――――――――――――Z――ZR―― Deutsch-österreichische Republik. 375 Verstärkung nicht zulässig. Der grösste Teil dieser Anleihe ist freiwillig in 4 % Silber- Obl. von 1890 konvertiert. Die Konvertier. wurde eingestellt mit 5./3. 1904. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: –, 99, –*, –, 83, –, 65*, 45, 30, 30 %. – In Frankf. a. M.: 103, 103, –,, –, 83, –, 65 , 55, –, – %. –— In Leipzig: 101, 100, 100*, –, 83, –, 65*, –, –, – %. – In München: 103, 103, –*, –, 83, –, 65*, –, –, – %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170 gerechnet, vorher in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während an den übrigen Börsen schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170 gerechnet werden, früher auch fl. 100 = M. 200. Beim Handel an der Börse mit Zinsberechnung vom 1./5. 1919 einschl. Zinsschein per 1./11. 1919. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. 5 % Albrecht-Bahn-Gold-Oblig. von 1877. M. 8 000 000, davon unverlost 31./12. 1920: M. 224 400 in Stücken à M. 400. Zs.: 1./5., 1./11. Zahlung ab 1./11. 1919 eingestellt. Tilg.: Durch Verlos. 1./5. u. 1./11. per 1./11. resp. 1./5., von 1880 ab innerhalb 50 Jahren; Verstärkung nicht zulässig. Der grösste Teil der Anleihe ist freiwillig in 4 % Silber-Obl. von 1890 konvertiert. Die Konvert. wurde mit 5./3. 1904 eingestellt. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 103, 100, –*, –, 88, –, 65*, 70, –, – %. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Usance: Beim Handel an der Börse mit Zinsberechnung vom 1./5. 1919 einschl. Zinsschein per 1./11. 1919. 4 % gar. Albrecht-Bahn-Prior.-Oblig. von 1890. fl. 20 000 000, davon unverlost 31./12. 1920: K 32 008 000 in Stücken à fl. 200, 1000. Zs.: 1./5., 1./11. Zahlung ab 1./11. 1919 eingestellt. Tilg.:; Nach einem Tilg.-Plan durch Verlos. 1./5. u. 1./11. per 1./11. resp. 1./5., von 1891 angefangen bis 1964; von 1900 ab Verstärk. zulässig. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 87, 83, –*, –, 66, –, 52*, 22, 15, 12 %. – In Frankf. a. M.: 85, 83.50, –*, –, 66, –, 52*, 35, –, – %. – In Leipzig: 86.10, 83, –, –, 66, –, 52*, –, –, – %. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Frankf. a. M. fl. 100 = M. 200, während in Berlin u. Leipzig schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170 (vorher auch fl. 100 = M. 200) gerechnet werden. Beim Handel an der Börse mit Zinsberechnung vom 1./5. 1919 einschl. Zinsschein per 1./11. 1919. Verj. der Coup. in 3 Jahren, der verl. Stücke in 30 Jahren n. F. 4 % österr. Eisenbahn-Staatsschuldverschreib. (konv. Erzherzog Albrecht-Bahn-Aktien). fl. 3 535 000 in Stücken à fl. 100, 1000. Davon unverlost 31./12. 1920: K 6 250 000. Zs.: 2./1., 1./7. Zahlung ab 2./1. 1920 eingestellt. Tilg.: Durch Auslos. bis 1964, Verstärkung zulässig. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 84.50, 83, –*, –, 65, –, 55*, 32, –, – %. Verj. der Coup. in 6 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Usance: Seit 1./1. 1899 werden beim Handel f1. 100 = M. 170 gerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Beim Handel an der Börse mit Zins- berechnung vom 1./7. 1919 einschl. Zinsschein per 2./1. 1920. Galizische Karl Ludwigs-Eisenbahn (verstaatlicht). 4 % steuerfreie Galiz. Karl Ludwigs-Bahn-Prior.-Oblig. von 1890. fl. 75 000 000, davon unyerlost 31./12, 1920: K 122 310 000 in Stücken à fl. 100, 300, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Zahlung ab 2./1. 1920 eingestellt. Tilg.: Durch Auslos. 1./7. per 2./1. des folg. Jahres innerhalb 67 Jahren, Verstärkung zulässig. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 88.25, 85, ––, 64, –, 537, 22, 13, 8 %. – In Frankf. a. M.: 88, 85, –*, –, 64, –, 53*, 35, 15, – %. – In Hamburg: 87, 84.50, 83*, –, 64, –, 53*, 35, 13, – %. – In Leipzig: 87.25, 85, 84*, –, 64, –, 53', –, –, 12 %. – Ausserdem notiert in Dresden. Usance: Seit 1./1. 1899 werden an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170 gerechnet, während vordem in Frankf. a. M. u. Hamburg fl. 100 = M. 200, in Berlin, Dresden u. Leipzig schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, vorher auch fl. 100 = M. 200. Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 1./7. 1919 einschl. Zinsschein per 2./1. 1920. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. 4 % steuerfreie Österr. Staats-Eisenbahn-Anleihe von 1902. K 94 320 000, davon unverlost 31./12. 1920: K 91 040 000 in Stücken à K 400, 2000, 10 000. Zs.: 1./1., 1./7. Zahlung ab 2./1. 1920 eingestellt. Tilg.: Durch Verl. am 1./4. per 1./7. von 1903 ab bis spät. 1989, vom 1./1. 1913 ab verstärkte Tilg. zulässig. Sicherheit: Das Pfandrecht zur Sicherstellung dieser Anleihe ist auf den Linien der Galiz. Karl Ludwigs-Bahn unmittelbar hinter den durch Abstemp. in Staatsschuldverschreib. umgewandelten Aktien eisenbahnbücherlich ein- getragen. derart, dass nach Einziehung u. Löschung der letzteren die neue Anleihe in un- mittelbarer Rangordnung nach der 4 % Prior.-Anleihe von 1890 pfandrechtlich sichergestellt wird. Die Anleihe wurde den Besitzern der durch Abstemp. in Staatsschuldverschr. um- gewandelten Aktien der Galiz. Karl Ludwigs-Bahn in der Zeit v. 29./4.–10./5. 1902 zum Umtausch angeboten u. zwar zum Kurse von 99.25 0% Kaiserin Elisabeth-Bahn (verstaatlichtz). 4 % Elisabeth-Westbahn steuerfreie Prior.-Oblig. von 1883. M. 108 291 600, davon noch unverlost 31./12. 1920: M. 86 880 000 in Stücken à M. 400 u. 2000. Zs.: 1/4 1/10. Tilg.: Durch Auslos. 1./10. in längstens 73 Jahren; Verstärkung vorbehalten. Zahlst.: Wien: Staatszentralkasse; Berlin: Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank, ö. Bleichröder, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Filiale der Darmstädter u. Nationalbaak, Deutsche Vereinsbank, Deutsche Effekten- u. Wechselbank; München: Bayer. Vereinsbank, Merck, Finck & Co.; Köln: Sal. Oppenheim jun. & Co.; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1912 1921: In Berlin: 92.20, 88.70, –, –, 77, 65 5 * % lIn Ffankf M. 9259, 88.80, –, –, 77, –, 65*, 61, 56.10, 55 0%. – In Leipzig: 92, 89, 88.80*, –, 77, –, 65*, –, – %. –—