— 450 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 17./5., 15./6. 1834, 25./3. 1841, 26./3. 1848, 3./3., 28./3. 1852, 9./6. 1857, 13./1. 1869, 17./11. 1897, 29./12. 1911. Das Gesetz v. 30./1. 1884 ermächtigte die Bank zur alleinigen Ausgabe von Noten in Frankreich bis zum Betrage von 3500 Mill., erhöht lt. Erlass v. 25./1. 1893 auf 4000 Mill, 17./11. 1897 auf 5000 Mill., 9./2. 1906 auf 5800 Mill., 29./12. 1911 auf 6800 Mill., 5./8. 1914 auf 12 000 Mill., 11./5. 1915 auf 15 000 Mill., 15./3. 1916 auf 18 000 Mill., 15./2. 1917 auf 21 000 Mill., 10./9. 1917 auf 24 000 Mill., 7./2. 1918 auf 27 000 Mill. u. 3./5. 1918 auf 30000 Mill., 5./9. 1918 auf 33 000 Mill., 25./2. 1919 auf 36000, 17./7. 1919 auf 40 000 Mill. u. 31./. 1920 auf 43 000 Mill. erhöht. Umlauf 1920 im Maximum frs. 39 645 896 700. Das Privileg war im J. 1897 bis 31./12. 1920 verlängert worden, jedoch hatte sich die Regierung das Recht vor. behalten, im Laufe des Jahres 1911 durch Gesetz zu bestimmen, dass das Privileg bereits 31./12. 1912 aufhört. Durch die Abkommen v. 11./11. u. 28./11. 1911, genehmigt durch Gesetz v. 29./12. 1911, wurde bestimmt, dass das Privileg bis 31./12. 1920 weiter bestehen bleibt. Hierbei wurde u. a. bestimmt, dass die Banque de France ihren zinsfreien Vorschuss an den Staats. schatz von frs. 180 000 000 auf frs. 200 000 000 erhöht. Im August 1918 ist das Privileg um weitere 25 Jahre ab 31./12. 1920 verlängert worden; hierbei ist u. a. bestimmt worden, dass, falls die Nettodividende frs. 240 pro Aktie übersteigt, eine dem Ueberschuss gleichkom. mende Summe an den Staatsschatz abzuführen ist. In Kriegszeiten war die Bank ver. pflichtet, der Regierung Vorschüsse bis zu frs. 2 900 000 000 zu gewähren; durch Abkommen vom 26./12. 1914 ist die Grenze auf frs. 6 000 000 000, 10./7. 1915 auf frs. 9 000 000 000, 15./2. 1917 auf frs. 12 000 000 000, 4./10. 1917 auf frs. 15 000 000 000, 5./4. 1918 auf frs. 18 000 000 000 u. 7./6. 1918 auf frs. 21 000 000 000, 13./2. 1919 auf frs. 24 000 000 000 u. 24./4.1919 auf frs. 27 000 000 000 erhöht worden. Durch das Gesetz vom 29./12. 1920 wurde bestimmt, dass der Staat auf seine Vorschüsse bei der Bank jährlich frs. 2 000 000 000 zurückzuzahlen hat mit der Verpflichtung, dass die erste Rate in dieser Höhe bis zum 1./1. 1922 zu entrichten ist. Die Bank hatte 31./12.1921: 147 Filialen, 71 Nebenstellen (Bureaux auxiliaires) und 369 Plätze (Villes rattachées) Kapital: frs. 182 500 000 in 182 500 Aktien auf Namen à frs. 1000. Können auf Verlangen immobilisiert werden. Letzte Em. 1857 à frs. 1100. Das Agio wurde dem R.-F. zugewiesen. Gen.-Vers.: Der im Januar stattfindenden Gen.-Vers., bestehend aus den 200 grössten Aktionären, die je eine Stimme haben, wird die Jahresrechnung, der Reg. halbj. Rechnung u. Bericht vorgelegt. Wenn die Div. nicht 6 % p. a. erreicht, wird der fehlende Betrag der Reserve entnommen. Gewinn 1921: Vortrag v. 1920 3 226 487, Wechseldiskont 152 334 142, Diskont auf fran- zösische Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländische Regier. 