Deutsche Stadt-Anleihen. E Berlin 22./1. 1913 M. 3 500 000 zu 97.40 %. Kurs in Berlin seit 1./8. 1921 mit 4 % Anleihe von 433 zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe von 1912, XVII. Ausgabe, Abteil. II. M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1 Tilg.: Frühestens zum 1./9. 1924 zulässig. Die Tilg. erfolgt durch Ankauf oder Verlos. im Mai per 1./9. mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Totalkündig. vom Jahre 1924 an zulässig. Die Stadt hat sich verpflichtet, die jährl. Tilg.- Beträge bis zum Jahre 1924 anzusammeln u. alsdann die Tilg. für diese Zeit auf einmal vorzunehmen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städt. Sparkasse, Aachener Bank für Handel u. Gewerbe, Deutsche Bank, Dresdner Bank; Berlin: Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank. Aufgelegt in Berlin 12./2. 1914 M. 3 500 000 zu 95. 50 0%. Kurs in Berlin seit 1./8. 1921 mit 4 % Anleihe von 1893 zus. notiert. Aachener Stadt-Anleihe von 1917 im Gesamtbetrage von M. 13 000 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1917, XVIII. Ausgabe: M. 6 000 000; 4 % Stadt-Anleihe von 1917, XIX. Ausgabe: M. 7 000 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Juni zum 1./11. mit jährl. 1, 1263 % u. Zs.-Zuwachs. Der Stadt bleibt es überlassen, die jährl. Tilgungsbeträge für mehrere, höchstens aber für 10 Jahre anzusammeln u. alsdann den Ankauf oder die Verlos. der Schuldverschreib. für diese Zeit auf einmal vorzunehmen. Die eingehenden Kaufpreise aus dem der Stadt Aachen aus der Umgestaltung der Eisenbahnanlagen zugefallenen Gelände u. etwaige auf die Kriegs- u. Kriegswohlfahrtsausgaben vom Reich oder Staat gewährte weitere Entschädigungen sind zur ausserordentl. Tilg. der Anleihe zu verwenden. Auch steht der Stadt das Recht zu, eine verstärkte Tilg. oder Totalkündig. der Anleihe vorzunehmen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städt. Sparkasse u. deren Zweigstellen, Aachener Bank für Handel u. Gewerbe, Joh. Ohligschlaeger G. m. b. H.; ferner Berlin, Aachen, Frankf. a. M. u. Köln: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Aachen u. Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein. Eingeführt in Berlin 17./5. 1921 zu 93 %, in Frankf. a. M. 11./5. 1921 zu 93 %. Kurs in Berlin seit 1./8. 1921 mit 4 % Anleihe v. 1893 zus. notiert. Kurs Ende 1921: In Frankf. a. M.: – %. – In Köln: 95 %. Aachener Stadt-Anleihe von 1919 im Gesamtbetrage von M. 17 000 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1919, 20. Ausgabe: M. 6 000 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000, 21. Ausgabe: M. 11 000 000 in Stücken zu M. 1000, 5000, 10 000. Zs.: 2./1., 1./7. Filg.: Vom 1./4. 1921 ab durch Ankauf oder Verlos. im Juni zum 2./1. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1,25 % u. Zs.-Zuwachs. Der Stadt bleibt es überlassen, die jährl. Tilgungs- beträge für mehrere, höchstens aber für 10 Jahre anzusammeln u. alsdann den Ankauf oder die Verlos. der Schuldverschreib. auf einmal vorzunehmen. Die auf die Kriegs- wohlfahrtsausgaben vom Reich oder Staat zu gewährenden Entschädig. sowie Erlöse aus dem Verkauf von Grundstücken, deren Kosten aus der Anleihe bestritten werden, sind zur ausserordentl. Tilg. der Anleihe zu verwenden. Auch steht der Stadt das Recht zu, eine verstärkte Tilg. oder Totalkündig. der Anleihe vorzunehmen. Zahlst.: Aachen: Stadtkasse, Städt. Sparkasse u. deren Zweigstellen; Aachener Bank für Handel u. Gewerbe, Joh. Ohligschläger G. m. b. H.; ferner Berlin, Aachen u. Köln: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Aachen u. Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein: Barmen, Aachen, Köln, Düsseldorf: Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co.; Düsseldorf: Generaldirektion der Landesbank der Rheinprovinz sowie deren Geschäftsstelle in Köln; Berlin: Deutsche Girozentrale, Preuss. Zentral-Genossenschaftskasse. Kurs Ende 1921: In Köln: 94.75 0%. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Für die nicht recht- zeitig erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreib. gewährt die Stadt eine Zins- vergütung von 2 % jährl., beginnend vom Ablauf eines Vierteljahres seit Fälligkeit. Aken a. E. Budget für 1917: M. 337 938; Stadtschulden Ende 1916: M. 308 384; Kämmereivermögen Ende 1907: a) in Hypotheken: M. 190 550, b) in Grundbesitz: M. 1054 303; zus. M. 1 244 853. 3½ % Stadt-Anleihe 1 M. 275 000, davon in Umlauf Ende 1916: M. 94 800 in Stücken à M. 200, 500. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch jährl. Verl. im Mai per 2./1. des folg. Jahres mit jährl. mind. 1½ % und Zs.-Zuwachs von 1890 ab bis spät. 1925, Verstärk. u. Totalkünd. Zahlst.: Aken: Kämmereikasse. Kurs in Halle a. S. Ende 1912–1921: 92, 93, 93*, –, –, –, –, –, 88 %. Verj. der Zs. in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. Altenburg. 4 % Stadt- Anleihe von 1899. Serie I. M. 1 500 000 (Teilbetrag der Anleihe . Gesamt- betrage von M. 3 000 000, Serie I u. II) in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Bis 31./3. 1909 Ausl. und Künd. ausgeschlossen. Zahlst.: Altenburg: Kämmereilkasse, Allg. Deutsche Credit-Anstalt Lingke & Co.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit- Anstalt, auch Abteil. Becker & Co.; Berlin: Disconto-Ges. Aufgelegt in Leipzig am 19./6. 1899 zu 101.50 %. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 99, 96.75, —, 89, –, 94*, 93.50, 82, 82 %. – In . 100.25, 97.50, 97.50*, –, 89, –, 9467, 88, 79, % 4 % Stadt- Anlelhe von 1899. Serie L. M. 1500 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000. 2./1., 1./7. Tilg.: Bis 1911 Rückzahlung ausgeschlossen, sodann mit jährl. 1½ % und Zs.-