524 Ausländische Industrie-Gesellschaften. u. Naphtaprodukten 42 665 054, Kassabestände 1 329 758, Transferts 3 041 231, Bankguth. 80 534487, Wertpap. 29 207 928, B 1572 973, I %% über 3911 AEn der Ges. Aus gabe 1916, nicht begeben in 1916 4 008 775, Wechsel im Portefeuille 6291 758, Debit. 79 473 611, Ausgaben des Geschäftsj. 1917 betreffend 1 032 750, transitorische Summen 787 305, Akzise. Quittungen 27 241 917, Kautionen Dritter als Galanfie 34 125 498, div. Kautionen 15 447 269, – Passiva: A.-K. 45 000 000, 5 % Oblig. M. 23 044 000 = Rbl. 10 668 172, statutenmäss. R.-F. 15 000 000, Spez.-R.-F. 42 668 846, Kapital-R.-F. 5 000 000, Res. der Oblig. 9 263 082, Versich.-F. 5000000, Res. zur Beteilig. an ausländ. Unternehm. 6 648 632, unverteilter Gewinn früh. Jahre 1 825 972, do. von 1915 9136, Unterst.-F. der Beamten 4 909 286, do. der Arbeiter u. Matrosen 1 500 000, Akzepte 11 648 750, Guth. der Akzise-Verwaltung 22 668 161, Kredit. 65 838 338, alte Div. 1 467 970, amortisierte, noch nicht zur Rückzahl. eingereichte Oblig. 4 400 421, fällige, noch nicht P Coup. 1 959 483, Kautionen, deponiert Aurell die Ges. 41 371 186, Kautionen Dritter 35 443 498, Zahl. für das Geschäftsj. 1916, welche erst in 1917 geleistet Werden, 1 667 284, tr ansitorische Summen 389 513, Kapitalbetrag für die Erbauung einer Schule in Baku bestimmt 133 823, Bruttogewinn 49 738 332. Sa. Rbl. 384 219 886. Gewinn- u. Verlust-Konto pro 1916: Einnahme: Warenverkäufe 228 706 487, Erlös aus dem Verkauf von Schwefelsäure 932 664, Miete für Zisternenwaggons 1 758 442, Zs. 3 372 558, Gewinn der mech. Werkstatt 18 890, Eingang von abgeschrieb. zweifelhaften Forderungen 171 266, Einnahmen aus Verarbeitung von Naphta 7 881 537, Rohnaphta geliefert an Raffinerien 4 492 155, div. Einnahmen 2 627 345, Vorräte am 31./12. 1916: Naphtaprodukte 42 665 054, Schwefelsäure 19 504. – Ausgabe: Gehälter an Beamte, Arbeiter u. Matrosen 8 473 001, Teuerungszulagen 4 513 911, Reparaturen 5 413 450, Pacht u. Mietzins 12 254 548, Staats- Stadt- u. Gemeindeabgaben 2 877 843, Kosten der Akziseaufsicht 8135, Remuneration an die Revisionskommission 6000, Assekuranzen 217 123, Verlust durch Feuer u. Havarie 687 107, Frachten 16 268 802, Zs. 4 534 802, Akzise 29 975 290, Expeditions- u. Verkaufsspesen 2 577 160, Kommissionsgebühren 1 393 823, Material. zum Betrieb 2 173 021, Bohrarbeiten 4 677 473, Versuchsbohrungen 1 589 366, Ankauf von Rohnaphta u. Naphtaprodukten 70 349 848, Unter- stütz. an Arbeiter u. Beamte 251 378, Abschreib. von dem Gründungsfonds der Hilfskasse für Matrosen u. Arbeiter 950 188, für die Organisation des Naphtaverkaufs 1 660 950, Kriegs. ausgaben 1 053 330, für Verarbeit. von Naphtaprodukten 4 646 180, div. Ausgaben 7 259 101, Heizmaterial, Beleucht. etc. 8 061 282, Fässer 945 386, div. Abschreib. 3 414 069, Warenbestand am 1./1. 