jede Tilg. durch Auslos. Eine Umwandlung des Zinssatzes ist bis 1. Deutsche Stadt-Anleihen. 1 49 Aug. per 1./12. desselben Jahres mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuwachs; bis 1./12. 1925 unterbleibt jede Tilg. durch Auslos. Eine Umwandlung des Zinssatzes ist bis 1./12. 1923 ausgeschlossen. 4 % Stadt-Anleihe von 1915. 3. Teilbetrag der Anleihe von 1912 M. 117 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Aug. per 1./12. desselben Jahres mit jährl. 2 % u. Zs.-Zuwachs; bis 1./12. 1926 unterbleibt 12. 1924 ausgeschlossen. 4 % Stadt-Anleihe von 1919. M. 400 000 000 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Die Tilg. erfolgt vom 1./4. 1920 bis Ende März 1930 mit 1 % u. Zs.-Zuwachs durch Ansammlung eines Tilgungsstocks derart, dass die in dieser Zeit an- gesammelten Beträge zur Tilg. nur durch Auslosung zu verwenden sind. Vom 1./4. 1930 ab findet die Tilg. mit 2 % u. Zs.-Zuwachs ebenfalls unter Ansammlung eines Tilgungs- stocks statt, u. zwar so, dass die angesammelten Beträge von 5 zu 5 Jahren zur Tilg. durch Ankauf oder Verlos. verwendet werden. Aufgelegt 3./3.– 17./3. 1919 zu 93.25 %. Eingeführt in Berlin am 11./2. 1920 zu 90.90 %. Kurs Ende 1920–1921: In Berlin: 89, 87.50 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1920: M. 200 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Die Tilg. beginnt mit dem auf die Begebung folgenden Rechnungsjahre u. beträgt 1 % bis Ende März 1931 unter Ansammlung eines Stockes, der einschl. Zs.-Zuwachs Ende März 1931 zur Tilg. durch Auslos. zu verwenden ist, 2 % vom 1./4. 1931 ab, ekhenfalls unter Ansammlung eines Stockes, der einschl. Zs.-Zuwachs von 5 zu 5 Jahren zur Tilg. durch Ankauf oder Auslos. zu verwenden ist. Ausserdem sind alle bei der Durchführung der Anleihezwecke entstehenden Rückeinnahmen zur a. o. Tilg. spät. innerh. des auf den Eintritt der Rückeinnahmen folgenden Rechnungsjahres heranzuziehen, sofern sie nicht mit Genehmig. der Aufsichtsbehörde für weitere Anleihezwecke verwendet werden. Die erste Auslos. geschieht im Nov. 1930 zum 31./3. 1931; etwaige weitere Auslos. erfolgen im Nov. zum 31./3. des folg. Jahres; vom 31./3. 1931 ab verstärkte Tilg. oder Totalkündig. zulässig. Eingeführt in Berlin 19 /1. 1922 zu 87 %. Zahlst. für alle Anleihen: Berlin: Stadthauptkasse, Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Deutsche Bank, Preuss. Central-Genoss.-Kasse, Disconto-Ges., Darmstädter u. National- bank, Dresdner Bank, Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder, Commerz- u. Privat-Bank, Delbrück Schickler & Co., F. W. Krause & Co., Mendelssohn & Co., Mitteldeutsche Creditbank, Jacquier & Securius; Frankf. a. M.: Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank, Dresdner Bank; Breslau: Schles. Bankverein Filiale der Deutschen Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Eichborn & Co. u. dessen Fil. in Görlitz, S. L. Landsberger; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Köln: Leopold Seligmann, A. Levy: Strassburg- A.-G. für Boden- u. Kommunal- kredit; Hamburg: Vereinsbank; Dresden: Commerz- u. Privat-Bank; Leipzig: Commerz- u. Privat-Bank, Hammer & Schmidt; Brüssel: F. M. Philippson & Co.; New York: Richards & Co., Broadway 29, Zimmermann & Forshay, Broadway 170. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Für verloste, aber nicht rechtzeitig zur Einlösung vorgelegte Anleihescheine u. Schuld- verschreib. werden bis auf weiteres 2 % Depositalzinsen gewährt vom Verlosungstermin bis zum Letzten des dem Tage der Vorlegung vorangegangenen Monats. Stadtschuldbuch (eröffnet am 1./1. 1917). Die Schuldverschreib. der Stadt Berlin können dem Magistrat (Stadtschuldverwaltung) in Verwahrung gegeben u. in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Der Magistrat besorgt alsdann die gesamte Verwaltung der verwahrten Stadtschuldverschreib., übermittelt dem Gläubiger die Zinsen, überwacht die Auslosung u. bewirkt auf Wunsch auch die Wiederanlegung ausgeloster Beträge in städtischen Schuld- verschreib. Die Verwaltung erfolgt unentgeltlich. Nur wenn der Gläubiger die ein- getragenen Schuldverschreib. zurückverlangt, wird eine geringe Gebühr fällig. Sämtliche mitwirkende Beamte sind diensteidlich zur strengsten Geheimhaltung des Stadtschuld- buchinhalts verpflichtet. Nähere Auskunft erteilt das Stadtschuldbuchbüro des Magistrats, Berlin C 2, Rathaus Zimmer 20. Stadtgemeinde Berlin, Bezirksamt Charlottenburg. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1885. Anfangs 4 %, 1896 auf 3½ % herabgesetzt, M. 6 000 000, davon in Umlauf Ende März 1917: M. 2 440 500 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Juni mit 1 % u. Zs.-Zuwachs. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 96.30, 92.75, 92.25*, –, 87, –, 90*, 85.50, 84, 90 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1889. Anfangs war die ganze Anleihe von M. 12 000 000 3½ %, seit 1891 aber die Hälfte auf 4 % erhöht. M. 6 000 000, davon in Umlauf Ende März 1917: M. 3 518 900 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rück- kauf oder Verl. im Juni von 1894 bis spät. 1933 mit 1½ % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Total- künd. zulässig. Aufgelegt am 15./4. 1891 zu 102.50 %. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 97.80, 95.90, 97*, –, 91, –, 97*, 93.50, 91, 93 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1889. M. 6 000 000, davon in Umlauf Ende März 1917: M. 3518 900. Stücke, Zs. u. Tilg. wie bei der 4 % Anleihe von 1889. Aufgelegt im Jan. 1890 zu 101.50 %. Kurs in Berlin mit Anleihe von 1885 zus. notiert. Stadt-Anleihe von 1895. M. 11 000 000, zerfällt in 3 Abteilungen die beiden ersten zu je M. 4 000 000, die dritte zu M. 3 000 000.