416 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. = % I Keipeis 39.75, 8750, 89.75% 112, 146% 600*, –, – %. Auch notiert in Köln. 3½ % Anleihe von 1894 der Jura-Simplon-Eisenbahn. frs. 140 000 000 gemäss Beschluss v. 26./6. 1894 zur Heimzahlung der 4 % Oblig. (frs. 33 999 000 Ouest-Suisse v. 1854–65 u. Broyethalb. von 1875 u. frs. 85 500 500 Suisse-Oecid. 1878–92), zur Konsol. der schwebenden Schuld u. für Vervollständ. des Netzes. Begeben bis Ende 1902: frs. 138 172 500, davon in Umlauf Ende 1921 frs. 115 626 000. Stücke datiert 1./10. 1894 à frs. 500. Zinsen: 1./4., 1./10. Tilg.: Spät. 31./12. 1957; die Ges. ist aber berechtigt, das Anlehen ab 1./1. 1904 jederzeit mit 3 monat. Künd. ganz oder teilweise zurückzuzahlen. Specialsicherheit: Eintrag zur I. Stelle auf folg. Linien nebst zugehör Material u. Accessorien: Genf-Lausanne-St. Maurice, Renens-YVverdon-Vaumarcus inkl. Verbindungsgeleise Morges-Bussigny, Lausanne-Singine, Palézieux-Fraeschels u. Vverdon-Frei. burg, Gesamtlänge ca. 359 km. In denjenigen Kantonen, zu deren Gunsten ein Heimfalls. recht besteht, erlischt die neue Hyp. bei Verfall der betr. Koncessionen auf denjenigen Teil der Bahnlinien, welche mit dem erwähnten Rechte belastet sind. Zur Tilg. dieser Heimfallsrechte wird jährlich, erstmals 1895, eine genügende, im Minimum auf frs. 227 000 fixierte Summe in einen mit 3½ % zu verzinsenden, in Oblig. der Ges. zu belegenden Spec.-F. eingeschüttet werden. Die Tilg. erfordert eine Summe von frs. 4 250 000. Getilgt im Jahre 1901. Übernommen frs. 123 000 000 von einem Bankenkonsortium zu 97.50 %, aufgelegt in der Schweiz zur Konversion u. gegen bar vom 5.–15. Okt. 1894 zu 99 o%%, in Frankf. a. M. u. Darmstadt auf die in der Konversion unverwendet gebliebenen 3½ % Öblig. v. 13.–15./10. zu 99.50 % Schweiz. Währ. umgerechnet M. 80.90 für frs. 100 = 100.62 % Frankf. Usance. Zahlst. in Berlin, Frankf. a. M. u. Darmstadt: Darmstädter u. Nationalbahk zum jeweiligen Kurs für Schweizer Sichtwechsel. Kurs Ende 1912–1921: 90.20, 87.10, 87.70*, –, 105, –, 145*, 700*, –, – %. Notiert Frankf. a. M. II. 5 % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1914: frs. 50 000 000, davon unverlost in Umlauf Ende 1920: frs. 45 666 000 in Stücken aà frs. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./6. u. 1./12. Tilg.: von 1919–1934 durch jährl. Auslos.; Verstärkung u. Totalkündig. ab 1919 zulässig. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizer. Nationalbank sowie deren Zweiganstalten. Auf- gelegt im November 1914 zu 100 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. III. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1915: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 31./3. u. 30./9. Tilg.: von 1925 –1955. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizer Nationalbank sowie deren Zweiganstalten. Aufgelegt im Juli 1915 zu 96.50 %. Dic Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. V. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1916: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 15./1. u. 15./7. Tilg.: rückzahlbar 15./7. 1926. Zahlst.: wie die alten Mobilisationsanleihen. Aufgelegt vom 27./6.–4./7. 1916 zu 97 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. VI. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1917. frs. 100 000 000 in Stücken a frs. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: rückzahlbar 30./6. 1932; vom 31./12. 1925 ab teilweise oder ganze Rückzahlung nach 6 monat. Voranzeige zulässig. Zahlst.: Bern: Eidgenöss. Staatskasse, Schweizer. Nationalbank, ferner alle schweizer. Zollkassen, alle Kassen der Banken, welche dem Kartell schweizer. Banken oder dem Verbande schweizer. Kantonalbanken angehören. Aufgelegt vom 22./1.–30./1. 1917 zu 96 %. Zugleich mit der Barzeichnung fand eine Konversion der I. 5 % eidgenöss. Mobilisations-Anleihe von 1914 statt und zwar zum Kurse von 96 % mit Zs. ab 30./6. 1917. Die Anleihe wird in Deutsch- land nicht gehandelt. VII. 4½ % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1917: frs. 100 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 30./6., 31./12. Tilg.: rückzahlbar 30./6. 1934; vom 30./6. 1926 ab teilweise oder ganze Rückzahlung nach 6 monat. Voranzeige zulässig. Zahlst.: wie VI. Mobilisationsanleihe. Aufgelegt 26./6.–4./7. 1917 zu 96 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. VIII. 5 % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1917: frs. 150 000 000 in Stücken à frs. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 31./1., 31./7. Tilg.: rückzahlbar 31./1. 1948; vom 31./1. 1928 ab teilweise oder ganze Rückzahlung nach 6 monat. Voranzeige zulässig. Zahlst.: wie VI. Mobili- sationsanleihe. Aufgelegt 7./1.–16./1. 1918 zu 100 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. IX. 5 % eidgenöss. Mobilisationsanleihe von 1918: frs. 100 000 000 in Stücken zu frs. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: 31./3., 30./9. Tilg.: rückzahlbar am 30./9. 1924 ohne vorhergehende Tilg. Zahlst.: wie VI. Mobilisationsanleihe. Die Stücke dieser Anleihe werden zur Ent- richtung der zukünftigen eidgenössischen Kriegssteuern zum Emissionskurse von 99.50 % plus laufenden Zinsen an Zahlungsstatt genommen. Aufgelegt 17./9.–27./9. 1918 zu 99.50 %. Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. Kanton Bern. 3 % Berner Kantonal-Anleihe von 1895. frs. 48 697 000, davon noch in Umlauf Ende 1921: frs. 36 317 000, in Stücken à frs. 500. Zs.: 1./1., 1./7. Coup. u. verl. Oblig. zahlbar in Deutschland zum festen Kurse von M. 1 = frs. 1.25. Tilg.: Von 1901–50 mittels 50jährl. Ausl. nach einem Amort.-Plan; von 1905 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Berlin: Commerz- u. Privat-Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, J. Dreyfus & Co.; Köln: A. Schaaffh. Bankver.; ferner in Karlsruhe, München, Mülhausen i. E., Stuttgart, Strassburg- 3 3 .... — — — * ――――――