― Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 475 G.-V. v. 2./3. 1911 auf K 150 000 000, die neuen Aktien begeben zu K 610 für die Aktie, lt. Beschl. der G.-V. v. 2./4. 1914 auf K 170 000 000, die neuen Aktien begeben zu K 575 für die Aktie, lt. Beschl. der a. o. G.-V. v. 29./1. 1918 auf K. 200 000 000, die neuen Aktien be- geben zu K. 575 für die Aktie, lt. Beschl. der a. o. G.-V. v. 29./1. 1918 auf K. 200 000 000, die neuen Aktien begeben zu K 660 für die Aktie, lt. Beschl. der a. o. G.-V. v. 30./4. 1920 auf K 320 000 000. Von den neuen Aktien wurden K 80 000 000 den alten Aktionären im Verhältnis 5: 2 zu K 800 für die Aktie angeboten, die restlichen K 40 000 000 von einem amerikanischen Konsortium zu K 900 für die Aktie übernommen. Weitere Erhöhung lt. Beschl. der G.-V. v. 5./3. 1921 auf K 400 000 000; von den neuen Aktien K 40 000 000 den alten Aktionären im Verhältnis 5: 1 zu K 1250 für die Aktie angeboten. die restlichen K 40 000 000 von einem holländ. Konsortium zu K 1545 für die Aktie übernommen. Weiter erhöht durch Beschl. der G.-V. vom 29./7. 1921 auf K 600 000 000, die neuen Aktien, div.-ber. ab 1./7. 1921 den alten Aktionären im Verhältnis 2: 1 zu K. 1550 für die Aktie angeboten. Die a. o. G.-V. v. 9./1. 1922 beschloss Erhöhung auf K. 1 000 000 000. Die neuen Aktien, div.-ber. ab 1./1. 1921 den alten Aktionären im Verhältnis 3:2 zu K 6500 für die Aktie angeboten. Die vom amerikanischen Konsortium übernommenen Aktien (Nr 875 001–1 000 000) sind bis 1923, die vom holländischen Konsortium übernommenen Aktien (Nr. 1 015 001–1 065 000) bis 1931 gesperrt. In der o. G.-V. v. 21./7. 1922 wurde beschlossen, das A.-K. um K 500 000 000 auf K 1 500 000 000 zu erhöhen u. die Festsetzung der näheren Bestimmungen über den Zeitpunkt u. die Art u. Weise der Ausgabe der neuen Aktien dem Vorstande im Ein- verständnis mit dem Verwaltungsrate zu übertragen. Gen.-Vers.: Innerhalb der ersten 5 Monate eines jeden Jahres. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 St. Die Aktien müssen mind. 14 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn zunächst 5 % Div., hiernach vom Überschuss 5 bis 20 % an R.-F., bis / des ausgegeb. A.-K. u. je ½ % den für die beiden Kategorien von pupillarsicheren u. je 1 % den für die beiden Kategorien von nichtpupillarsicheren Bank- schuldverschreib. errichteten Sicherstellungsfonds, bis sie die Höhe von 5 % aller in Umlauf befindlichen Schuldverschreib. der betreffenden Kategorie erreicht haben, von dem verbleibt Rest 5 % Tant. an V.-R., 95 % auf Antrag des V.-R. u. G.-V.-B. als Rest-Div. event. ganz oder teilweise an den a. o. R.-F. oder zu anderen Zwecken der Anstalt. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva:Effekten 852 172 771, Portefeuille 2 425 743 639, Kassa- bestände 2 674 071 309, Vorschüsse a. Effekten 140 188 381, Inventar 34 180 900, Realitäten 17 067 200, Konsortialbeteilig. 1 024 605 203, Debit. 77 334 560 889. – Passiva: A.-K. 600 000 000, Kapital-R.-F. 1 115 831 870, allg. R.-F. 59 000 000, a. o. R.