1916: Naphtaprodukte 46 644 493, Schwefelsäure 30 508, Bruttogewinn pro 1916 49 738 332. Sa. Rbl. 292 645 901. Gewinn-Verteilung: Bruttogewinn 49 738 332, davon Abschreib. auf den Besitz 3 988 255, Spez.-Res. z. Tilg. im Umlauf befindl. Oblig. 1 373 932, Staatsabgaben 17 000 000, Grat. an Auf- sichtsrat, Direktoren u. Beamte 4 327 614, an die Pensionskasse der Angestellten 3 000 000, für allgemeine Staatsbedürfnisse, hervorgerufen durch den Krieg 5 000 000, Div. pro 1916 15 000 000, bleiben 48 530, hierzu Gewinnrest von 1915 9136, bleibt Vortrag Rbl. 57 666. Dividenden 1912–1916: 22, 26, 26, 30, 40 %. Div. für 1914, 1915 u. 1916 wurden in Deutschland nicht bezahlt. Kurs: Die Aktien wurden im April 1912 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen u. 24./4. 1912 Rbl. 6 000 000 neue Aktien zu 201 % aufgelegt. Erster Kurs in Berlin 3./5. 1912: 207.50 %; eingeführt in Frankf. a. M. 29./5. 1912 zu 209.75 %. Kurs Ende 1912–1921: 5 Berlin: 336, 389, 310*, –, 420, –, 480*, 2900*, –, – %. – In Frankf. a. M.: 338, 389, 328*, –, 420, –, 4805, 2900*, =―, 4 % Usance: Lieferbar sind nur Abschnitte von je 2 oder mehr Aktien. Der Handel verstet sich für Aktien mit Talon oder mit Dividendenscheinen für 1914 u. folg. Die Umrechnung erfolgt zu M. 216 für Rbl. 100. Direktion: Emanuel Nobel, M. Beliamin, K. W. Hagelin, Krusell, K. Littorin. Aufsichtsrat: N. Labsin, G. Nobel, P. Bartmer, B. Kamenka, L. Nobel, G. Schernikau, Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft in Wien, Friedrichstr. 4. Gegründet: 11./7. 1881. Letzte Statutänd. 14./4. 1919. Zweck: Vereinigung von Berg- und Hüttenwerken, vorzugsweise welche in den österr. Alpenländern gelegen sind, diese oder anderweitige zu erwerbende Montanindustrie. Unternehm. jeder Art, sowie alle Aamit zus.hängenden Geschäfte unter einheitl. Leitung zu betreiben und hierdurch die österr. Montanindustrie zu heben und zu fördern. Teils im Wege des Ankaufs, teils im Wege der Fusionierung wurden erworben die Civil- u. Montan-Realitäten der Hüttenberger Eisenwerks-Ges., der Vordernberg-Köflacher Montan-Industrie-Ges., der Steyer. Eisen- Industrie-Ges. am 11./10. 1881, der St. Egydy und Kindberger Eisen- u. Stahr Industrie-Ges. am 19., der Grazer Eisenwarenfabrik am 20./10. 1881, der Eisen- u. Stahl- gewerkschaft zu Eibiswald und Krumbach am 11./11. 1881, der A.-G. der Innerberger Haupt. gewerkschaft am 20./12. 1881, der Neuberg-Mariazeller Gewerkschaft am 6./2. 1882 und der Eisenwerke von Franz Ritter von Fridau am 1./8. 1882, die Maschinenfabrik u. Eisengiessereij Andritz-Graz am 1./1. 1883, das ehemal. Grazer Stahlwerk in 1883. In 1889 beteiligte sich die Ges. in Gemeinschaft mit,der Prager Eisen-Industrie-Ges. an der Liquid. der Judenburger Eisenwerke und übernahm dabei den Sillweger Kohlenbergbau zur Ergänzung ihres Montan besitzes in Fohnsdorf, die Eisensteingruben in Waitschach und Olsa im Anschluss an ihren