Anleihen des Deutschen Reiches. 27 am 1./12. per 1./6. des folgenden Jahres mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bis 1./6. 1922 ausgeschlossen. Zahlst. wie bei der 3½ % Staats-Anleihe von 1899. Aufgelegt 2./3. 1912 M. 10 000 000 zu 100.25 %. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1906 zus. notiert. – In Hamburg: 98, 95.90, 98*, –, 88, –, 92*, 91.50, 80, 90 %. 4 % Staats-Anleihe von 1913 M. 3 000 000 nicht aufgelegt, ganz in Händen der Versich.- Anstalt der Hansestädte. 4 % Staatsanleihe von 1914 M. 10 000 000 nicht aufgelegt. 5 % Staatsanleihe von 1918 M. 4 000 000 nicht aufgelegt. 5 % Staatsanleihe von 1918 M. 5 000 000 nicht aufgelegt. 4.65 % Staatsanleihe von 1918 M. 20 000 000 nicht aufgelegt. 4 % Staatsanleihe von 1919 M. 20 000 000 in Stücken zu M. 1000, 2000, 3000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 2./1. 1921 durch Ankauf oder Verlos. mit jährl. mind. 2 % u. Zs.-Zuwachs. Zahlst.: Lübeck: Stadtkasse; Berlin: Otto Markiewicz; Hamburg: Otto Markiewicz Zweig- niederlassung. Die Anleihe wurde im April 1919 freihändig zu 93.50 % verkauft. Kurs Ende 1919–1921: In Berlin: 92.25, 87.50, 90 % – In Hamburg: 91.50, 87, 90 %. 4½ % Staatsanleihe von 1919 M. 5 000 000 nicht aufgelegt. 4 % Staatsanleihe von 1919 M. 20 000 000 nicht aufgelegt. 4½ % Staatsanleihe von 1919 M. 15 000 000 nicht aufgelegt. 4 % Staatsanleihe von 1919 M. 15 000 000 nicht aufgelegt. 4 ¾ % Staatsanleihe von 1921 M. 36 000 000 nicht aufgelegt. 4 % Staatsanleihe von 1921 M. 5 000 000 nicht aufgelegt. 4½ % Staatsanleihe von 1921 M. 4 000 000 nicht aufgelegt. 4 % Staatsanleihe von 1921 M. 4 000 000 nicht aufgelegt. 4½ % Staatsanleihe von 1921 M. 5 000 000 nicht aufgelegt. Freistaat Mecklenburg-Schwerin. 3½ % Anleihe von 1843. M.-Banco 3 750 000, davon noch unverlost Ende Aug. 1920 M.-Banco 893 000 in Stücken à M.-Banco 500, 1000, 2000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: 1 % vom urspr. Betrage durch Ausl. al pari per 1./8. Verstärk. der Tilg. vorbehalten. Zahlst.: Hamburg: Deutsche Bank; Schwerin: Mecklenb. Depositen- u. Wechselbank, Mecklenb. Hauptstaatskasse. Kurs Ende 1912–1921: 90.90, 90, 90.90*, –, 81, –, 84*, 71, 75, 72 %. Notiert in Hamburg. 3½ % Eisenbahn-Schuldverschreibungen von 1870. M. 13 050 000, davon noch unverlost Juli 1920 M. 3 335 400, in Stücken à Tlr. 200, 500. 1000 = M. 600. 1500, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: ½ % mit Zs.-Zuwachs durch Verl. im Jan. per 1./7. Zahlst.: Berlin: A. H. Heymann & Co.; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg; Rostock: Rostocker Bank, jedoch nur 2 Mon. lang; dauernd nur Schwerin: Meckl. Hauptstaatskasse. Kurs Ende 1912–1921: 91.75, 92.25, –, –, 84, –, 87*, 86.50, 86, 85.50 %. Notiert in Berlin. 3½ % konsolidierte Anleihe von 1886. M. 12 000 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1900 ab Totalkünd. vorbehalten. Zahlst.: Berlin u. Hamburg: Deutsche Bank; Rostock: Rostocker Bank; Schwerin: Mecklenb. Depositen- u. Wechselbank, jedoch nur 2 Mon. lang; dauernd nur Schwerin: Mecklenb. Hauptstaatskasse. Kurs Ende 1912–1921: 87, 83.60, –*, –, 74, –, 75*, 66, 60, 66 %. Notiert in Berlin. 3½ % Prior.-Obligat. der (verstaatl.) Mecklenburg. Friedrich-Franz-Eisenbahn von 1888. M. 2 500 000, davon noch unverlost Jan. 1920 M. 2 178 000, in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: ¼ % mit Zs.-Zuwachs durch Ausl. im Juli per 2./1. des folg. Jahres; Verstärk. der Tilg. zulässig. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges.; Berlin, Darmstadt u. Frankf. a. M.: Darmstädter u. Nationalbank; Schwerin: Eisenb.-Hauptkasse. Kurs Ende 1912–1921: 88.75, 83.50, –*, –, 74, –, 76*, –, 70, 65 %. Notiert Berlin. 3½ % konv. Obligationen der (verstaatl.) Wismar-Karower Eisenbahn-Ges. (anfangs 4 %. vom 1./1. 1896 ab 3½ %). M. 1 000 000, davon noch unverlost Juli 1920 M. 685 600, in Stücken à M. 100, 500. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1889 ab durch Verl. im März per 1./7, mit jährl. ½ % und Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Schwerin: Eisenbahn-Hauptkasse. Kurs Ende 1912–1921: –, 83, –*, –, 74, –, 76*, 70, 65, 72.50 %. Notiert in Berlin. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 10 J. n. F. 3½ % konsol. Landesschuldverschreib. von 1890/94. M. 66 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 3000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf; seit 1./1. 1900 Totalkündig. zu- lässig. Zahlst.: Berlin u. Hamburg: Deutsche Bank; Rostock: Rostocker Bank; Schwerin: Mecklenb. Depositen- u. Wechselbank u. deren Agenturen in Mecklenburg; Frankf. a. M.: Darmstädter u. Nationalbank; dauernd Schwerin Eisenbahn-Hauptkasse. Eingeführt in Berlin 13./3. 1890 zu 99.40 %, in Frankf. a. M. 25./. 1890 zu 99.10 %, Em. 1894 seit 17./3. 1894 lieferbar. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 87.50, 83.60, 84*, –, 74, –, 75*, 66, 58, 63 %. —– In Frankf. a. M.: 87, 83.50, 83*, –, 74, –, 75*, –, 55, 62 %. – In Hamburg: 88, 83.50, –*,=–, 74, –, 75*, 59, 57, 65 %. 3½ % konsol. Landesschuldverschreib. vom 15./2. 1901 (für die Dampffährenverbindung Warnemünde-Gjedser). M. 6 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 3000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Ankauf nach Massgabe der dazu bestimmten Mittel; vom 1./4. 1911 ab Totalkündigung zulässig. Zahlst.: Wie bei Anleihe von 1890/94. Eingef. in Berlin 11./10. 1901 zu 98.50 %. Kurs in Berlin seit 2./1. 1908 mit 3½ % Anl. von 1890/94 zus. notiert.