382 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. versehen wird. Die Schatzscheine sind mit 14 Zinsscheinen, von denen der erste am 1./5. 1919 fällige ein fünfmonatiger ist, u. einer Anweisung versehen, gegen welche für die nicht gekündigten Schatzscheine seinerzeit weitere Zinsscheine ohne Anrechnung von Kosten oder Gebühren bei der Staatszentralkasse erhoben werden können. Auszahl. der Zinsen von Namen-Oblig. im Wege des Postsparkassenamtes zum Fälligkeitstermin, ohne Ausstellung einer Quittung. Die Zinsscheine werden am Tage der Fälligkeit bei der Staatszentralkasse in Wien, bei allen Finanzlandeskassen der Republik Osterreich mit Ausnahme von Wien u. bei allen Steuerämtern der Republik Osterreich ausbezahlt. Verjähr. der Zinsscheine nach 6 Jahren, des Kapitals nach 30 Jahren vom Fälligkeitstage an. 2.) 4 % österreichische Losanleihe vom 1. März 1920. Ausgegeben auf Grund des Gesetzes v. 23./1. 1920, StGBl. Nr. 42. Die Losanleihe umfasst drei Blocks mit den Buch. staben A, B u. C. Jeder Block umfasst 720 000 Lose im Nominalbetrage von K 400 000 000 u. zwar: 320 000 ganze Lose zu K 1000 mit den Serien 1–3200, jede Serie mit den Nrn. 1 bis 100 u. 400 000 Fünftel-Lose zu K 200 mit den Serien 3201–4000, jede Serie mit den Nrn. 1–100 u. jede Nr. mit der Unterteil. I–V. Die Lose werden mit 4 % vom Nennwert für das Jahr verzinst. Die Zs. werden halbjährlich am 1./3. u. 1./9. eines jeden Jahres ohne Abzug einer Rentensteuer durch die Staatszentralkasse in Wien, bei allen Finanzlandes- kassen der Republik Osterreich mit Ausnahme von Wien u. bei allen Steuerämtern der Republik OÖsterreich ausbezahlt. Die Auszahl. der Zs. von Namen-Oblig. erfolgt im Wege des Postsparkassenamtes zum Fälligkeitstermin ohne Ausstellung einer Quittung. Die Lose sind mit Zinsscheinen, deren erster am 1./9. 1920 fällig wird u. mit einem Erneuer.-Schein versehen. Mittels dieses Erneuer.-Scheines wird nach Ablauf des Zinsscheinbogens der Um. tausch der noch unverlosten Stücke gegen gleichwertige mit anschliessend fortlauf. Zins- scheinen versehene Lose derselben Bezeichn. erfolgen. Die Verzins. erlischt mit dem ersten Tage desjenigen Monats, in welchem das Los aufhört, an den Verlos. teilzunehmen. Gewinn- verlos. finden während der gesamten Anleihedauer bei der Direktion der Staatsschuld am ersten Werktage der Monate März, Juni u. Sept., das erstemal am 1./9. 1920, das letztemal am 2./6. 1980 nach folgendem Gewinnplane statt. Gewinnplan. während der ganzen Anleihedauer (1920–1980) werden ausgelost: Am I1. März: I* K 1000 000 ( (000 000 E%%hͥR,¾h 000 ..*...... 2 * „ 898%hd3hdhd „ 20000000 09 1 „ 10000 009 50 „ . 00000% .... 180 2009 .. ...... zus. 250 mit K 2 120 000 Am 1. September: 1 1 099 00h0. 0090 :g ¶( / % %/ .. „ 990 Pf ... 5 „ ?――‚―ͥ))); Üà 12 * „ 10.090999% %%%ÜÜ.... 50 * 7 4 0000 „ 200 000 180 * „ :9090 ẽ/ %%‟ zus. 250 mit K 2 380 000 Am ersten Werktage des Monats Juni (das erstemal 1./6. 1921, das letztemal 2./6. 1980) wird ein Gewinnzuschlag von K 500 000 ausgelost, an dessen Auslos. die 500 Losnummern teilnehmen, auf die bei den letzten 2 Zieh. ein Gewinn von mindest. K 2000 entfallen ist. Behufs Teilnahme an dieser Auslos. wird zu jedem dieser 500 Lose bei Auszahl. des Ge.- winnes ein auf den Inhaber lautender Gewinnschein ausgegeben. Ausserdem werden aus- gelost in den Jahren 1921 bis einschliesslich 1930 am 1./6.: 4000 Gewinne zu K 1000 . . . [„ 4 000 000 in der Weise, dass eine der Nummern 1–100 gezogen wird u. in sämtl. 4000 Serien jenes Los gewinnt, dessen Losnummer mit der gezogenen Nummer übereinstimmt. In den Jahren 1930–1980 am 1./3., bzw. 1./9. die nachstehenden Gewinne zu K 1200: Jahr Gewinne Jahr Gewinne Jahr Gewinne 1930 1 350 1947 4 900 1964 9 100 1931 2 700 1948 5 100 1965 9 500 1932 2 900 1949 5 300 1966 9 900 1933 2 900 1950 5500 1967 10 300 1934 3 100 1951 5 700 1968 10 500 1935 3 100 1952 5 900 1969 10 900 1936 3300 1953 6 100 1970 11 300 1937 3 500 1954 6 500 1971 11 700 1938 3 500 1955 6 700 1972 12 100