414 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. Budget für 1918: Einnahmen für 193 500 000, Ausgaben frs. 259 566 000 „ . 3 „ 229 800 000, „ „ 307 400 000 5 „ 1920; 3 „ 279 630 000, „ „ 4603 930 000 „% „ 422 170 000, „ „ 522 070 000 3 % Eidgenössische Eisenbahnrente. frs. 69 333 000 Kapital = frs. 2 079 990 Rente in Stücken à frs. 30, 150, 300 Rente = frs. 1000, 5000, 10 000 Kapital. Zinsen: Jeder Coupon über je 1 % Rente zahlbar am I1. Jan., 1. Mai, 1. Sept. Tilgung: Der Bundesrat behält sich das Recht vor, die Anleihe insgesamt oder serienweise mit 12 Monaten Frist zu kündigen, teilweise Rückzahlungen dürfen indessen micht unter frs. 30 000 Rente = frs. 1 000 000 Kapita betragen. Zahlstellen: Darmstädter u. Nationalbank in Berlin u. Frankfurt a. M. Zahlung der Coupons u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in „ in Mark zum festen Wert. verhältnis von frs. 1000 = M. 808. Aufgelegt in Berlin und Frankfurt a. M. am 18. Dez. 1890 frs. 35 000 000 zu 89. 80 % Beim Handel wird in Berlin und Frankfurt a. M. das Stück mit M. 808 gerechnet. Kurs Ende 1912—– 1921: In Berlin: =, 81, – –,, 100, –, 120, 425, –, = %. = In Frankf, a. M. 84, 79.50, — 100, –, 120*, 425*, –, 3 % Eidgen enössische Anleihe von 1897 zur Konvertierung der 3½ % Anleihe von 1887 im Restbetrage von frs. 24 248 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1920: Frs. 16 900 000 in Stücken à frs. 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Von 1905 ab bis längstens 1940 durch Ausl.; Verstärkung u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Berl. Handels-Ges. Frankf. a. M.: Darmstädter u. Nationalbank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland zum Tageskurse für kurze Schweizer Wechsel. Die Anleihe wurde den Inhabern der per 31. Dez. 1897 gekündigten Eidgenössischen Anleihe von 1887 al pari vom 11. bis 25. Okt. 1897 angeboten, jedoch ist die Zulassung der neuen Anleihe in Deutschland noch nicht beantragt. 3½ % Schweizer. Bundesbahn-Oblig. v. 1899–1902. Frs. 500 000 000, Serien A– von je frs. 50 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1921: frs. 453 800 000, eingeteilt in 500 000 Stücken à frs. 1000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: Kündbar frühestens auf 31./12. 1911; die Rückzahl. findet von 1911 ab statt durch Verl. im Okt. (zuerst 1911) per 1. 12. bis längstens 31./12. 1962; vom 31./12. 1911 ab Verstärk. u. Total- kündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Für Zs. u. Kap. der Anleihe haftet die Schweizerische Eidgenossenschaft; indes bildet gemäss der Artikel 8 und 12 des Bundesgesetzes, betreffend die Erwerbung und den Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes u. die Organisation der Verwalt. der Schweizer. Bundesbahnen vom 15./10. 1800 die Verwalt. der Bundesbahnen eine besondere Abteil. der Bundesverwalt. u. ist das Rech- nungswesen der Bundesbahnen vom übrigen Rechnungswesen getrennt zu halten u. so zu gestalten, dass ihre Finanzlage jederzeit mit Sicherheit festgestellt werden kann. Der Rein- ertrag des Betriebes der Bundesbahnen ist zunächst für die Verzinsung u. Amort. der Eisen- bahnschuld bestimmt. Zahlst.: Zs.- u. Kap.-Zahl. erfolgen an allen Hauptplätzen der Schweiz sowie in Deutschland in Berlin u. Frankf. a. M.: Darmstädter und Nationalbank, Deutsche Bank, Disconto-Ges. ohne Abzug von Kosten, Steuern oder Abgaben u. zwar in Deutschl. zum jeweil. Kurs von Sichtwechseln auf die Schweiz. Eingef. Serien A–G in Berlin u. Frankf. a. M. 10./8. 1903 zu 102.70 %, Serien H u. I im Sept. 1906; Serie K, welche im März 1907 zu 99 % aufgelegt wurde, ist in Deutschland nicht eingeführt worden. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 92.10, 90.50, –*, 115, –, 150*, 600*, –, – In Frankf. a. M.: 95.10, 92, 90, 91.506, —, 115, —, 1506, 600*, —, % Verj. Gef Zinsscheine in 5 J., der verl. Stücke in 10 1. (f.) Diese Oblig. sind zur Finanzierung des Rückkaufes der Schweiz. Hauptbahnen, –— zur Konversion älterer, beim Rückkaufe durch die Bundesbahnen als Selbstschuldner über- nommener Anleihen der früheren Gesellschaften, –— Umtausch von Prior.- u. St.-Aktien der Jura-Simplon-Bahn, – von 3½ % Jura-Bern-Luzern-Bahn- u. Brünigbahn-Oblig., –— der schwebenden Schulden-Deckung, der Bedürfnisse für die Erstellungs- u. Vollendungsarbeiten der Bundesbahnen, sowie für die Anschaffung von Betriebsmaterial verwendet worden Schweizerische Bundesbahnrente vom 14. Dez. 1900, für den Ankauf der Schweigzer. Centralbahn ausgegeben, frs. 3 000 000 jährl. Rente in 100 000 Stücken à frs. 30, rückzahlbar mit frs. 750, frühestens am 31./12. 1920. Zs.: 30./6., 31./12. Zahlst.: Berlin u. Frankfurt a. M. Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank. 3 % Eidgenössische Anleihe von 1903 zur Konvert. der 3½ % Anleihen von 1889, 1892 u. 1894. frs. 70 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 1920: frs. 61 720 000 in Stücken à frs. 500. Zs. 15./4., 15./10. Tilg.: Bis 1913 unaufkündbar; von 1913 ab durch jährl. Verl. bis spät. 1952, von 1913 ab auch Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Eidgenöss. Staatskasse u. eidgenöss. Kreispost- u. Zoll-Kassen; Paris: Creédit „ Banque de Paris et des Pays-Bas. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. Schweizer. Bundesbahn-Oblig. von 1903 (30/ 2 % bis 1911, 3¼ % von 1911– 17, von dieser Zeit ab 3 %) zur Konvers. oder Rückzahl. der 4 % Anleihe der Schweizer. Nordostbahn von 1887, der 4 % Anleihen der Schweizer. Centralbahn von 1892 u. 1900, der 4 % Anleihen der Schw eizer. Nordostbahn von 1898 u. 1899, sowie zur Bestreit. von Bau-Ausgaben der Schweizer. zundesbahnen. Höchstbetrag frs. 150 000 000, davon noch unverlost in Umlauf Ende 19921: frs:138 030000 in Oblig. àfrs. 500. 28.2 15. 5. 15,/11., u. zwar bis 15./11.1911 zu 3½ %, bis 15./11.1917 zu 3¼ % u. von dieser Zeit ab zu 3 %. Tilg.: Nach einem Tilg.-Plan durch Verl. 15. 8. per 15./11. in 50 gleichen Annuitäten von 1913– 62. Zahlst.: in Bern u. Kreiskassen 0