192 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. stärkte Tilg. oder Totalkündig. zulässig. Zahlst.: wie 4 % Anleihe vom Januar 1919. Die Anleihe wurde im Mai 1919 zu 94.50 % freihändig verkauft. Die 4 % Anleihen von 1919 Abteil. I/II wurden in Berlin 25./1. 1921 zu 97 %, in Frankf. a. M. 25./1. 1921 zu 98.50 % eingeführt Kurs mit 4 % Anleihe von 1919, Abteil. I zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe vom Mai 1919, Abteilg. III: M. 10 000 000 in Stücken zu M. 200, 500 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./4. 1923 ab durch Ankauf oder Verlos. im August per 2./1. des folg. Jahres mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs; vom 1./4. 1923 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Stadthauptkasse; Berlin: Disconto-Ges. Darmstädter u. Nationalbank, Dresdner Bank, Mitteld. Creditbank, J. Dreyfus & Co. Eingef. in Berlin 25./1. 1921 zu 97 %, in Frankf. a. M. 25./1. 1921 zu 98.50 %. Kurs mit 4 % Anleihe von 1909, Abteil. I zus. notiert. Stadt-Anleihe von 1920 im Gesamtbetrage von M. 50 000 000, davon begeben 4 % Stadt-Anleihe von 1920, Abteil. I: M. 30 000 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Von 1921 ab durch Ankauf oder Verlos. im Oktober zum 1./2. des folg. Jahres mit jährl. 1¼ % u. Zs.-Zuwachs; von 1921 ab verstärkte Tilg. u. Total. kündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Stadthauptkasse; Berlin: Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Dresdner Bank, Mitteld. Creditbank, J. Dreyfus & Co. Eingef. in Berlin 25./1. 1921 zu 97 %, in Frankf. a. M. 25./1. 1921 zu 98.50 %. Kurs mit 4 % Anleihe von 1909, Abteil. I zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Für die nicht rechtzeitig erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreib. gewährt die Stadt auf Antrag 1½ % Depositalzinsen jährlich unter Ausschluss des auf die Fälligkeit folgenden Monats. 3½ % Stadt-Anleihe (vorm. Bockenheim) von 1889. M. 1 700 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im April per 31./12. innerh. spät. 44 Jahren, Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Stadt-Hauptkasse; Mitteld. Credit- bank, Colmar: Bankhaus August Manheimer; Strassburg: Akt.-Ges. für Boden- u. Kommunal- Kredit. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 90, 86, –*, –, 84, –, 86*, 88*, –, –0%. Verj. der Zinsscheine der Bockenheimer Anleihe in 5 J., der Stücke in 30 J. (n. F.) Schuldbuch der Stadt Frankfurt a. M. Die Schuldverschreibungen der Stadt Frankf. a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadthauptkasse in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwaltung der hinterlegten Stadtoblig. einschl. Kontrolle der Verlos., Übermittelung der Zs. etc. Auf Antrag wird aus den fäll. Zs. auch die Zahl. der Steuern bewirkt. Verwaltern von Kassen-, Mündel-, Stiftungs- und ähnlichen Vermögen ist die Benutzung des Stadtschuldbuchs von besonderem Vorteil. Über den Inhalt des Schuldbuches ist das gesamte mitwirkende Personal diensteidlich zu strengster Geheimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine einmalige u. beträgt M. 0.50 für je M. 1000. Nähere Auskunft erteilt die Stadthauptkasse, Rathaus Nordbau, Paulsplatz 9. Frankfurt an der Oder. StadtschuldM. 38 870 460. – Stadtvermögen M. 213 795 000. 4 % Stadt-Anleihe von 1892. M. 1 200 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./7., 1./10. Tilg. durch Ankauf oder Verlos. bis spät. 1936 mit mind. 1 % u. Zs. Zuwachs. Zahlst.: Frankf. a. O.: Kämmereikasse u. Zweigstellen der Banken in Frankf. a. 0. 4 % Stadt-Anleine von 1914. M. 5 500 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000 Zs.: 1./6., 1./12. Tilg. vom 1./6. 1915 durch Ankauf oder Verlos. bis 1919 mit 1/ %, jetzt mi. 22/ % jährl. mit Zs.-Zuwachs, bis spät. 1942; vom 1./6. 1924 ab verstärkte Tilg. u. Totalt kündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. O.: Kämmereikasse; Berlin: Deutsche Bank u. deren, Fil., Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse; Breslau: Schlesischer Bankverein Filiale der Deutschen Bank; Cottbus: Niederlausitzer Bank A.-G. u. deren Zweigniederlass.; Görlitz: Communalständ. Bank für die Preuss. Oberlausitz. Eingef. in Berlin 20./1. 1920 zu 90.50 %. Kurs in Berlin Ende 1920–1921: 78, 80.25 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1919. (I. Ausg.) M. 4 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1920 ab durch Verlos. im Februar (zuerst Febr. 1920) per 1./6. oder durch Ankauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1958; vom 1./4. 1929 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. 9* Kämmereikasse, Dresdner Bk., Darmstädter u. Nationalbank, Disconto-Ges. Niederlausitzer Bank in ihren Hauptniederlassungen und den Zweigstellen in Frankf. a. C. 4 % Stadt-Anleihe von 1919. (II. Ausg.) M. 5 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1920 ab durch Verlos. im Mai (zuerst Mai 1920) per 1./9. oder durch Ankauf mit jährl. wenigstens 1¼ % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1956; vom 1./7. 1929 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Frankfurt a. 0.: Kämmereikasse, Darmstädter u. Nationalbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, Niederlausitzer Bank; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Cottbus: Nieder- lausitzer Bank. Eingef. Ausg. I/II am 27./5. 1920 zu 94 %. Kurs in Berlin Ende 1920–1921: 78, 80.25 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.).