242 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. August 1919 zu 91.375 % freihändig verkauft u. 24./6. 1920 in Berlin zu 98 % sowie 27./. 1920 in Frankf. a. M. zu 91.50 % eingeführt. Kurs in Berlin u. Mannheim mit 4 % Anleihe von 1901–1921 zus. notiert. Kurs Ende 1920–1921: In Frankf. a. M.: 90.50, 87 %. Verjähr. der Zinsscheine in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach der Auslosung. 4 % Stadt-Anleihe v. 1920. M. 14 500 000 in Stücken zu M. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilgung durch Verlosung oder Ankauf an der Börse vom 1./11. 1925 ab mit jährlich 1¼ % und Zinszuwachs in längstens 37 Jahren; vom 1./11. 1925 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 3 monatiger Frist zulässig. Zahlstellen: Mannheim: Stadtkasse, Rheinische Creditbank, Süddeutsche Disconto-Gesellschaft A.-G., Girozentrale Badischer Spar- kassen, Badische Bank, Dresdner Bank Filiale Mannheim, Darmstädter u. Nationalbank Filiale Mannheim, Marx & Goldschmidt, Mannheimer Bank A.-G., Bankkommandite Friedr. Stern & Cie., Mannheimer Privatbank Friedr. Strassburger, die Bankhäuser Lefo & Langen- bach, Herbst & Reyersbach, Ludwig Marx; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Gesellschaft, Darmstädter u. Nationalbank, Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank Fil. Frankfurt a. M., Filiale der Darmstädter u. Nationalbank. Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank Filiale Frankfurt a. M., die Bankhäuser M. Hohenemser und E. Ladenburg sowie sämtliche Zweigniederlassungen. Die Anleihe wurde im April 1920 zu 98.03 % freihänd. verkauft. Eingeführt in Berlin im Sept. 1920, in Frankf. a M. 27./9. 1920 zu 91.50 %. Kurs in Berlin u. Mannheim mit 4 % Anleihe von 1901 zus. notiert. Kurs Ende 1920–1921: In Frankf. a. M.: –, 87 %. Verjährung der Zinsscheine in 4 Jahren, der verlosten Stücke in 30 Jahren nach der Auslos. 3 Für die nicht rechtzeitig erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreibungen, der Anleihen 1885/1912 gewährt die Stadt freiwillig auf Antrag eine Zinsvergütung von 1½ % jährlich unter Ausschluss des auf die Fälligkeit folgenden Monats. Für die nicht rechtzeitig erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreibungen der Anleihen 1914, 1919 u. 1920 wird vertragsmässig eine Zinsvergütung von 2 % jährlich bewilligt. Marburg. Am 1./4. 1920: Stadtschuld M. 11 540 000. – Vermögen M. 21 616 000. Stadt-Anleihe von 1903 (Ausgabe IV) im Gesamtbetrage von M. 5 100 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1905 ab durch Ankauf oder Verlos. im Okt. (zuerst im Okt. 1904) per 1./4. des folg. Jahres mit 1.4 % u. 28. Zuwachs; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Marburg: Stadthauptkasse, Baruch Strauss, Mitteldeutsche Creditbank, Marburger Bank e. G. m. u. H.; Berlin u. Hannover: Dresdner Bank; Hannover: Disconto-Ges.; Cassel: Dresdner Bank, S. J. Werthauer jr. Nachf.; Frankf. à. M. u. Giessen: Baruch Strauss. Aufgelegt in Berlin u. Hannover 25./9. 1903 M. 2 000 000 zu 99.50 %. Eingeführt in Frankf. a. M. 29./7. 1907 M. 800 000 zu 93.50 %. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 88, 85.75, 88*, –, 77, –, 79*, –, 81, 80 % – In Frankf. a. M.: 88, 84.50, 88.50*, –, 77, –, 79*, 76, –, – %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Meerane i. S. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 1 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg. innerhalb 37 Jahren. Zahlst.: Meerane: Stadtkasse; Dresden; Gebr. Arnhold; Zahlst.: Meerane: Stadtkasse; Dresden: Dresdner Bank u. ihre Fil., Sächs. Bank und ihre Fil.; Dresden u. Leipzig: Deutsche Bank. Aufgelegt in Dresden, Leipzig etc. am 20./2. 1901 M. 1 200 000 zu 100.30 %, weitere M. 200 000 wurden am 2./7. 1902 zu 101.50 % und der Restbetrag von M. 100 000 am 6./12. 1902 zu 102.85 % veräussert. Kurs in Dresden Ende 1912 1921. 99, 96, 91 95 33, %„ 4 % Stadt-Anleihe von 1910. M. 1 350 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 1./4, 1./10. Tilg.: Nach einem Plane von 1902 – 42; Gesamtkünd. mit halbjähr. Frist zulässig. Berlin: Georg Fromberg & Co.; Leipzig: Hammer & Schmidt. Eingeführt in Dresden 20./. 1910 zu 101.10 %. Kurs in Dresden Ende 1912–1921: 99, 96, –*, –, 91, –, 95*, 83, –, – %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Meissen. Am 31./3. 1921: Stadtschuld M. 36 100 000. – Vermögen M. 51 200 000. 3½ % Stadtanleihe von 1885 (bis 30./9. 1897 4 %). Zu Strassenbauten, Erbauung eines Krankenhauses etc.: M. 500 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000. Tilg.: 1895–1938. Zahlst.: Stadthauptkasse. 5 % Stadt-Anleihe von 1917 (zum Ankauf der Meissner Strassenbahn A.-G.): M. 810 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1927– 1956. Zahlst.: Meissen: Stadt- kasse. Eingef. in Leipzig 29./12. 1919 zu 99 %. Kurs: In Leipzig Ende 1919–1921: 99, 100, – %.