1――― 270 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Jahres (zuerst 2./1. 1906) oder durch Rückkauf mit jährl. wenigstens 1½ % u./ Zs.-Zuwachs vom 1./1. 1905 ab innerh. 35 J.; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Remscheid: Stadt- kasse, Barmer Bank-Verein; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank; Barmen: Barmer Bank. Verein; Cassel: L. Pfeiffer; Köln: J. H. Stein; Dresden: Gebr. Arnhold; Düsseldorf: Dresdner Bank; Hannover: A. Spiegelberg; Meiningen: Bank f. Thüringen vorm. B. M. Strupp. Aufgelegt in Berlin 28./9. 1903 M. 2 000 000 zu 99.25 %. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 88, 87.30, 90.10*, –, 84, –, 83*, 80*, 78.75, – %. 3 % Stadt-Anleihe von 1905, II. Abschnitt. M. 2 088 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im Aug. (zuerst Aug. 1907) zum 2./1. des folg. Jahres oder durch Rückkauf mit jährlich wenigstens 1½ % und Zs.-Zuwachs; Verstärk. und Totalkündigung mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlstellen: Remscheid: Stadtkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Barmen u. Remscheid: Barmer Bank-Verein; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Aachen u. Remscheid: Dresdner Bk. Eingeführt in Berlin im Juni 1905. Kurs mit den 3½ % Anleihescheinen von 1903 zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe von 1914. M. 3 400 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7, Tilg.: Durch Verlos. im Aug. (zuerst Aug. 1915) zum 2./1. des folg. Jahres oder durch Rück. kauf mit jährlich wenigstens 2½ % u. Zs.-Zuwachs in spät. 25 Jahren; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. mit 3 monat. Frist zum 2./1. 1924 zulässig. Zahlst.: Remscheid: Stadtkasse, Deutsche Bank; Berlin: Deutsche Bank u. deren Zweiganstalten, S. Bleichröder; Elberfeld: Berg. Märk. Bank Eiliale der Deutschen Bank. Aufgelegt 21./4. 1914 M. 3 400 000 zu 94.75 % Kurs in Berlin Ende 1914–1921: –*, –, 90, –, 92*, 90*, 88.50, –%. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Rendsburg. 3½ % Stadt-Anleihe von 1896. M. 2 500 000, davon in Umlauf am 1./1. 1922: M. 1 216 400 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Die Rückzahl. der ganzen Schuld von M. 2 500 000 erfolgt nach einem Tilg.-Plan mittels Ankauf oder Verl. im Juli per 2./1. des folg. Jahres in den Jahren 1896 bis spät. 1940 aus einem Tilg.-Stock, welcher bezügl. des Teilbetrages von M. 900 000 wenigstens mit 1¾ %, bezügl. des Teilbetrages von M. 1 600 000 wenigstens mit 1 % des Kapitals jährl. unter Zuwachs der Zs. gebildet wird; Verstärkung u. Totalkünd. zu- lässig. Zahlst.: Rendsburg: Stadtkasse, Spar- u. Leihkasse; Hamburg u. Altona: Vereins- bank in Hamburg. Kurs in Hamburg Ende 1912–1921: 89, 90.50, –*, –. 79, –, 85*, 85, 70, – %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Reutlingen. 4 % Stadt-Anleihe von 1921 in Stücken 200. Zs. 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1925 an durch Auslos. oder Rückkauf innerhalb 42 Jahren. Zahlstellen: Reutlingen: Stadtkasse, Disconto- Ges. Zweigstelle Reutlingen, Württemberg. Vereinsbank Zweigniederlass. Reutlingen; Stutts- gart: Allgem. Rentenanstalt A.-G., Darmstädter u. Nationalbank Fil. Stuttgart, Commerz- u. Privat-Bank A.-G. Fil. Stuttgart, Disconto-Ges. Fil. Stuttgart, Doertenbach & Cie., G. m. b. H., Dresdner Bank Fil. Stuttgart, Paul Kapff, G. H. Keller's Söhne, Königl. Württ. Hofbank G. m. b. H., Gebr. Rosenfeld, Württemberg. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Württemberg. Vereinsbank; Heilbronn: Rümelin & Co.; Ulm a. D.: Zentralkasse Württ. Genossenschaft e. G. m. b. H. Eingeführt in Stuttgart 20./9. 1920 zu 98 %. Kurs: In Stuttgart Ende 1920–1921: 97.50, 91/50 %. 338 Rheydt. Gesamte Stadtschuld: M. 30 331 609. – Vermögen: ca. M. 42 772 323, ohne Berücksichtigung der Strassen-, Kanal-Anlagen etc. 3½ % Stadt-Anleihe von 1891/92, III. Ausgabe (anfangs 4 %, im Jahre 1895 auf 3½ % herabgesetzt). M. 2 100 000, davon noch in Umlauf M. 653 000; in Stücken à M. 500, 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Aug. resp. Sept. per 1./7. des folg. Jahres mit 1.3 % und Zs.-Zuwachs zuzügl. der Überschüsse der Wasserwerke bis spät. 1928; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Rheydt: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges.; Köln, Crefeld u. Rheydt: A. Schaaffh. Bankverein. Eingeführt in Berlin im April 1896 u 102.25 %. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 94, 93.10, –*, –, 87, – 88*, 89', –, – %. 4 % Stadt-Anleihe von 1899, IV. Ausgabe. M. 1 500 000, davon noch in Umlauf M. 832 000; in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Mittels freihänd. Ankaufs oder Verl. im Febr. per 1./10. jeden Jahres mit jährl. wenigst. 1½ % u. Zs.-Zuwachs zuzügl. der Überschüsse der Strassenbahnen, des Elektricitätswerkes u. des Wasserwerkes bis spät. 1935. Verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. zulässig. Zahlst.: Rheydt: Stadtkasse; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung) Commerz- und Privat-Bank. Delbrück Schickler & Co.; Rheydt u. Crefeld; A. Schaaffh. Bankverein. Aufgel. in Berlin 20./3. 1900 7