. Frankf. a. M., Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner peyer- Bank, Fil. der Darmstädter u. Nationalbank, Mitteldeutsche Creditbank, Lazard S Ellissen, Jacob S. H. Stern; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co., A. Schaaffh. Bankverein; Bremen: Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank, Deutsche Bank Fil. Bremen, Disconto-Ges.; Hannover: Darmstädter u. Nationalbank Fil. Hannover, Commerz- u. Privat-Bank PFil Hannover, Disconto-Ges. Fil. Hannover, Dresdner Bank Fil. Hannover, Hannoversche Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt die erste Hälfte von M. 30 000 000 am 1./2. 1913 zu 98.25 %, die zweite Hälfte von M. 30 000 000 am 28./5. 1913 zu 98.40 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit 4 % Anleihe von 1907 zus. notiert. Ende 1913–1921: In Hamburg: 97.35, 97.60*, –, 90, –, 90*, 79.10, 88, 94 %. Verj. der Zins- scheine in 4 J. (F.), der Schuldverschreib. in 30 J. (F.) 4 % Hamburg. Staatsanleihe von 1914. M. 85 000 000, davon ungetilgt Ende 1921: M. 84 237 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Die Schuld- verschreib. sind seitens des Hamburg. Staates u. seitens der Gläubiger unkündb. u. werden 1./4. 1955 zum Nennw. zurückgezahlt. Die Finanzdeputation wird von 1915 an alljährlich zur Schulden-Tilg. in das Budget denselben Betrag einstellen, der aufzubringen wäre, wenn diese Anleihe vom Jahre 1915 ab jährlich mit 1 % u. Zs.-Zuwachs getilgt werden müsste. Eine allmähliche Tilgung der Anleihe durch Auslos. findet nicht statt. Zahlst. wie Anleihe von 1913. Aufgel. 18./2. 1914 M. 85 000 000 zu 96.25 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit 4 % Anleihe von 1907 zus. notiert. Ende 1914–1921: In Hamburg: 97.10*, –, 90, –, 90,, 79.10, 88, 94 %. 4½ % amortisable Hamburg. Staats-Anleihe von 1919, Serie A begeben bis Ende 1920. M. 51 660 000, davon ungetilgt Ende 1921: M. 50 000 000 in Stücken zu M. 10 000. Zs.: 1./4, 1./10. Tilg.: Von 1921 ab entweder durch freihänd. Ankauf oder Verlos. mit jährl. 2 % Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg; Berlin: Disconto-Ges., Otto Markiewicz; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Eingeführt in Berlin 9./10. 1919 zu 95.75 %. Kurs Ende 1919 bis 1921: In Berlin: 92.50, 95.50, 98 %. – In Hamburg: 92.50, 95.50, 98 %. 4½ % amortisable Hamburg. Staats-Anleihe von 1919, Serie B zum Zwecke der Kon- solidierung der schwebenden Schuld; begeben bis Ende 1921 M. 566 689 500, davon ungetilgt Ende 1921 M. 561 568 000, in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Tilg.: Von 1921 ab entweder durch freihänd. Ankauf oder Verlos. mit jährl. 2 %. Zahlst.: Hamburg: Nordd. Bank in Hamburg, Commerz- u. Privat-Bank, Darmstädter u. Nationalbank Fil. Hamburg, L. Behrens & Söhne, Deutsche Bank Fil. Hamburg, Dresdner Bank in Hamburg, Hardy & Hinrichsen, Vereinsbank in Hamburg, M. M. Warburg & Co.; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Mendelssohn & Co., Darmstädter u. Nationalbank, Berliner Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Privat- Bank, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Mitteldeutsche Creditbank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank Fil. Frankf. a. M., Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, Fil. der Darmstädter u. Nationalbank, Mitteldeutsche Creditbank, Lazard Speyer-Ellissen, Jacob S. H. Stern; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co., A. Schaaffh. Bank- verein; Bremen: Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank, Deutsche Bank Fil. Bremen, Disconto-Ges.; Hannover: Darmstädter u. Nationalbank Fil. Hannover, Commerz- u. Privat-Bank Fil. Hannover, Disconto-Ges. Fil. Hannover, Dresdner Bank Fil. Hannover, Hannoversche Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Die Anleihe wurde im Januar 1919 freihändig zu 96.50 % verkauft. Kurs Ende 1919–1921: In Berlin: 92.50, 95.25 95.75 %. – In Frankf. a. M.: 90.50, 95, 96 %. – In Hamburg: 91.50, 95.50, 96 %. 3 % Hamburg. Prämien-Anleihe von 1866. M. 15 000 000 in 4000 Serien zu 25 Schuld- verschreib. zu M. 150. Unverl. Ende 1921: St. 12 650. Zs. ganzjährig am 1. März. Tilg. Von 1920 bis zum Schluss d. h. 1926 jedes Jahr eine Prämienziehung. Verlosung der Serien am 2. Jan., der Präm. am 1. Febr. In den Jahren mit einfacher Auslos. wurden bis 1919 einschl. die verl. Stücke mit M. 195 zurückgezahlt. Hauptgewinn in den Jahren mit Prämienzieh. M. 105 000, Nieten versch. bis M.-210 i. J. 1926. 1922: 1 zu Tlr. 35 000, 1 zu 5000, 1 zu 2000, 3 zu 1000, 4 zu 500, 5 zu 400, 5 zu 200, 2630 zu 60, zus. 2650 Lose mit Tlr. 207 800. 1923: wie Verl. für 1922, aber 2480 zu 65, zus. 2500 Lose mit Tlr. 211 200. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank in Hamburg. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 171.25, 183.60, 163*, –, 180, –, 220*, 270, 300, 330 %. – In Frankf. a. M.: 170, 179, –*, –, 180, –, 220*, –, 340, – %. – In Hamburg: 167.25, 183, –*, –, 180, –, 220*, 260, 310, 300 % Staatsschuldbuch: Lt. § 1 des Ges. vom 17./2. 1911 betr. das Hamburg. Staatsschuld- buch können Schuldverschreib. der vorstehend aufgeführten Anleihen des Hamburg. Staates mit Ausnahme der 3 % Prämienanleihe von 1866 in Buchschulden des Hamburg. Staates auf den Namen eines bestimmten Gläubigers gebührenfrei umgewandelt werden.