238 761 556, Lombard-Zs. 143 253 544, Zs. auf Barren u. Münzen 885 360, Zs. auf Vorschüsse an den Staat 714 447 917, Zs. auf prolongierte Wechsel 90 045 125, Provis. für Einkassierung von Wechseln 512 255, do. für Schecks u. telegraf. Anweis. 48 401, do. auf gehandelte Effekten 1 248 268, Depotgebühren, Provis. für Vorschüsse etc. 5 781 716, versch. Provis. u. Verzugs-Zs. 7 716 637, Eingang von abgeschrieb. notleidenden Wechseln 58 850, Renten der Bank aus eigenen Werten 35 307 724, Rückdiskont 16 101 387, zus. frs. 1 409 729 369. – Ausgaben: Direkte Abgaben 8 379 000, Notensteuer 8 990 182, Steuern auf die Aktien 91 300, Steuern auf die Div. 5 475 000, Zahlung einer Summe an den Staat, die der Dividende über 24 % netto gleich- kommt 5 475 000, Zahlung an den Staat 87 180 645, Steuern auf die Einnahmen der Schuld- forder. 260 000, Anteil des Staates an dem Erträgnis, welches aus der Erhöh. des Zinsfusses über 5 % im Jahre 1914 resultierte 20 045 600, Zuweis. an den Amort.-F. (It. Gesetz v. 20./12. 1918 aus den Erträgnissen der Vorschüsse an den Staat u. des Diskonts der französischen Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländische Hegier. 805 957 739, dem Amort.-F. gutgebrachte Zs. (lt. Gesetz v. 20./12. 1918) 2 777 225, Transportkosten für bares Geld u. Noten 1 545 517, Verwalt.-Kosten 158 778 768, Ankauf von Grundstücken f. die Dezentralisation der Zentrale der Bank 7 374 000, Ankauf von Grundstücken für die Erricht. oder Erweiter. von Filialen u. Nebenstellen 7 000 000, Überweis. an den Pens.-F. der Beamten 500 000, Teuerungzulagen u. Grat. an die Beamten 37 480 000, Rückstell. für laufendè Risiken 37 000 000, do. für notleidende Wechsel 113 000 000. dem Gesellschafts-F. zugeführter Anteil an dem Erträgnis, welches aus der Erhöh. des Zinsfusses über 5 % im Jahre 1914 resul- tierte 17 701 370, Rückdiskont 13 081 887, Netto-Div. 49 275 000, Vortrag auf 1922 frs. 3 360 735. Kurs Ende 1912–1921: frs. 4450, 4655, 4625, 4290, 5035, 5220, –, 5475, 5925, 5550 pro Aktie à frs. 1000. Notiert in Paris. Dividenden 1912–1921: 16, 20, 19, 20 24, 24, 24, 24, 25.50, 27 %. Zahlbar 2./1. u. 1.//. Gouverneur: Georges Robineau. Sous-gouverneurs: P. Ernest Picard-Morel. Aufsichtsrat: G. Heine, Loreau, Baron de Neuflize, Baron Davillier, Ernest Mallet, Baron Ed. de Rothschild, Derville, René Laederich, Henri Blondel, F. de Wendel, Emile Pluchet, Felix Vernes, Gabriel Cordier, Montigny, Guérin. Censoren: Ch. Petit, Georges Pascalis, Camille Poulene. Banque Generale de Roumanie (Banca Generalä a Tärii Romänesti) in Bukarest, mit Zweigniederlassungen in Braila, Brasov, Cluj, Constantza, Craiova, Galatz, Giurgiu, Oradia-Mare, Ploesti, Sf. Gheorghe, T. Magurele. Gegründet: 15./27. Juli 1897 als rumänische Akt.-Ges., ins Handelsregister eingetragen 13./25. Aug. 1897. Am 5./12. 1918 verhängte die rumänische Regierung die Zwangsverwaltung;