―― Anleihen preussischer Provinzen. 59 –, 90, –, 94*, 96, 97, 92 % – In Frankf. a. M.: 99.30, 96.50, 96.75*, –, 90, –, 94*, 96, 96.75, 92 % mit Serie 31–40 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 36. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1921: M. 28 117 900 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1914 ab bis spät. 1970; bis 1./1. 1918 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündig. nicht zulässig. Die Begebung der Anleihe erfolgte Anfang Jan. 1912; Zeichnungen auf die Anleihe wurden Ende Okt. bis zum 5./11. 1911 zu 100.80 % entgegengenommen; auch Einzahl. auf die neue Anleihe wurden in dieser Zeit entgegengenommen u. vom Tage des Eingangs derselben ab bis Ende Jan. 1912 mit 4 % verzinst u. der hiernach sich ergebende Zinsbetrag dem Zeichner sofort gutgeschrieben. Eingeführt in Berlin 13./1. 1912 zu 101 %, in Frankf. a. M. 20./1 1912 zu 101 %, in Hamburg 1./2. 1912 zu 101 %. Kurs Ende 1912–1921: In Hamburg: 99, 96, –, –, 90, –, 94*, 94, 96, 90 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit 31.–40. Ausgabe zus. not. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 37. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1921: M. 28 117 900 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. wie Ausgabe 36. Eingeführt in Berlin 8./7. 1912 zu 100 %, in Frankf. a. M. 23./7. 1912 zu 100 %, in Hamburg 30./7. 1912 zu 100 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Ausgabe 31–40, in Hamburg mit Ausgabe 36 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 38. Ausgabe. M. 40 000 000, in Umlauf ult. 1921: M. 38 420 400 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im April per 1./10. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1915 ab bis spät. 1971; bis 1./1. 1919 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündig. nicht zulässig. Im April 1913 freihändig zu 98.15 % verkauft. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Ausgabe 31–40, in Hamburg mit Ausgabe 36–37 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 39. Ausgabe. M. 40 000 000. Ende 1921 in Umlauf: M. 38 673 400 Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1., 1./7. Tilgung durch Rückkauf oder Verlosung im Januar per 1./7. mit jährlich mindestens % unter Zins-Zuwachs von 1916 ab bis spätest. 1972. Eingeführt in Berlin, Frankf. a. M., Köln u. Düsseldorf im Juni 1920. Kurs mit Ausgabe 31– 40 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 40. Ausgabe. M. 40 000 000. Im Umlauf ult. 1921: M. 39 592 000. Stücke à M. 1000, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2. 1./8. Tilgung durch Rückkauf oder Verlosung im Januar per 1./8. mit jährlich mindestens 1½ % unter Zins- Zuwachs von 1920 ab bis spätestens 1976. Eingeführt in Berlin, Frankf. a. M., Köln u. Düsseldorf im Juni 1920. Kurs mit Ausgabe 31–39 zus. notiert Zinsscheineinlös. erfolgt durch die Landesbank der Rheinprovinz zu Düsseldorf u. deren Geschäftsstelle in Köln, sowie alle Banken, Giro-Zentralen, Sparkassen u. die Stadtschaft der Provinz Brandenburg zu Berlin. Auf verloste bei Zahlbarkeit nicht vorgel. Stücke werden an Depositalzinsen mindestens 2 % vergütet. Ausserdem benachrichtigt die Landesbank jeden Inhaber von Rheinprovinz- Anleihescheinen auf Wunsch durch Zusendung der Verlosungsliste von der Auslosung. Verj. der Zinsscheine: 3. –19. u. 21. Ausgabe in 5 J.; 20. u. 22–40. Ausgabe in 4 J.; der verl. Stücke in 30 J. 4 % Anleihe der Kommunalbank der Rheinprovinz, 1. Ausgabe M. 40 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1. 6., 1./12. Tilg.: Nur durch Auslos. (im Dez.) mit jährl. mind ½⅓ % u. Zs.-Zuwachs. Zahlst.: Düsseldorf: Landesbank der Rheinprovinz; Berlin: Stadtschaft der Provinz Brandenburg; Frankf. a. M.: Nassauische Landesbank; Köln: Geschäftsstelle der Landesbank der Rheinprovinz, im übrigen wie vor bei den Rheinprovinz- 400% % Eingeführt in Berlin 14./7. 1920 zu 101 9%6. Kurs in Berlin Ende 1920–1921: 7 0* 4½ % Anleihe der Kommunalbank der Rheinprovinz, 2. Ausgabe M. 80 000 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nur durch Auslos. (im April zum nächsten 1. Oktober mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs. Zahlst. wie bei der 4 % Anleihe, 1. Ausgabe. Aufgelegt im April 1921 zu 101 %. 4 % Anleihe der Hauskreditbank der Rheinprovinz, 1. Ausgabe M. 30 000 000. Stücke, Zs., Tilg u. Zahlst.: Wie bei der Anleihe der Kommunalbank der Rheinprovinz. Eingef. in Berlin 14./7. 1920 zu 101 %. Kurs Ende 1921: In Berlin: 100 %. 4 % Anleihe der Landkreditbank der Rheinprovinz, 1. Ausgabe M. 10 000 000. Stücke, Zs., Tilg. u Zahlst.: Wie bei der Anleihe der Kommunalbank der Rheinprovinz. Einge- führt in Berlin 14./7. 1920 zu 101 %. Kurs Ende 1921: In Berlin: 100 %. Gesamtbilanz der Landesbank u. der Zweiganstalten am 31. Dez. 1921: Aktiva: Darlehnsforderungen: a) langfristige Darlehen der Landesbank u. ihrer Zweiganstalten 768 962 662, b) kurzfristige satzungsgemäss gedeckte Darlehen 170 780 274, c) Forder. an Bei- trägen z. Disagio-K. der Landesbank 4751, Vorschüsse an die Provinz u. kleinere Vorschuss- konten 118 570 289, Barbestand, Wechsel, Postscheck u. Bankguth. 1 085 633 146, mündel- sichere Wertp. im Nennwerte von M. 82 705 000, abgeschrieben auf 72 424 530, Beteilig.: a) bei der Provinz.-Lebensversicher.-Anstalt der Rheinprovinz 1 000 000, b) bei der Rhein. Wohnungsfürsorge-Gesellschaft 500 000, c) Kapitalanlage bei den Zweiganstalten 10 000 000, d) Beteilig. bei den kommunalen Kriegshilfskassen 29 500 (Einzahl. auf die Stammeinlagen von M. 76 000), e) bei der Reichsanleihe-Akt.-Ges. (M. 21 936 000 davon Beteilig. der Spar- kassen 13 870 000) 8 066 000, f) (Garantiebeteilig. bei der Reichsanleihe-Akt.-Ges. 21 936 000