296 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. „ schlossen. Zahlst. wie III. Ausgabe. Aufgelegt in Berlin 23./12. 1904 zu 99 %. Kurs in Berlin mit 3½ % Anleihe von 1903, II. Ausgabe, zus. notiert. III. 3½ % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1906. M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1907 ab durch Verlos. im Jan. per 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zins-Zuwachs. Verstärk. u. Total. kündig. bis 2./1. 1916 ausgeschlossen. Zahlst. wie III. Ausgabe. Eingef. in Berlin im Januar 1906. Kurs in Berlin mit den alten 3½ % Anleihen zus. notiert. IV. 4 % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1909. M. 5 000 000 in 2 Serien, Serie I zu M. 3 000 000 u. Serie II zu M. 2 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./11 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1910 (Serie I) bezw. 1./7. 1911 (Serie II) ab durch Verlos. im Januar per 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Ver. stärkung u. Totalkündig. bis 2./1.1919 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Kasse der Berliner Stadt- synode, Dresdner Bank, Disconto-Ges.; Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein. Serie I im Betrage von M. 3 000 000 freihändig verkauft im Jan. 1909 zu 99.50 %, Serie II im Betrage von M. 2 000 000 freihändig verkauft im Jan. 1910 zu 99.50 %, eingeführt in Berlin 4./2. 1909 zu 101 %. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1900 zus. notiert. V. 4 % Berliner Stadtsynodal-Anleihe von 1912. M. 2 750 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Vom 1./7. 1914 ab durch Verlos. im Jan. per. 1./7. oder durch freihänd. Rückkauf mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs; Verstärk. u. Total- kündig. frühestens zum 2./1. 1923 zulässig. Zahlstellen: Berlin: Kasse der Berliner Stadt- synode, Mitteldeutsche Creditbank, Commerz- u. Privat-Bank. Eingeführt in Berlin 29./1. 1913 zu 97.25 %. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1900 zus. notiert Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Der unter dem Namen „Bremer Baumwollbörse“ bestehende Verein ist 15./7. 1872 ge- gründet und hat die Rechte einer juristischen Person; die Dauer des Vereins ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt. Die Bremer Baumwollbörse bezweckt die Wahrung und Förderung der Interessen aller am deutschen Baumwollhandel und an der deutschen Baum- wollindustrie Beteiligten, insbesondere durch Hebung des Bremer Baumwollmarktes. 4 % (hypoth.) sichergestellte Anleihe von 1902. M. 1 500 000 in 1500 Stücken à M. 1000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Der Rest ist im Jan. 1922 zur Rückzahl. ab 1./5. 1922 gekündigt. Sicherheit: Als Pfand für Kap. u. Zs. u. etwaige Kosten sowie das bei der Rückzahl. ausser dem Nennbetrage zu zahlende Aufgeld von 5 % ist im Grundbuch von Bremen Blatt 327 auf die an der Wachtstrasse 17/24 u. Marktstrasse 6/11 belegenen Grund- stücke der Bremer Baumwollbörse an zweiter Stelle nach M. 1 500 000 eine Sicherungs- Hypoth. von M. 1 500 000 zugunsten der Deutschen Bank Filiale Bremen als Vertreterin der jeweiligen Gläubiger eingetragen. Zahlst.: Bremen: Deutsche Bank Filiale Bremen. Die Anleihe wurde eingeführt in Bremen 23./4. 1904 zu 103 %. Kurs in Bremen Ende 1912–1921: 97, 97, 96.75*, –, 93, –, 92.50*, 94, 93, 100 %. Verj. der Zinsscheine in 3 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) Bremer Baumwollbörse in Bremen. Evang.-Iutherischer Stadtsynodalverband in Frankfurt a. M. Anleihe von 1902: im Gesamtbetrage von M. 2 000 000, hiervon begeben 4 % Anleihe von 1902, I. Ausgabe. M. 1 000 000 in Stücken à M. 5000, 1000, 500, 200. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Von 1903 ab durch Verl. im Sept. per Dez. oder freihänd. Ankauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1944, bis 31./12. 1913 verstärkte Tilg. u. Totalkünd. ausgeschlossen. Sicherheit: Für die Anleihe haftet der evang.-Iuth. Synodal- verband in Frankf. a. M. mit seinem Vermögen u. mit seiner Steuerkraft. In Umlauf 1./1. 1923: M. 694 200. Zahlst.: Frankf. a. M.: Kasse der evang.-Iuth. Stadtsynode. Disconto-Ges.; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung). Eingef. in Frankf. a. M., Abteil. I 4./8. 1902 zu 103.50 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 98, 95, –*, –, 90, –, 90*, 93, 88, 80 %. Verj. der Zins- scheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.) 4 % Anleihe von 1902, II. Ausgabe. M. 500 000 in Stücken à M. 5000, 1000, 500, 200. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1910 ab durch Verl. im Sept. (zuerst Sept. 1910) zur Rückzahl. im Dez. oder freihänd. Ankauf mit jährl. mind. 1 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. Ende 1951: bis 31./12. 1920 verstärkte Tilg. u. Totalkündig. ausgeschlossen. In Umlauf 1./1. 1923: M. 360 200. Sicherheit u. Zahlst.: wie I. Ausgabe. Eingeführt in Frankf. a. M. im Dez. 1909. Kurs mit I. Ausgabe zus. notiert. Handelskammer zu Berlin. 3½ % Schuldverschreib. von 1903. M. 2 500 000 in 20 Abschnitten à M. 20 000, 50 4 M. 10 000, 320 à M. 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 1./1. des folg. Jahres mit jährl. wenigstens 1½ % u. Zs.-Zuwachs von 1904 ab bis spät. 1./1. 1939; verstärkte Tilg. oder Gesamtkünd. zulässig. Sicherheit: Für die Verzins. u. Rückzahl. der Schuldverschreib.