= ―― Aüsläfdisclle Industrie-Gesellschaften. 505 Administrationsrat: Präs. unbesetzt, Vize-Präs. Karl Stögermayer, Mitgl.: Dr. Wilh. Adler, Karl Arnstein, Dr. Paul Biro, Edmond Baron Carton de Wiart, (Bruxelles), Oscar Cosulich, Hans Czjizek, Emil Francqui, Dr. Heinrich Haerdtl, Oskar Klinger jun., Albert Koechlin- Hoffmann (Basel), Dr. Hans Larisch, Alfred Liebig, Kuno Mautner, August Morel-Vischer (Basel), Carl Pitner, Béla Rechnitz, Gustav Schlumberger, Chevalier de Wonters d'Oplinter. julius Biel (vom Betriebsrat d. Beamten), Alois Albert (vom Betriebsrat d. Bankgehilfen). Direktion: (Mitgl. des Vorst): Bernh. Popper-Artberg, Vorsitz. der Direktion, Hugo- Marcus, Sigmund Ichenhäuser, Alfred Heinsheimer, Oskar Pollak, Victor Von der Lippe, Max Kassner, Jakob Turnauer, Aug. Poisson. Direktoren: Ignaz Popper, Ludwig Merio, Dr. Rudolf Lauterstein, Dr. Franz Popper- Artberg, Rudolf Karpeles, G. Kutzimano. Direktoren-Stellvertreter: Wilhelm Ehrenhaft, Emil Kiesler, Anton Schier, Berthold Weiss, Dr. Arthur Mayer, Robert Bettelheim, Ernst Goldschmidt, Sigmund Reisz, Robert Schön, Josef Kollmann, Hans Kaiser, Emil Laski, Emil Gross, Harry Guttmann, Michael Arnstein, Albert, Axmann, Dr. Emil Szekulesz, Dr. Adolf Kanitz, Richard Beck, Franz Gollmann, Franz Rust, Dr. Fritz Freund, Rudolf Rosenfeld, Paul Buxbaum, Gustav Funk, Paul Fröhlich, Max Faltitschek, Georg Fuchs. Zahlstellen: Wien: Eigene Kassen; in Agram, Belgrad, Bielitz-Biala, Bozen, Braunau am Inn, Bregenz, Bruck a. d. M., Budapest, Czernowitz, Dornbirn, Drohobycz, Graz, Inns- bruck, Klagenfurt, Krakau, Krems a. d. D., Lemberg, Leoben, Lienz, Linz a. d. D., Meran, Przemysl, Radkersburg, Ried i. Innkreis, Salzburg, St. Pölten, St. Veit a. d. Glan, Stanislau, Steyr, Tarnow, Teschen, Villach, Völkermarkt, Wels, Wolfsberg (Kärnten), Wr.-Neustadt, Wolfsberg: Zweigniederlass. des Wiener Bank-Verein; Oedenburg: Westungarischer Bank- Verein A.-G.; Aussig, Bodenbach, Brünn, Brüx, Budweis, Friedek-Mistek, Iglau, Jägerndorf, Karlsbad, Mähr. Ostrau, Marienbad, Pardubitz, Pilsen, Prag, Pressburg, Pressnitz, Reichen- berg, Teplitz, Tetschen a. d. E., Warnsdorf, Zwittau: Algem. Böhmischer Bank-Verein; Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank, Deutsche Bank Fil. Dresden; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Deutsche Bank Filiale Frankfurt a. M., Dresdner Bank; München: Bayer. Hypotheken- u. Wechselbank, Deutsche Bank Filiale München, Dresdner Bank Filiale München; Stuttgart: Württ. Vereinsbank; Zürich: Basler Handelsbank, Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein; Basel: Basler Handelsbank, Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein; Genf: Basler Handelsbank, Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein. ...... ― Iusländische Industrie-Gesellschaften. Act.-Ges. „De danske Sukkerfabrikker“ in Kopenhagen. Gegründet: 20./4. 1872. Zweck: Betrieb der Zuckerfabrikation und anderer damit in Verbindung stehender Geschäfte, welche der Verw.-R. für die Ges. als geeignet erachtet. Kapital: Kr. 22 500 000 in Aktien à Kr. 100, 200, 1000, 2000. In der G.-V. v. 7./6. 1912 wurde beschlossen das A.-K. von Kr. 15 000 000 auf Kr. 22 500 000 zu erhöhen. Obligationen: 4 % Anleihe von 1892. Kr. 6 000 000, davon noch in Umlauf am 30. April 1922: Kr. 671 000 in Stücken à Kr. 1000. Zinsen: 15. Jan., 15. Juli. Tilgung: Von 1894–1924 durch halbjährliche Verlosungen im Mai und November per 15. Juli resp. 15. Jan., Ver- stärkung und Totalkündigung jederzeit zulässig; die Rückzahlung der verlosten Oblig. erfolgt zu 110 %. Sicherheit: Als Sicherheit für die Anleihe ist ein Pfandrecht in erster Priorität auf die Etablissements in Odense, Assens, Nakskov und Stege be- stellt. Zahlstelle: Kopenhagen: Privatbank in Kopenhagen. – Die Anleihe wird in Deutschland nicht gehandelt. 4½ % II. Anleihe von 1898. Kr. 4 000 000 = M. 4 500 000, davon in Umlauf am 30. April 1922: Kr. 934 000 in Stücken à Kr. 1000 = M. 1125. Zs.: 2. Jan., 1. Juli. Tilg.: Von 1899 ab durch Verl. im Mai per 1. Juli zu 103 % mit jährl. ca. 3½ % nach einem Tilg.-Plane inner- halb 30 Jahren, Verstärkung u. Totalkündigung während der ganzen Laufzeit der Anleihe ausgeschlossen. Sicherheit: Diese Anleihe ist nicht hypothek. sichergestellt. Auf dem Grundeigentum und den Immobilien der Gesellschaft haften ausser dem Pfandrechte der 4 % Anleihe von 1892 in Höhe von Kr. 671 000 u. der 5 % Anleihe von 1918* in Höhe von Kr. 7 867 000 noch Kr. 516 805 für andere Hypotheken-Schulden; die Ges. hat sich verpflichtet, weitere Pfandrechte in ihrem Eigentum auch anderen Gläubigern nicht einzuräumen, es sei denn, dass die Ges. neues Grund- eigentum oder neue Immobil. hinzuerwirbt, welche mit Hypoth. zu belasten die Gesellschaft alsdann berechtigt sein soll. Sollte die Gesellschaft mit der Bezahlung fälliger Amortisations- oder Zinsbeträge länger als 14 Tage in Verzug geraten, so wird die Anleihe in ihrem vollen Restbetrage zur sofortigen Rückzahlung zu 103 % zuzüglich laufender Zinsen fällig. In diesem Falle können die Inhaber der Schuldverschreibungen ihre persönlichen Forderungsrechte für die fälligen Kapitals- und Zinsbeträge, soweit V.