― 504 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. von fl. 4 000 000 auf fl. 8 000 000 herabgesetzt, 1880 auf fl. 25 000 000, 1896 auf fl. 32 500 000 erhöht, bei der letzten Emission wurden die alten Aktien à fl. 100 in Aktien à fl. 200 = K 400 zus. gelegt, 1899 auf K 80 000 000 und 1905 auf K 100 000 000 erhöht. In der ausser- ordentl. G.-V. vom 13./6. 1906 wurde das Kapital um weitere K 30000 000 auf K 130 000000 erhöht. Die G.-V. vom 4./4. 1912 beschloss, dass das A.-K. bis zum Betrage von K 160 000 000 erhöht werden kann, hiervon wurden lt. Beschluss der G.-V. vom 3./4. 1914 K 20.000 000 begeben. Von den neuen Aktien wurden K 10 400 000 den alten Aktionären zum Preise von K 500 für jede neue Aktie a K 400 zum Bezuge angeboten. Auf je 25 alte Aktien entfielen 2 neue Aktien. Die restlichen K 9 600 000 neuen Aktien waren schon vorher fest begeben. Die G.-V. vom 3./4. 1914 beschloss ferner, dass das A.-K. bis zum Betrage von K 180 000 000 erhöht werden kann. In der a. o. G.-V. vom 12./2. 1918 wurde alsdann be. schlossen, das A.-K. auf K 180 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien wurden den alten Aktionären (auf 5 alte Aktien entfiel eine neue) bis einschl. 23./2. 1918 zum Preise von K 580 für jede neue Aktie zu K 400 zum Bezuge angeboten. Die G.-V. vom 28./6. 1920 beschloss, das A.-K. um K 120 000 000 auf K 300 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien wurden K 60 000 000 den Besitzern von alten Aktien (auf je 3 alte Aktien 1 neue) in der Zeit vom 11./12.–22./12. 1920 zum Kurse von K 950 für die Aktie zu K 400 zum Bezuge angeboten; die restlichen K 60 000 000 übernahmen die Société Genérale de Belgique u. die Banque Belge pour I'Etranger mit mehrjähriger Sperrverpflichtung zum Kurse von 375 % In der G.-V. vom 21./6. 1921 wurde beschlossen, das A.-K. auf K 500 000 000 zu erhöhen; von den neuen Aktien, welche ab 1./1. 1922 div.-berechtigt sind, wurden K 150 000 000 den bisherigen Aktionären (auf 2 alte 1 neue) in der Zeit vom 10./10. bis 22./10. 1921 zu K 1700 per Aktie à K 400 zum Bezuge angeboten, die restl. K 50 000 000 wurden an ein Konsortium zum gleichen Kurse fix begeben. Auf Grund des Beschlusses der a. o. G. V. vom 10./I. 1922 wurde unter Mitwirkung der Société Generale de Belgique, der Banque Belge pour I'Etranger u. der Basler Handelsbank eine weitere Erhöhung auf K 1 000 000 000 durchgeführt. Die G.-V. vom 27./6. 1922 beschloss, das A.-K durch Ueber. tragung von K 1 500 000 000 vom R.-F. aus Kapitalsvermehrungen auf „Aktienkapitals-K.“ aul K 2 500 000 000 unter Aufstempelung des Nennbetrages sämtlicher Aktien von je K 400 auf je K 1000 zu erhöhen. Die Aktien werden in Wien, Budapest, Triest, Berlin, Frankf. a. M., Zürich u. Basel gehandelt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vorweg 5 % Div., vom Überschuss 10 % zum R.-F., bis dieser 30 % des Kapitals erreicht (dieser R.-F. kann, jedoch nur insoweit er den Betrag yon 10 % des A.-K. übersteigt, auf Beschluss der G.