Landschaftliche Pfandbriefe etc. 113 rückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 29./5. 1909 zu 102 %. Kurs in Frank- furt a. M. mit 4 % Schuldverschreib. Lit. V zus. notiert. 3¼ % Schuldverschreib. Lit. X vom 2./1. 1911. M. 10 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 6 197 500 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1911 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurückzuzahlen. Eine Auslosung einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1962 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Eingeführt in Frankf. a. M. am 22./2. 1911 zu 99 %. Kurs in Frankf. a. M. mit 3/ % Schuldverschreib. Lit. U zus. notiert. 4 % Schuldverschreib. Lit. T vom 1./7. 1912. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach dem 1./12. 1917 ist die Landesbank berechtigt, die Serie ganz oder zum Teil nach vorheriger Kündig. zurück- zuzahlen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1968 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Eingef. in Frankf. a. M. 5./8. 1912 zu 100.50 %. Kurs in Frankf. a. M. mit 4 % Schuldverschreib. Lit. V zus. notiert. 4 % Schuldverschreib. Lit. Z vom 1./4. 1913. M. 20 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 20 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1920 oder einen späteren Zinstermin zu kündigen u. die gekündigten Schuldverschreib. nach Ablauf der Kündigungsfrist zum Nennwert einzulösen. Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, die Teilkündig. muss sich vielmehr immer auf ganze durch das Los zu bestimmende Abteil. (à M. 1 000 000) erstrecken. Die ganze Anleihe muss bis spät. 1./4. 1970 getilgt bezw. gekündigt sein. Aufgelegt in der Zeit vom 17./6.–12./7. 1913 M. 5 000 000 zum Vorzugskurse von 98.40 %; bei Einzahl., die bis zum 30./6. 1913 erfolgten, wurde der Kurs mit 98.30 % berechnet. Kurs in Frankf, a. M. mit 4 % Schuldverschreib, Lit. V zus. notiert. 4 % Schuldverschreib. „26. Ausgabe“: M. 50 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 50 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Nach den Tilg.- Bedingungen ist die Landesbank berechtigt, die Anleihe erstmals auf den 1./4. 1923 oder einen spät. Zs.-Termin zu kündigen. Eine Auslos. einzelner Schuldverschreib. findet nicht statt, vielmehr darf die Landesbank nur ganze Abteil. (à M. 1 000 000), welche durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahl. kündigen. Bis zum 1./4. 1973 muss die ganze Anleihe zurückbezahlt werden. Aufgelegt in der Zeit vom 18./6.–11./7. 1914 M. 5 000 000 zu 98.40 %. Erster Kurs in Frankf. a. M. 23./6. 1914: 99 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1921: 99*, –, 93, –—. 96.50*, 99, 100.40, 100.50 %. 4½ % Schuldverschreib. „27. Ausgabe“': M. 30 000 000, in Umlauf Ende 1920: M. 29 941 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Die Schuldverschreib. können teilweise sowohl von der Nassauischen Landesbank als auch von den Inhabern mit 6 monat. Frist zu einem Zinstermin, frühestens jedoch zum 1./7. 1919, die durch roten Stempelauf- druck gekennzeichneten frühestens zum 1./7. 1921 bzw 1./7. 1923 gekündigt werden, seitens der Inhaber nur unter Vorlage der Schuldverschreib. bei der Hauptkasse oder den Landes- bankanstalten. Die Kündig. seitens der Nassauischen Landesbank erfolgt in der Weise, dass entweder einzelne Abteilungen, die durch das Los bestimmt werden, oder die ganze Anleihe zur Rückzahlung gekündigt wird. Die Abgabe u. Annahme von Einzahlungen auf diese Anleihe zum Kurse von 100 % begann im Mai 1915. 4 % Schuldverschreib. „28. Ausgabe“ M. 50 000 000 in Umlauf Ende 1920: M. 15 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Die Schuldverschreib. können von 1925 ab jederzeit mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Kurs in Frankf, a. M. Ende 1920–1921: 101, 101 %. Bilanz der Nassauischen Landesbank am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassenbestand einschl. Guth. auf Reichsbankgirokonto u. Postscheck-K. 3 655 877, Kriegsanl. 29 166 867, Wertp. u. Hypoth. der allgem. Rückl. (Kriegsanleihen 3 002 938, sonst. Wertp. u. Hypoth. 2 229 001) 5 231 939, Darlehen gegen Hypoth. 158 131 727, do. mit städt. Haft. 1 245 908, do. an Gemeinden u. Gemeindeverbände 57 653 402, Vorschüsse an Gemeinden u. Gemeindeverbände 40 131 271, vorgetrag. Zs. 4 011 794, noch nicht verrechnungsfähige Auszahl. 2 374 732, Disagiokonto 556 973, Beteil. an der Reichsanleihe-Akt.-Ges. 2 728 250, Bankgebäude 3 431 578. – Passiva: Eig. Vermögen 6 000 000, allgem. Rückl. 5 231 966, Sonder-Rückl. (zur Deckung von Kurs- verlusten 140 288, zur Deckung von Mindererlös aus Werfp. 136 446) 276 734, Guth. der Nassauischen Sparkasse 19 200 546, Landesbank-Schuldverschreib. 261 598 300, im voraus erhob. Zinsen 665 000, noch abzuführende Depot-Zs. 1 935 406, noch einzulös. Zinsscheine von Landesbank-Schuldverschreib. 3 817 442, noch nicht verrechnungsfähige Einnahmen 5 359 654, Teiljahresleist. von Gemeindedarlehen 1 466 539, sonst. Einnahmen 513 909, noch abzuführ. Kapitalertragsteuer 1 558 491, (Nachschussverpflicht. aus der Beteil. an der Reichsanleihe- Akt.-Ges. 2 727 000), Gewinn zur Verfüg. des Kommunallandtages 696 332. Sa. M. 308 320 319. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Zs.-Überschuss 2 135 753, Provis. 1 330 713, Gewinn an Wertp. der allg. Rückl. durch Auslos. 3620. – Ausgaben: Verwalt.-Kosten 2 342 620, Abschreib. auf Wertp. 367 053, bleibt Gewinn 760 414, davon Ergänz. der allg. Rückl. 64 082, zur Verfüg. des Kommunallandtages 696 332. Sa M. 3 470 087. Staatspapiere etc. 1922/1923. I. VIII