370 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. –In Frankf. a. M.: 88.40, 86.40, –*, –, 60, –, 47*, 32.50, 28.25, 30 %. – In Hamburg: 88.40, 85.80, 79.50*, —. 60, –, 47*, 30, 27, 28 %. — In Leipzig: 88, %.... 60 47*, = –, – %. – In München: 88.25, 86.25, 82.75*, –, 60, –, 47*, –, 28, – %. – Ausserdem notiert in Augsburg, Breslau, Köln, Dresden. Usance: Beim Handel versteht sich die Notiz mit Zinsberechnung vom 1./4. 1919 einschliesslich Zinsschein per 1./10. 1919. 4 % konvertierte, steuerfreie in Kronenwährung verzinsl. Staatsschuldverschreibungen. Die Anleihe entstand durch Konversion der 4 % einheitl. Silberrente mit Zs. v. 1./1. u. 1./7 sowie der 4½ % einheitl. Notenrente mit Zs. v. 1./5. u. 1./11. u. der 4 % einheitl. Notenrente mit Zs. v. 1./2. u. 1./8., sofern die letzteren auf Beträge von mehr als fl. 20 000 ausgestellt waren u. auf Namen lauteten. Die Oblig. dieser konvert. Anleihen tragen den Stempelaufdruck „Um. gewandelt gemäss dem Gesetz v. 16./2. 1903 in eine mit jährl. 4 % steuerfrei in Kronenwährung verzinslich Staatsschuldverschreib., lautend auf den gleichen Nennbetrag in Kronenwährung nach dem Verhältnisse von 100 fl. ö6. W. = 200 K. Ebenso wurde jeder unter die Konvertierung fallende Coup. u. der Talon quer durch die Mitte mit dem Aufdruck „Umgewandelt auf 4 % in Kronen steuerfrei“ versehen. Im Texte der seither zur Ausgabe gelangten neuen Coupß. ist die 4 % Verzins. bereits berücksichtigt. Die auf Namen laut. Oblig. können bei der Staatszentral- kasse in Wien jederzeit auf den Überbringer umgeschrieben werden. Für die auf Namen laut. konv. Oblig. der einheitl. Notenrente mit Zs. Febr./Aug. werdenbei Umschreib. auf den Überbringer Oblig. mit Zs. Mai/Nov. unter ęntsprech. Zs.-Ausgleichung ausgehändigt, sodass bei der konv. einheitl. Rente Oblig. auf den Überbringer mit Zs. Febr./Aug. nicht bestehen. Konvert. wurden K 3 614 506 900 in Stücken à K 100, 200, 2000, 20 000, davon K 1 722 209 485 mit Zs. Mai/Nov. K 1 494 192 815 mit Zs. Jan./Juli, K 398 104 600 mit Zs. Febr./Aug. In Umlauf 31./12. 1920 K 3 614 304 895 u. zwar in Stücken K 2 373 601 195 u. auf Namen lautend K 1 240 703 700 Die Zinsscheine per 1./11. 1919 u. folg. wurden bei Fälligkeit ausserhalb Österreichs nicht eingelöst. Tilg.: Der österr. Finanzministerhat sich das Recht vorbehalten, die Oblig. jederzeit ganz oder teilweise nach vorhergegangener Kündigungsfrist von mind. 3 Monaten zurück- zuzahlen. Zahlst.: Wien: Staatszentralkasse u. ausserhalb Wien, die Landeskassen sowie sämtl. Steuerämter der Republik Österreich. Die Coup. werden bei der Zahlung der staatl. Steuern u. Abgaben angenommen. Die Finanzverwaltung lässt auch nach ihrer Konvenienz an den jeweil. Fälligkeitsterminen an gewissen grösseren Plätzen des Auslandes durch Bankinstitute Coup. bis zu einem limit. Betrage ankaufen, u. zwar Coup. Mai/ Nov.: In Deutschl.: Berlin: Disconto-Ges., S. Bleichröder, Deutsche Bank, Darmstädteru. Nationalbank, Mendelssohn & Co., Berl. Handels-Ges.; Coup. Jan./Juli: Bei obigen Firmen u. ausserdem Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Gebr. Bethmann; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst. Zahl. derZs. u. der event. zur Rückzahlung gekündigten Oblig. ohne jeden Steuer., Gebühren- oder sonst. Abzug in Kronen. Eingeführt in Berlin am 19./5. 1903 die Oblig. mit Mai/Nov.