-V. zur Zahlung einer Div. bis zu 5 % oder zur Ergänzung der Div. bis zu dieser Höhe verwandt werden, wenn in einem Jahre kein Reinerträgnis er- zielt werden sollte oder das erzielte Reinerträgnis zur Auszahl. einer 5 % Div. nicht hin- reichen sollte. Die Auszahl. dieser Div. darf nur nach erfolgter Deckung aller bilanzt mässigen Verluste der Ges. erfolgen), vom Überrest 7 % an Administr.-Rat, Tant. an Dir. das Übrige zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Barbestände 2 100 017 316, Wechsel 5 523 077 916, Vorschüsse a. Effekten (Report) 371 931 136, Debitoren; Guth. bei Bankfirmen 37 456 379 364, do. bei Diversen, durch Effekten bedeckt 5 060 077 486, do. durch Geschäftswechsel, Konnosse- ments, Warrants u. Bürgschaften bedeckt 3 527 988 315, Guth. bei Diversen, durch Hypoth. bedeckt 253 257 384, div. andere Guth. 23 962 899 939, Wertp.: Eisenbahn-Aktien 10 472 116 Eisenb.-Prior., Anleh.-Oblig., Staatsrenten u. Lose 111 323 410, Bank-Aktien 14 505 595, Berg- werks- u. Ind.-Aktien 235 925 843, Effekten der Zweigniederlass. u, Depos.-Kassen, in Staats- renten, Prior., Pfandbr. u. Anlagewerten bestehend 141 479 376, Einzahl. auf Konsortialge- schäfte 699 407 432, Immobil. u. Einricht. 72 255 473. – Passiva: A.-K. 500 000 000*), R.-F. Konto I 15 673 795, do. II ex 1897–1920 45 666 453, Res. aus Kapitalsvermehr. 844 286 330, Immobil.-Res. 5 000 000, Kriegsverlust-Res. 8 740 526, Div.-Konto 3 017 420, Akzepte 796 000 000, Aval-Tratten 14 402 195, Kassenscheine u. Einlagebücher 922 381.109, Kredit. 75 742 303 487, Gewinn u. Verlust-Konto 643 526 787. Sa. K 79 540 998 102. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 1 313 388 137, Spesen-K. 570761 569, Pens.-F. u. Krankenkassen 25 152 785, Abschreib. an Immobil. u. Einricht. 5 310 784, Steuern u. Ge. bühren 610 967 305, Gewinn 643 526 787. – Kredit: Vortrag 6 148 472, Zs. 1.085 332 312, Gewinn an Wertpap. 107 716 472, Gewinn an Valuten u. Devisen 394 110 793, Provis.-K. 1 415 522 079, Gewinn an Konsortialgeschäften 160 277 239. Sa. K 3 169 107 367. ) Durch die anfangs 1922 zur Durchführung gelangte Kapitalserhöhung hat das Aktienkapital inzwischen eine Erhöhung auf 1 Milliarde Kronen und die: Reserve aus Kapitalsvermehrungen eine solche auf ungefähr 8 Milliarden Kronen erfahren. Gewinn-Verwendung: R.-F. 262 237 832, Tant. 25 209 834, 47½ % Div. 142 500 000, Pens.-F. der Angestellten 200 000 000, Vortrag 13 579 122. Kurs: Ende 1912–1921: In Berlin 129.10, 133.75, –*, –, 108, 129, 68*, 72.90, 47.50, 80.50 %. –— In Frankf. a. M. 128.50, 134, 122.75*, –, 108, 129.75, 68*, 74.50, 50, 5 %. Usance: In Berlin versteht sich der Kurs seit 1888 in Prozenten, wobei seit 1./7.1893 fl. 100 = M. 170, früher fl. 100 = M. 200; in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 dieselbe Kursnotiz, vorher fl. per Stück, wobei fl. 100 = M. 200; bis 1895 Notiz für alte Aktien à fl. 100, seit 1896 für neue Aktien à fl. 200. Der Div.-Schein ist auch nach dem 1./1. mitzuliefern. Der weisse Mantel darf fehlen. Divi denden 1912–1921: 7½, 8, 5, 7, 8, 8½, 5, 8½, 12, 47 ½ % Ö=vV.s 3 J n. F. 4