362 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. Holländische Kommunal-Kredit-Lose, emittiert von der Maatschappij voor Gemeente-Credet in Amsterdam. 3 % Holländische Kommunal-Lose von 1871. hfl. 7 500 000 in 75 000 Losen à hfl. 100 1871 in Deutschl. abgest. 43 252 Stück), davon noch unverl. in Umlauf Ende 1921: 36 120 Lose. Zs.: Ganzjährig am 15./2. Verlos.: 15./1. u. 15./7. per 15./8. resp. 15./2., wobei die am 15./1. ver- losten Lose den halben Coup. bezahlt erhalten; letzte Ziehung 15./1. 1939. Hauptgewinne: hfl. 20 000 u. 6000, Niete stets hfl. 100. Plan: In jeder Jan.-Ziehung: 1 à hfl. 20 000, 1 à 2000. 4 à 500, 4 à 350; in jeder Juli-Ziehung: 1. à hfl. 6000, 1 à 1500, 4 à 350, 4 à 250; ferner noch 1922: 775 u. 800 à hfl. 100; 1923: 799 u. 824; 1924: 824 u. 849 à hfl. 100. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, ¼ unter Kurs Amsterdam. Kurs: In Berlin Ende 1912–1921: 110, 113, –*, –, 115, –, 140*, –, –, – %. –— In Frankf. a. M. 109,114, 1117, –, 115, –, 140*, –, –, – %. Verj. der Zs. in 5 J., der gezogenen Lose in 30 J. n. F. amsterdamer Industrie-Palast (Paleis voor Volksvlijt in Amsterdam). 2½ hfl. Amsterdamer Lose von 1869. hfl. 1 000 000 in 8000 Serien à 50 Lose à hfl. 2½ (1871 in Deutschl. abgest. 2143 Stück), in Umlauf Ende 1919: 329 000 Lose. Zs.: Unverzinsl. Verl.: 1./6. mit sofortiger Zahlung, letzte Ziehung 1./6. 1977. Am 1./6. 1917 hatte die Ziehung des Hauptgewinnes von hfl. 100 000 stattgefunden. Da die Garantiemittel nicht ausreichten, den alten Ziehungsplan einzuhalten, so war es nötig, einen Reorganisationsplan für die Ziehungen nach 1917 festzusetzen. Dieser Plan sieht vor: für 1./6. 1918–1./6. 1928: je 1000 Lose zu hfl. 3; 1./6. 1929: Hauptgewinn von hfl. 100 000; letzte Ziehung 1./6. 1977. Königreich Norwegen. Standder Staatsschuld am 30. Juni 1921. A. Aussere Anleihen: 3 % Anleihe Von 188s88ds363 25 513 600 39 3 ¾R ( 3½ % „ „ 1894 „ 26 900 074 3 9 3 „ 1896 „ 197 799 450 3½ % „ 1990% 4 (((40 %%%%%% ... 3½ 9%% „ 190 ͤ ͤ ͤ ͤ ͤ ͤ . 3 % 3 „ 1903 „„ 10 758 960 3½ % „ „ 1904 „ 36 941 040 3½9% „ „ 1905 „ 37 365 840 49% 3 „ 1911 „ 339 357 805 60% 1916 „ 18 650 000 3 9% Oblig. zum Ankauf von Aktien der Norwegischen Haupteisenbahn von 1899 309 8 1 342 881 * Sa. Kr. 323 803 634 B. Innere Anleihen „ . „ 395 825 095 C. Anleihen die im Budgetnicht aufgeführt werdensollen „ 150 000 000 D. Vorläufige Wechselanleihe und Kassakredit „ 346 331 000 Sa. Kr. 1 215 959 729 Budget für 1921/1922 (Bewilligung) Ordinäres Budget: Einnahmen Kr. 645 300 000.–— Ausgaben Kr. 645 300 000.– Extraordinäres „ „ 71 777 829.49 3 „ 71 777 829.49 Budget für 1922/1923 (Anschlag) Ordinäres Budget: Einnahmen Kr. 585 300 000.– Ausgaben Kr. 585 300 000.– Extraordinäres 5 „ 55 101 079.=– „ 55 101 070.—– 3 % Norwegische Konversions-Anleihe von 1886. £― 1 700 000 = M. 34 680 000 = frs. 42 840 000 = Kr. 30 826 666.67 in Stücken à £ 20, 100, 500, 1000 = M. 408, 2040, 10 200, 20 400 = frs. 504, 2520, 12 600, 25 200 = Kr. 362.67, 1813.33, 9066.67, 18 133.33. Zs: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. in 70 Jahren v. 1./5. 1892 ab; Zinsfuss ab 1./5. 1898 von 3½ % auf 3 % herabgesetzt. Die Norwegische Regierung hat sich verpflichtet, für die auf 3 % abgestempelten Oblig. bis zum 1./5. 1908 weder den Zinsfuss herabzusetzen, noch die jährl. Amort.-Quote zu vergrössern, oder die Gesamtheit der noch ausstehenden Oblig. vor dem 1./5. 1908 z. Rückzahl. zu kündigen. Zahlst.: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Hamburg: L. Behrens & Söhne, Norddeutsche Bank; Kopenhagen: Dänische Landmannsbank, Privat- banken; Christiania: Centralbankenfor Norge; London: Hambros Bank of Northern Commerce Ld. Paris: E. Hoskier & Co., Stockholm: Stockholms Enskilda Bank. Kap. u. Zs. zahlbar in Deutsch- land mit M. 20.40 für £ 1. – Kurs der 3½ % Anleihe Ende 1890–97: 96.50, 95.20, 97.90, 95.50, 100.60, 100.20, –, – %. Notiert in Frankf. a. M. Die 3 % Anleihe wird in Fränkf. a. M. nicht notiert. 3 % Norweg. Staats-Konv.-Anleihe von 1888. £ 3 560 000 = M. 72 624 000 = frs. 89 712 000 = Kr. 64 554 666.67 in Stücken à £ 20, 100. 500, 1000 = M. 408, 2040, 10 200. 20 400 = frs. 504. 2520, 12 600, 25 200 = Kr. 362.67, 1813.33, 9066.67, 18 133.33. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./2. 1890 ab durch Rückkauf oder Verlos. innerh. 74 Jahren; vom 1./8. 1898 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Berlin: Mendelssohn & Co., Darmstädter u. Nationalbank; Hamburg: Nord- deutsche Bank: Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Christiania: Centralbanken for Norge; London: Hambros Bank of Nothern Commerce Ld.; Paris: E. Hoskier & Co. Kap. u. Zs. zahlbar in Deutschland in Reichsmark ohne jede Steuer. Aufgel. 10./7. 1888 zu 88.50 %, Kurs Ende 1912 bis 1921: In Berlin: 75.25, 75, –*, –, 91, –, 110*, 380*, –, – %. – In