-Zs. zu 100.90 %, die Oblig. mit Jan./Juli-Zs. zu 100.80 %, eingeführt in Frankf. a. M. am 23./6. 1903 die Oblig. mit Mai/Nov.-Zs. zu 100.30 %, die Oblig. mit Jan./Juli-Zs. zu 100.20 %. Kurs Ende 1912–1921 mit Jan./Juli-Zs.: In Berlin: 85.40, 82.50, –* –, 58, –, 48*, 30, 27.75, 32 %. – In Frankf. a. M.: 85.20, 82.60, 76.10*, –, 58, —=, 488, 28.50, 27.25, 34 %. —– In Hamburg: 64.75, 82.40, 77*, –, 58, –, 48*, 29, 25, 32 %. — In Leipzig: 85.60, 82.25, 76.50, 568, 48, 30, –, – %. – In München: 84.80, 82.50, 78.75*, –, 58, –, 48*, 30, 25, – %. Mit Mai/Nov.-Z8.: In Berlin: 65, 82.50, –*, –, 58, , 48*, 28, 28, 32 . — In Frankf. a. M.: 85.20, 82.60, 76.50 –, 58, –, 487, 28.25, 27.25, 34 %. – In Hamburg: 84.75, 82.50, 77*, –, 58, –, 48, 28, 25, 32 %. – In Leipzig: 85.60, 82.25, 76.50*, –, 58, –, 48*, 30, –, — 0%. – In München: 84.80, 82.50, 78.70*, –, 58, –, 487, 30, 25, – %. –— Ausserdem notiert in Breslau, Dresden. Verj. der Zinsscheine in 6 Jahren, der gekünd. Obligationen in 30 J ahren. (F.) Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung v. 1./5. 1919 bzw. 1./7. 1919 einschl. Zinsschein per 1./11. 1919 bzw. 2./1. 1920. österreichische steuerfreie 4 % Staatsrente lt. Gesetz v. 2./8. 1892, R.-G.-Bl. Nr. 131: K 519 298 000. Beim Handel an der Börse K 1 = M. 0.85. Stücke à K 20 000 in Leipzig nicht lieferbar. Kurs Ende 1912–1921: 86, 83.50, –*, –, 57, –, 48*, 29, –, –— %. Notiert in Leipzig- – Weiter wurden begeben in 1901 u. 1902 K 250 000 000 auf Grund des Ges. v. 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63, in 1903 K 131 378 600 auf Grund der Gesetze v. 6./6.1901, R.-G.-Bl. Nr. 63 u. v. 16./2. 1903, R.-G.-Bl. Nr. 37, in 1904 K 125 000 000 auf Grund des Ges. v. 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63, in 1905 K 169 583 700 auf Grund der Gesetze vom 6./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 63, vom 23./2. 1905, R.-G.-Bl. Nr. 25, vom 2./3. 1905, R.-G.-Bl. Nr. 38, vom 15./5. 1905, R.-G.-Bl. Nr- 79 u. vom 30./6. 1905, R.-G.-Bl. Nr. 103, in 1906 K 147 326 000 auf Grund der Gesetze vom 24./7. 1905, R.-G.-Bl. Nr. 129, vom 11./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 66 u. vom 21./12. 1905, R.-G.-Bl. Nr. 196, in 1907 K 17 112 900 auf Grund des Ges. v. 28./12. 1906, R.-G.-Bl. Nr. 257, in 1908 K 181 019 300 auf Grund der Gesetze vom 24./7. 1905, R.-G.-Bl. Nr. 129, vom 23./2. 1907, R.-G.-Bl. Nr. 45, vom 19./2. 1907, R.-G.-Bl. Nr. 36 u. vom 28./12, 1907, R.-G.-Bl. Nr. 285, in 1909 K 37 069 500 auf Grund der Gesetze vom 19./2. 1907, R.-G.-Bl. Nr. 36, vom 29./12. 1908, R.-G.-Bl. Nr. 272 u. vom 30./12. 1909, R.-G.-Bl. Nr. 219, in 1910 K 381 136 200 auf Grund der Gesetze vom 30./12. 1909, R.-G- Bl. Nr. 219, vom 26./4. 1910, R.-G.-Bl. Nr. 80 u. vom 11./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 66, in 1911 K 129 193 400 auf Grund der Gesetze vom 11./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 66 u. vom 22./12. 1910, R.-G.-Bl. Nr. 239. 1912 K 200 000 000 auf Grund der Gesetze vom 10./6. 1901, R.-G.-Bl. Nr. 66, vom 25./12. 1911, R.-G.-Bl. Nr. 239, im J. 1913 K 17 182 100 auf Grund des Gesetzes vom 31./12. 1912, R.-G.-Bl. Nr. 2 ex. 1913, im J. 1914 K 41 719 600 auf Grund des Gesetzes vom 25./12. 1911, R.-G.-Bl. Nr. 239, im J. 1915 K 170 000 000 auf Grund des Gesetzes vom 25./12. 1911, R.-G.-Bl. Nr. 239, in Stücken à K 100, 200, 1000, 2000, 10 000 u. 20 000,