292 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. u. München im März 1901. Kurs Ende 1912–1921: In Frankf. a. M.: 97.10, 93.70, –*, –, 90, –, 94*, –, 94, 98 %. – In München: 97.50, 93.50, 95.30*, –, 90, –, 94*, 90, 101, 91 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1903. M. 9 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./2., 1./8. Tilg.: Nach Wahl der Stadtgemeinde durch Verl., Künd. oder freihändigen Rückkauf bis spätestens 1959; Verl. u. Künd. bis 1./1. 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Würz- burg: Städtische Schuldentilgungskasse, Bayer. Disconto- u. Wechsel-Bank; Darmstadt: Darm. städter u. Nationalbank; Nürnberg: Bayer. Vereinsbank. Aufgelegt in Frankf. a. M. am 17./6. 1903 M. 4 396 100 zu 99.80 %, während restl. M. 4 603 900 die Stadtgemeinde für ihre Zwecke behalten hat. Kurs Ende 1912–1921: In Frankf. a. M.: 88.30, 85.50, –*, –, 79, –, 847, 830, 79, 80 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 3 4 % Stadt-Anleihe von 1911 im Gesamtbetrage von M. 4 500 000, davon 1911 begeben: M. 3 500 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verlos. (erstmalig 1920) oder durch freihändig. Rückkauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs; Auslos. u. Künd. bis 1920 ausgeschlossen; vom 1./1. 1920 ab verstärkte Tilg. u. Kündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Wenn in früheren Jahren mehr als der für ein Jahr festgesetzte Mindestbetrag ausgelost oder wenn ein Teilbetrag der Schuldverschreib. freihändig oder nach Kündig. zurück- bezahlt ist, wird trotzdem der jährlich zu tilg. Mindestbetrag ausgelost. In diesen Fällen ver- kürzt sich also nur die Verlosungsdauer. Zahlst.: Würzburg: Städt. Schuldentilgungskasse, Bayer. Staatsbank, Würzburg. Bayer. Vereinsbk.; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- und Wechsel-Bk., Disconto-Ges.; München: Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bk., Bayer. Vereinsbank, Merck, Finck & Co.; Nürnberg: Bayer. Disconto- u. Wechsel-Bank. Eingeführt in Frankf. a. M. 1./8. 1911 zu 100.70 %, in München 1./8. 1911 zu 100.50 %. Kurs Ende 1912–1921: In Frankf. a. M.: 3 93.70, = 90, 947, 90. 94, 98 % 1I München: 98, 94, 95*, –, 90, –, 947, 90, 0, 1* 4 % Stadt-Anleihe von 1919. M. 5 000 000 in Stücken zu M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg. durch Verlos., freihänd. Rückkauf oder Kündig. in längstens 34 Jahren; Verlos. u. Kündig. vor 1929 ausgeschlossen. Zahlst.: Würzburg: Städtische Spar- kasse, Städt. Schuldentilgungskasse u. alle Banken u. Bankgeschäfte. – Aufgelegt von der städtischen Sparkasse Würzburg am 17./2. 1919 zu 96 %. 4½ % Stadt Anleihe von 1921: M. 5 000 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Unkündbar bis 1./7. 1931, von da ab durch Verlos., freihänd. Rückkauf oder Kündig. bis spät. 1969. Zahlst.: Würzburg: Städt. Schuldentilg. Kasse, Städt. Sparkasse, alle Banken u. Bankgeschäfte; Mellrichstadt: Stern & Sohn. 5 % Stadt-Anleihe von 1922: M. 35 000 000 in Stücken zu M. 1000, 2000, 5000, 10 000. Zs. 1./4., 1./10. Tilg.: Unkündbar bis 1932, von da ab durch Verlos. im April per 1./10., freihänd. Rückkauf oder Kündig. mit jährl mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1968; vom 1./4. 1932 ab verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. mit 3 monatl. Frist zulässig. Zahlst.: Würz- burg: Städt. Schuldentilg.-Kasse, Städt. Sparkasse, Darmstädter u. Nationalbank, Fil. Würz- burg, Bayer. Disconto- u. Wechselbank Fil. Würzburg, Bayer. Notenbank Zweigniederlass. Würzburg, Bayer. Staatsbank, Bayer. Vereinsbank Fil. Würzburg mit Abt. Handelsbank, Dresdner Bank Fil. Würzburg; Berlin: S. Bleichröder, J. Dreyfus & Co.; Frankf. a. M: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank, Lazard Speyer-Ellissen, Ernst Wertheimber & Co., J. Dreyfus & Co.; München: Bayer. Hypoth.- u. Wechselbank. Aufgelegt im Jan. 1922 zu 99.75 %; eingeführt in Frankf. a. M. 30./5. 1922 zu 99.75 %. Wurzen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1893. M. 425 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Von 1896 ab durch Ausl. im Dez. für 30./6. des folg. Jahres mit 1½ % u. Zs. Zuwachs innerh. 35 Jahren, seit 1896 Totalkünd. u. Verstärk. zulässig. Zahlst.: Wurzen: Stadt- kasse, Wurzener Bank; Leipzig: Fil. der Sächs. Bank. Aufgelegt in Leipzig 8./7. 1893 zu 97.75 %. Kurs in Leipzig Ende 1912–1921: 91.75, 88.75, 89.25*, –, 81, –, 86*, 70, –, „ 3½ % Stadt-Anleihe von 1902. M. 600 000 in Stücken à M. 100, 500, 1000, Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Von 1905 ab durch Verl. im Dez. für 30./6. des folg. Jahres mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs innerh. 43 J.; die Stadtgem. hat das Recht, ausser der regelmässigen planmäss. Tilg. der Anleihe dieselbe nicht nur durch freih. Rückkauf, sondern auch durch Künd. ausserord. zu tilgen oder auch ganz zur Rückzahl. zu bringen. Zahlst.: Wurzen: Stadtkasse, Wurzener Bank; Leipzig: Fil. der Sächs. Bank. Eingeführt in Leipzig 6./8. 1902 zu 99.15 %. Kurs in Leipzig mit der 3½ % Anleihe von 1893 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Zerbst. 3½ % konv. Stadt-Anleihe von 1893. M. 750 000 in Stücken à M. 200, 300, 500 u. 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. per 1./7, mit jährl. 1 % zuzügl. der ersparten Zinsen. Verstärkte Tilg. u. Totalkündigung v. 1./1. 1903 ab zulässig. Anleihe nicht notiert. 3½ % Stadt-Anleihe von 1905. M. 2 000 000 in Stücken à M. 300, 500, 1000, 3000. 28: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im Jan. per 1./7. oder durch Rückkauf vom 1./1. 1908 ab mit jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs innerhalb spätestens 43 Jahren; vom 1./7. 1915 ab verstärkte Til- u. Totalkündig. zulässig. Zahlstellen: Zerbst: Stadtkasse; Berlin: Disconto-Ges.; Dessau: ―