Landschaftliche Pfandbriefe etc. 105. Fil. der Deutschen Bank. Die Ausgabe der Serie XXI begann am 20./2. 1907 zu 96.60 %. Eingeführt in Frankf. a. M. 27./4. 1907 zu 95.50 %, in Berlin 27./5. 1907 zu 95 %. Kurs in Berlin mit Serie XIX zus. notiert. 4 % Schuldverschreib., Serie XXII. M. 20 000 000, davon in Umlauf Ende 1921: M. 17 382 900 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Künd. u. Verlos. bis 1./3. 1914 ausgeschl., von dieser Zeit an völlige oder teilweise Künd. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1914 ab jährl. mind. 1 % des Be- trages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechn. der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlös. Die Tilgung erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: wie Serie XXI. Die Ausgabe der Serie XXII begann am 15./2. 1907 zu 102.40 %. Eingeführt in Frankf. a. M. 27./4. 1907 zu 101.25 %, in Berlin 27./5. 1907 zu 100.75 %, aufgelegt 10./6. 1907 M. 7 000 000 zu 100 % u. 20./3. 1908 M. 4 000 000. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 99.10, 96.50, 96.25*, –, 93, –, 96*, 97, 99, 98.75 %. – In Frankf. a. M.: 99.10, 96.50, 96.25*, –, 93, –, 100, 96.50, 99.25, 98.50 %. 4 % Schuldverschreib., Serie XXIII. M. 20 000 000, davon in Umlauf Ende 1921: M. 18 067 500 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Künd. u. Verl. frühestens auf 1./3. 1916 zulässig; von dieser Zeit an völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Künd.-Frist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1916 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechn. der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: Landeshaupt- kasse zu Cassel u. die Landes-Rentereien in den Kreisstädten; Berlin: Preuss. Central-Genossen- schaftskasse, Darmstädter u. Nationalbank, Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Hannover: Disconto- Ges., Dresdner Bank, Hannoversche Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 17./3. 1910 zu 101.50 %, in Frankf. a. M. 7./5. 1910 zu 101.50 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschreib., Serie XXIV. M. 20 000 000 davon in Umlauf Ende 1921 M. 18 192 600 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./3., 1./9. Tilg.: Kündig. u. Verlos. frühestens auf 1./3. 1921 zulässig. Von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündig.-Frist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1921 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: Landeshaupt- kasse zu Cassel u. die Landesrentereien in den Kreisstädten; Berlin: Preuss. Centralgenossen- schaftskasse, Darmstädter u. Nationalbank, Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Hannover: Disconto-Ges., Dresdner Bank, Hannoversche Bank Fil. der Deutschen Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 15./9. 1911 zu 101.50 %, in Frankf. a. M. 16./9. 1911 zu 101.50 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M.: mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschrelb., Serie XXV. M. 20 000 000, davon in Umlauf Ende 1921: M. 17 493 900 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3, 1./9. Tilg., Kündig. u. Verlos. bis 1./9. 1922 ausgeschlossen; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kühdig. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1922 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlstellen wie bei Serie XXIV. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 20./1. 1913 M. 8 000 000 zu 99 %. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. 10./4. 1913 zu 99 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschreibungen, Serie XXVI. M. 30 000 000, davon in Umlauf Ende 1921: M. 29 205 600, in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg., Kündig. u. Verlos. frühestens zum 1./3. 1924 zulässig; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1924 ab jährl. mind. ½ % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst. wie Serie XXV. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. am 28./5. 1914 zu 97 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Serie XXII zus. notiert. 4 % Schuldverschreibungen, Serie XXVII. M. 30 000 000, davon in Umlauf Ende 1921: M. 29 809 000 in Stücken zu M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000. 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Kündig. u. Verlos. frühestens zum 1./3. 1924 zulässig; von dieser Zeit ab völlige oder teil- weise Kündig. mit 3monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie ge- kündigt wird, kommt von 1924 ab jährl. mind. ½ % des Betrages der ausgegebenen Schuld- verschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst.: Cassel: Landeshaptkasse, ferner in den Kreisstädten die Landes- renteien; Berlin: Verband Deutscher öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten (Stadtschaft der Provinz Brandenburg), Deutsche Girozentrale; Frankf. a. M.: Nassauische Landesbank; Hannover: Landesgenossenschaftsbank e. G. m. b. H.; ausserdem sämtliche deutsche Landes-