-F. 4 000 000, Immobil.-Res. 30 000 000, Kriegsverlust-Res. 5 000 000, rückst. Div. für die Jahre 1914–1920 8 681 447, Akzepte u. Anweis. 1 100 103 433, verzinsl. Einlagen 216 909 512, Kredit. 80 423 791 598, Gewinn per Saldo 939 272 431. Sa. K 84 502 590 292. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 878 852 932, Spesen für Miete, Bureauerforder- nisse, Drucksorten, Porti, Stempelgebühren, Anwesenheitsmarken usw. 387 054 349, Abschreib. vom Inventar 6 232 951, do. von den Realitäten 631 600, Ausfall bei den Realitäten-Erträg- nissen 548 886, Steuern u. Gebühren 1 416 213 138, Pens. 8 780 236, Gewinn 939 272 431. — Kredit: Gewinn an Effekten u. Konsortialgeschäften 499 492 875, Zs. 1 300 787 118, Provis. 1 406 890 589, Gewinn an Devisen 426 319 111, Gewinn-Vortrag vom Jahre 1920 4 096 831, Sa. K 3 637 586 523. Verwendung des Reingewinns: Tant. an Verw.-R. 31 208 780, allg. R.-F. 61 000 000, Immobil. Res. 100 000 000, Pensions-F. 200 000 000, Fürsorge-F. für Angestellte 25 000 000, 62½ % Div. 312 500 000, Vortrag a. 1922 K 9 563 651. Kurs: In Berlin Ende 1912–1921: 193, 202, 179*, –, 160, 209, 130*, 109.50, 70.90, 123.75 %. — In Leipzig: 193, 202.50, 179*, –, 160, –, 130*, 107, 73, – %. – In Frankfurt a. M.: 193, 202.50, –*, –, 160, 211, 130*, 111, 71.75, 121.50 %. – In Hamburg: 193, 202.75, 178.20*, –, 160, –, 130*, 108.25, 71.50, 125 %. In München: 93.20, 202.50, 177*, –, 160, –, 130*, –, –, 117 %. Ausserdem notiert Augsburg, Breslau, Köln, Dresden. Usance: Seit 2./1. 1899 versteht sich der Kurs an allen deutschen Börsen in Prozenten, wobei fl. 100 = M. 170 gerechnet werden, vorher in Frankf. a. M. und Hamburg fl. pro Stück, wobei fl. 100 = M. 200, an den übrigen Börsen wurden schon seit 1./7. 1893 fl. 100 = M. 170 gerechnet. Lieferbar sind auch Stücke ohne weissen Bogen (Mantel). Dividenden: 1912–1921: 10 ⅝, 10 ⅝, 6, 10, 11¼, 12 ¾1, 6¼, 11, 15⅝, 62½ %. Div.-Zahl. steuerfrei spätestens am 3. Werktage nach der Gen.-Vers. in Noten resp. zum Kurse von kurz Wien. Zahlst.: Wien: Liquidatur der Anstalt; Bozen, Bregenz. Feldkirch, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Leoben; Fil. der Anstalt; Budapest: Ungar. Allgem. Creditbank; Berlin; Disconto-Ges., S. Bleichröder, Mendelssohn & Co., Darmstädter u. Nationalbank, Breslau: Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank, Darmstädter u. Nationalbank Fil. Breslau vorm. Breslauer Disconto-Bank, Disconto-Ges., E. Heimann; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Darmstädter u. Nationalbank Fil. Dresden: Frankfurt a. M.: Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbank; Hamburg: L. Behrens & Söhne, M. M. Warburg & Co., Nord- deutsche Bank, Fil. der Darmstädter u. Nationalbank; Köln: A. Schaaffh. Bankverein, Sal. Oppenheim jr. & Co.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Fil. der Darmstädter und Mationalbank; München: Disconto-Ges., Bayer. Hyp.- u. Wechselbank, Fil. der Darmstädter u. Nationalbank; Merck, Finck & Co., Schneider u. Münzing; Prag: Böhmische Escompte-