Deutsch-österreichische Republik. 377 innerhalb 69 Jahren; Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Kurs Ende 1912– 1921: In Berlin: 87.75, 86, –*, –, 70, –, 59*, 43.25, 30, 90 %. – In Frankf. M 3, 85 6006% 7% 59 15, – 95 % – In Leipzig: 87, 25, 86, 85*, –, 70, –, 59*, –, – %. – In München: 87.50, 86, 84. 70*, –, 70, –, 59*, –, – — Eotäbrt in Dresden. Usance: Seit 4 11. 1899 wer den an den deutschen Börsen beim Handel fl. 100 = M. 170 gerechnet, vordem in Baak a. M. fl. 100 = M. 200, an den übrigen Börsen schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170. früher auch fl. 100 = M. 200. Beim Handel an der Börse mit Zinsberechnung vom 1./4. 1919 einschl. Zinsschein per 1./10. 1919. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Kronprinz Rudolf-Bahn (verstaatlicht). 4 % steuerfreie Silber-Prioritäts-Anleihe von 1884. fl. 70 194 600, 3 noch un- verlost 31./12. 1920: K 112 890 000 in Stücken à fl. 200, 1000, 5000, Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. 1./10. per 1./4. des folg. Jahres innerhalb 72 1 ahren; Verstärk. a Zahlst.: Wien: Staatszentralkasse; Berlin: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug zum Kurse von kurz Wien. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 87.75, 84.80, 84. –, 67, –, 58, 28, 16, 21. 25 %. –— In Frankf. a. M.: 87.50, 85, ― 67, , 58, 36, = 0 In Hamburg: 87. 50, 84. 25, –*, –, 67, –, 58*, 40, 18, – %. – Leise 87. 20, 84. 75, 83. 50*, 6/%, – 38, – — – In München: 87. 30, 84.30, 84 67, B. Afsserdem notiert Dresden. Usance: Seit 1./1. 1899 Peifs Handel an den deutschen Börsen fl. 100 = M. 170, vordem in Frankf. a. M. u. Hamburg fl. 100 = M. 200, an den übrigen Börsen schon selt 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170, früher auch fl. 100 = M. 200. 4 % steuerfreie Gold-Prioritäts-Anleihe (Salzkammergut-Bahn). M. 58 156 600, davon unverlost in Umlauf 31./12. 1920: M. 51 080 000 in Stücken à M. 400, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1884 ab durch Verl. am 1./10. per 1./4. des folg. Jahres innerh. 84 Jahren- Verstärk. zulässig. Zahlst. wie oben. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Reichsmark. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 92.30, 88, –*, –, 76, –, 64*, 53, 59.25, 56 %. – In Frankf. a. M.: 92.50, 87.70, 86.90*', –, 76, –, 64“*, 60.50, 59, 60 %. Hamburg: 92, 87.25, 87*, –, 76, – 64*, 48, 50, – 0%. Leipzig: 92. 50, 87. 80, 87.25 .–, 76, –, 64*, –, 58.25, – %. —In München: 92.25, 87.80, 87*, –, 76, –, 64“*, 59, 58.50, „ Ausserdem notiert in Dresden, Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F. Mährische Grenzbahn (verstaatlicht lt. Gesetz vom 11. Dez. 1894). Die Österreichische Regierung gewährte bei der Einlösung der Bahn den Aktionären 4% ige auf das Netz der früheren Ges. eingetragene Obligationen, und zwar K 400 = fl. 200 Obligationen auf fl. 2000 Aktien; ausserdem konvertierte sie die von der Ges. übernommenen 5 % Öbligationen in die neue 4 %1 ige Anleihe. 4 % Mährische Grenzbahn- Oblig. von 1895. K 24 000 000 davon noch unverlost in Umlauf 31./12. 1920: K 20 960 000 in Stücken à K 400, 2000. Zs.: 1./3., 1./9. Zahlung ab 1./3. 1920 eingestellt. Tilg.: Durch Verlos. 1./3. per 1./9. von 1895 ab innerhalb 69 Jahren, Verstärk. zulässig. Kurs Ende 1912–1921: 85.30, 84.50, –*, –, 66, –, 60*, 47*, –, 72 %. Notiert in Frankf. a. M. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Öbl. in 30 J. n. F. Mährisch-Schlesische Centralbahn (verstaatlicht lt. Gesetz v. 11. Dez. 1894). Bei der Einlösung der Bahn emittierte die Österreichische Regierung eine 4 %ige auf das Bahnnetz der früheren Gesellschaft eingetragene Anleihe im Betrage von K 33 000 000 = fl. 16 500 000, wovon die Gesellschaft als Kaufpreis fl. 14 228 400 erhielt. Von diesen fl. 14 228 400 4 % Obligationen dienten fl. 13 467 000 zum Umtausch der 5 % Obligationen der Gesellschaft, während der Rest zuzüglich der der Gesellschaft verbliebenen Aktiva nach Begleichung der Verbindlichkeiten zur Verteilung unter die Aktien kam, und zwar entfiel auf 1 Aktie à fl. 200 fl. 12 in 4 % Obligationen von 1894 und fl. 2.7 in bar. 4 % Anleihe von 1895. K 33 000 000, davon unverlost am 31./12. 1920: K 29 670 000 in Stücken à K 600, 3000. Zs.: 2./1., 1./7. Zahlung ab 2./1. 1920 eingestellt. Tilg.: Durch Verlos. am 1./3. per 1./7. von 1901– 1965, Verstärk. zulässig. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 86.30, 83, –*, –, 66, 60*, 47*, –, 72 %. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Obl. in 30 J. n. F. beanee: Der versteht sich mit Zinsberechnung vom 1./7. 1919 einschl. Zinsschein per 2./1. 1920. OÖsterreichische Lokaleisenbahn (verstaatlicht). 4 % Prior.-Oblig. von 1887. M. 11 000 000, davon noch in Umlauf 31. 1/12. 1920: M. 9 966 000 in Stücken à M. 400, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Durch Verlos. 2./1. per 1./7. von 1888 ab innerh. 86 Jahren, Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Wieg Staatszentralkasse: Berlin: Berl. Handels-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Eff.- u. Wechsel- Bank. Zahl. der Coup. u. verlost. Stücke steuerfrei ohne jeden Abzug in Reichsmark. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 90, 87, 87.10*, 72, –, 60*, 55.25, 35, 50 %. – In Frankf. a. M.: 90, 87, 87.50*, –, 72, – 605 = = % Leipzig: 90.50, 86.70, 87.25*, 72, –, 600, 52, –, – %. –— Ausserdem in Dresden. 3 % Prior.- Oblig. von 1894. K 70 000 000, davon noch unverlost in Umlauf 31./12. 1920: K 61 600 000 in Stücken à K 200, 2000, 5000, 10 000. Zs.: 2./1., 1./7. Zahlung ab 2./1. 1920 ein- gestellt. Tilg.: Durch Verlos. 1. 77. per 9. /1., von 1894 ab lt. Fllg- Plan innerh. längst. 80 Jahren, Verstärk. zuläss. Zahlst.: Wien: Staatszentralkasse. Zahl. der Coup. u. verlost. Stücke steuerfrei ohne jed. Abzug in Deutschl. in Mark zum jeweil. Tageskurse von kurz „ Aufgel. in Berlin, 5 ― ―――― ― ―‚‚――――