――,,t= 1881 und der 5 % Anleihe von 1896. Bolivares Gold 132 049 925 = £ 5 229 700 in Stücken hat die Reg. den Fehlbetrag zu zahlen, anderenfalls ist ein Überschuss von der Bank zu- gunsten der Reg. zu reservieren. Zahlst.: Berlin: Disconto-Ges.; London: Robarts, Lubbock 442 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. Venezuela. 3 % Diplomatische Schuld von 1905 zwecks Konversion der 3 % konsolid. Anleihe von à Bolivares Gold 505, 2525, 12 625 = £ 20, 100, 500. Zs. 1./1., 1./7. Tilg.: Durch halbj. Verl. am 1./1. u. 1./7. oder durch Ankauf am offenen Markte oder im Wege der Submission innerh. spät. 47 Jahren; verstärkte Tilg. jederzeit zulässig. Sicherheit: Die Anleihe ist als eine direkte Verpflichtung des Staates anzusehen, sie ist ausserdem garantiert durch die unwiderrufliche Verpfändung von 25 % der gewöhnlichen Zolleinnahmen, die in erster Linie für den Dienst der Anleihe zu verwenden sind. Bis zur vollständigen Tilg. der Verpflich. tungen, für welche 30 % der Einnahmen der Zollämter von La Guayra u. Puerto Cabello auf Grund der Washington-Protokolle bestimmt sind, soll für den Dienst der Diplomatischen Schuld als zeitweiliger Ersatz der vorerwähnten 25 % der Zolleinnahmen 60 % der Zollein. nahmen aller anderen Häfen von Venezuela, abgesehen von jenen beiden, angewiesen werden. Die Zolleinnahmen werden von dem Banco de Venezuela einkassiert, welche alle 14 Tage (am 1. u. 15. jeden Monats) den 24. Teil der für den vollen Dienst der Anleihe notwendigen Summe und zwar je zur Hälfte an den diplomatischen Vertreter von Deutschland u. England in Caracas zu überweisen hat. Für den Fall, dass die Zolleinnahmen hierzu nicht ausreichen, & Co.; Caracas: H. L. Boulton & Co. Zahlung der Zs. u. des Kapitals in Deutschland zum Sichtkurse auf London. Die Stücke u. Coup. der Diplom. Anleihe sollen für immer von allen venezolanischen Abgaben, Steuern u. Stempelverpflichtungen befreit sein. Die Reg. darf keine neue auswärtige Anleihe aufnehmen, ohne dass der Erlös der Anleihe zur Rück zahlung der Diplom. Schuld verwendet werde. Die Reg. übernimmt ausserdem die Ver- pflichtung, den Feingehalt ihrer Goldmünzen nicht zu ändern, sie verpflichtet sich ferner, ihren Banknoten keinen Zwangskurs zu geben u. macht sich verbindlich, überhaupt während der Dauer des Abkommens in direkter oder indirekter Weise kein Papiergeld zu emittieren Die Stücke der 3 % konsolid. Anleihe von 1881 u. der 5 % Anleihe von 1896 waren zum Zwecke der Konversion v. 27./7. 1905 ab einzureichen; die Stücke der 3 % konsol. Anleihe von 1881 mussten mit dem halb bezahlten Coup. per 30./6. 1898 u. allen folg. bis zum 30./6. 1903 inkl., die Stücke der 5 % Anleihe von 1896 mit dem Coup. per 30./6. 1899 u. allen folg. bis zum 31./12. 1932 versehen sein. Die Konversionsraten stellten sich für die 3 % konsol. Anleihe von 1881 auf 92.75 %, für die 5 % Anleihe von 1896 auf 130 % in neuen Oblig. Kurs in London 1912: höchster 61 / %, niedrigster 57 ä %; 1913: höchster 60¼ %, niedrigster: 54 %, 1914: höchster 58 %, niedrigster 50%; 1915: höchster 54 %, niedrigster 45 %; 1916: höchster 57½ %, niedrigster 47 %; 1917: höchster 57¾ %, niedrigster 55¼ %; 1918: höchster. 68½ %, niedrigster 56 %. . ―――― Ausländische Banken, Lypotheken-Banken und Mrtawil. „... Amsterdamsche Bank in Amsterdam mit Zweigniederlassungen in Rotterdam, Almelo, Amersfoort, Apeldoorn, Apping- edam, Arnheim, Assen, Bergen-op-Zoom, Deventer, Dordrecht, Eindhoven, Enschede, 's Gravenhage, Groningen, Haarlem, Hilversum, Leeuwarden, Leiden, Maastricht, Schiedam, Tilburg, Utrecht, Veendam und Zutphen. Gegründet: 8./11. 1871 auf die Dauer von 99 Jahren. Neues Statut v. 14 3 1928 Zweck: Bank- u. Kommissionsgeschäfte im ausgedehntesten Sinne. Die Bank ist dauernd beteiligt bei der Finantieele Maatschappij voor Nijverheids-Ondernemingen in Amsterdam, dem Noordhollandsch Landbouweredit Alknaar, bei der Helmondschen Bank in Helmond (N. Brabant), der Heerlener Bank in Heerlen (Limburg), bei der S. D. Lankhuyzen & Cos. Bank in Raamsdonksveer (N. Brabant), bei der Oosterhoutschen Bank in Oosterhout, der Bank van Doyer & Kalff in Zwolle (Overijssel), der Limburg'sche Handelsbank in Sittard (Limburg der Nederlandsche Overzee Trust Maatschappij, der Naamlooze Vennootschap Gemeenschappelff Eigendom van Aandeelen Holland-Amerika-Lijn (Vorzugsaktie), der Vereenigde Nederlandsche Tabaksbank, der Nederlandsche Uitvoer Maatschappij im Haag, der Marokkanischen Staatsbank, der Société Internationale de Régie co-intéressée des Tabacs au Maroc in Paris u. der Banque Transatlantique in Antwerpen. Diese Beteilig. stehen Ende 1921 mit hfl. 2 519 980 zu Buch. Kapital: Plaziert hfl. 55 000 000 in 275 000 Aktien à hfl. 200. Anfangs hfl. 10 000 000 1 40 000 Aktien à hfl. 250, hiervon im Jahre 1875 hfl. 2 500 000 zurückgekaui und ab 27./11. 1877 auf die restierenden hfl. 7 500 000 je hfl. 50 pro Aktie Zzurüch gezahlt, so dass das A.-K. hfl. 6 000 000 betrug. Durch Beschluss der 4 o0. G.-V. % 10./9. 1906 wurde alsdann das A.-K. auf hfl. 8 000 000 erhöht. Die a o0. G.-V. 27./12. 1910 beschloss, das A.-K. um hfl. 2 000 000 auf hfl. 10 000 000 zu erhöhen Von den neuen Aktien wurden hfl. 543 900 zur Ablösung der Gründerrechte (hfl. 700 pro Gründerschein) verwendet, wobei die Vollzahlung dieser neuen Aktien aus dem