462 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 4½ % Pfandbriefe von 1909. II. Ausgabe. Fin. M. 8 000 000 = M. 6 480 000 = Kr. 5 760 000 = frs. 8 000 000 = hfl. 3 840 000, davon in Umlauf Ende 1921: Fin. M. 7 306 000 in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = frs. 500, 1000, 2000 = hfl. 240, 480, 960. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1910 ab durch Rückkauf oder Verlosung im April per 1./10. nach einem Tilgungs-Plane innerhalb 50 Jahren; vom 1./10. 1920 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monatiger Frist zulässig. Sicherheit wie bei Pfandbriefe von 1895. Zahlst.: Helsingfors; Eigene Kasse, Finlands Bank, Kansallis-Osake-Pankki; Berlin: Berliner Handels-Ges., Delbrück Schickler & Co.; Frankf. a. M.: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Joh. Berenberg, Gossler & Co.; Strassburg i. Els.: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Stockholm: Aktiebolaget Norrlandsbanken; Basel u. Zürich: Eidgenössische Bank; Genf: Union Financiere; Lausanne: Société Suisse de Banque et de Dépöts; Amster- dam: Rotterdamsche Bankvereeniging. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M. Hamburg etc. 18./10. 1909 Fin. M. 8 000 000 = M. 6 480 000 zu 94.50 %. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 94.75, 92.40, –,7 –, 85, –, 98*, 165*, –, – %. – In Hamburg: 95, 91.30, 93*, –, 85, –, 98*, 165*, 200, 280 %. – In Frankf. a. M.: 94, 92, 93*, –, 85, –, 98*, 165*, –, – %. Verj. der Zins- scheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1910. Fin. M. 5 000 000 = M. 4 050 000 = Kr. 3 600 000 = frs. 5 000 000 = hfl. 2 400 000, davon in Umlauf Ende 1921: Fin. M. 4 567 000 in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = frs. 500, 1000, 2000 = hfl. 240, 480, 960. Zs.: 1./4., 1./10. Tilgung und Zahlstellen: wie 4½ % Pfandbriefe von 1909, II. Aus.- gabe. Die Pfandbriefe wurden in Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg 16./6. 1910 zu 96 % eingeführt. Kurs in Berlin Frankf. a. M. u. Hamburg mit 4½ % Pfandbr. von 1909, II. Ausgabe zus. notiert. Seit 7./10. 1913 in Hamburg selbständige Notiz. Kurs Ende 1913 bis 1921: In Hamburg: 92, 93*, –, 85, –, 98*, 165*, 200, 280 %. 4½ % Pfandbriefe von 1911. Fin. M. 10 000 000 = M. 8 100 000 = Kr. 7 200 000 = frs. 10 000 000 = hfl. 4 800 000, davon in Umlauf Ende 1921: Fin. M. 8 649 000 in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = frs. 500, 1000, 2000 = hfl. 240, 480, 960. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1911 ab durch Rückkauf oder Verlos. im April per 1./10. nach einem Tilgungs-Plane innerhalb 49 Jahren; vom 1./10. 1920 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit wie bei Pfandbriefen von 1895. Zahlst.: Helsingfors: Eigene Kasse, Finlands Bank, Kansallis-Osake-Pankki; Berlin: Berliner Handels. Ges., Delbrück Schickler & Co.; Hamburg: Vereinsbank, Joh. Berenberg, Gossler & Co.; Frankf. a. M. u. Strassburg i. Els.: Allgem. Elsässische Bankgesellschaft; Stockholm: Aktiebolaget Norr- landsbanken; Basel u. Zürich: Eidgenössische Bank; Genf: Union Financiere de Geneve; Lausanne: Société Suisse de Banque et de Deépots; Amsterdam: Rotterdamsche Bank- vereeniging. Aufgelegt 25./3. 1911 zu 96 %. Kurs in Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg mit 4½ % Pfandbr. v. 1909 II. Ausgabe zus. notiert. Seit 7./10. 1913 in Hamburg selbständige Notiz. Kurs Ende 1913–1921: In Hamburg: 92, 93*, –, 85, –, 98*, 165*, 200, 280 %. Verj. der Zins- scheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum ¼⅓ der in der G.-V. abgegebenen St. Gewinn-Verteilung: An R.-F. 10 %, sodann an die Gewinnreserve der Aktionäre 6 % vom A.-K. u. ausserdem die Hälfte des noch übrigen Gewinnbetrages, doch nicht mehr als 2 % des A.-K., der übrig bleibende Rest zur Gewinnreserve der Darlehenempfänger. Die G.-V. kann jedoch beschliessen, dass die oben genannten 10 % vom Gewinnbetrag der Gewinn- reserve der Aktionäre zugezählt werden, falls die Übertragung in diese letztere sonst weniger als 8 % vom A.-K. betragen würde. Sollte der R.-F. unter 25 % vom A.-K. sinken, so sind zunächst die genannten 10 % u. darauf der Gewinnanteil, der sonst an die Gewinnreserve der Darlehenempfänger abzugeben wäre, in den R.-F. überzuführen, bis dieser wieder bis zu 25 % des A.-K. gebracht worden ist. Die G.-V. verfügt über die Gewinnreserve der Aktionäre, doch darf der höchste Dividendenbetrag 8 % vom A.-K. nicht übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Stehende Darlehen 120 000, Amort.- do. 79 601 412, kündbare do. 383 400, inländ. Korrespondenten 1 449 705, ausländ. do. 3 687 610, Bank- depositen 1 602 052, im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 808 500, fällige noch nicht bezahlte Annuitäten u. Zs. 48 586, angesammelte noch nicht fällige Zs. auf ausgegeb. Dar- lehen 645 973, div. Zs. 6227, eingelöste, noch nicht fällige Coup. 4931, Kassa 1832, Verlust 4 132 747 (Staatsbeitrag 3 500 000). – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 1 792 151, Kapital- rabattfonds 229 197, Gewinnreserve der Aktionäre 421 884, do. der Entlehner 3661, Pens.-F. des Kontorpersonals 52 455, alte Div. 97, in Umlauf befindl. Oblig. 76 672 000, ausländische Korrespondenten 100 020, fällige noch nicht eingelöste Coup. 4 818 525, angesammelte noch nicht fällige Oblig.-Anleihe-Zs. 1 372 825, eingezahlte, noch nicht fällige Annuit. u. Zs. 30 161, (Staatsbeitrag 3 500 000). Sa. Fin. M. 92 492 975. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 3 353 339, Verwalt.- Unk. 180 441, Agio (8 426 872 abzügl. Staatsbeitrag 3 500 000) 4 926 872, zus. Fin. M. 8 460 652. – Kredit: Zs. für Darlehen auf längere Zeit 5400, do. Amort.-Darlehen 3 916 926, do. kündbare Dar- lehen 75 723, do. im Besitz der Hypoth.-Kasse befindl. Oblig. 113 561, div. Zs. 216 295, zus. Fin. M. 4 327 905, bleibt Verlust Fin. M. 4 132 747. Dividenden 1912–1921: 8, 8, 8, 7, 6, 0, 0, 0, 0, 0 %. Konkursverwaltung: Wirkl. Staatsrat Dr. August Ramsay, Rechtsanwalt Auli Markkula. Staatskommissar: Senatskämmerer E. W. Petterson.