Deutsch-Österreichische Eisenbahnen. 633 auf den Überschuss des jährl. Reinertrages nach Abzug eines der 5 0% Verzins. des A.-K. entsprechenden Betrages gleiche Rechte mit den Inhabern nicht getilgter Aktien gibt. Die durch Ankauf erworbenen Aktien werden für den Verkehr unbrauchbar gemacht. 2 ¾ % (3 %) Prior.-Oblig. alte (nach dem Übereinkomm. vom 29./11. 1915) im Umlauf Ende 1918: K 1 131 224 424.69 in Stücken zu frs. 325, die in Oblig. Kategorie A u. B zerlegt werden sollen (siehe ÜUbereinkommen). Zs.: 1./1., 1./7. Zahlstellen wie für die Dividende. Zahl. der Coup. unter Abzug mit netto frs. 6.50 Gold. Coup. pPer 1./4. 1919 wurde bisher nicht eingelöst. – Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 52.25, 52.10, –*, –, 39, –, 40*, 74.75, 48.50, 103 %. – In Frankf. a. M.: 51.75, 51.90, 47*, –, 39, –, 4007, 75, 48, 100 %. – In München: 52, 51.75, 48*, –, 39, –, 40*, –, –, – %. – In Hamburg: 51.75, 51.50, 48*, –, 39, –, 40*, 70, 45, – %. — Usance: Seit 2./1. 1899 versteht sich der Kurs an allen deutschen Börsen in %, wobei frs. 100 = M. 80. Seit 1./7. 1919 versteht sich der Handel mit Zinsberechn. vom 2./1. 1919 einschliessl. Zinsschein per 1./7. 1919. – Ausserdem notiert in Augsburg, Köln. 2 / % (3 %) Prior.-Oblig., Serie X von 1871 (in obigem Betrage enthalten), Zs. 1./4., 1/10. Zahlung der Coup. unter Abzug mit netto frs. 6.50 Gold. Coup. per 1./4. 1919 wurde bisher nicht eingelöst. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 52.10, 51.90, –*, –, 39, –, 40*, 67.90, 30, 75 %. – In Frankf. a. M.: 51.50, 51.90, –, –, 39, –, 40*, 66, 43, 75 %. – In München: 51.50, 51.90, –, –, 39, –, 40*, –, –, % Hamburß: 51.75, 190, 39, –, 40*, 58, 35, – %. – Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 1./10. 1918 einschliessl. Zinsschein per 1./4. 1919. 5 % Oblig., Serie B (Spezialanlehen für den Bau der Linien St. Peter-Fiume u. Villach- Franzensfeste). frs. 125 000 000 = fl. 50 000 000 = K 119 032 258, davon noch unverl. in Umlauf Ende 1918: K 100 061 372.89 in Stücken à frs. 500 = fl. 200. Zs.: 1./1., 1./7. Der Zins- schein per 1./7. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilg.: Durch Verl. im Juli per 1./1. von 1870–1954. Zahlst. wie für die Div., in Wien: ausserdem Osterr. Boden-Credit-Anstalt, S. M. von Rothschild. Zahl. der Coup. und verl. Oblig. ohne jeden Abzug in frs. Gold oder deren Kurswert. Beim Handel an der Börse fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 98.90, 97.90, –*, –, 82, –, 74*, 69, 35, 50 %. — In Frankf. a. M.: 99, 97.10, –*, –, 82, –, 74*, 69, 44, 50 %. – In München: 99, 97, 96.20*, –, 82, –, 74*, –, –, – %. – In Hamburg: 99, 96.40, 96*, –, 82, –, 74*, 66, 44, – %. – In Leipzig: 99.25, 96.90, 96.25*, –, 82, –, 74*, –, –, – %. – Notiert ausserdem in Augs- burg. Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung vom 2./1. 1919 einschl. Zins- schein per 1./7. 1919. 4 % Gold-Öblig. von 1885. M. 40 000 000, hiervon noch in Umlauf Ende 1918: K 44 008 430.11 in Stücken à M. 400, 2000. Zs.: 1./5., 1./11. Der Zinsschein per 1./5. 1919 ist bei Fälligkeit nicht eingelöst worden. Tilg.: Durch Verl. am 1./12. per 1./5. von 1885 ab innerhalb 84 Jahren, Verstärk. zulässig. Zahlst. wie für die Div., in Wien: ausserdem Österr. Boden- Credit-Anstalt, in Hamburg: M. M. Warburg & Co. Zahl. der Coup. u. verl. Oblig. ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 77.25, 72.40, –*, –, 56, –, 47*, 42, 21, 26 %. – In Frankf. a. M.: 76.20, 72.50, –*, –, 56, –, 47*, 41, 28, – %. – In Hamburg: 7 71.40 – , 56, 47 10, 28 % In Leipzig: 71.75, 69.25*, –, 56, –, 47, –, –, – %. – Notiert ausserdem in Dresden. Usance: Ber Handel versteht sich mit Zins- berechnung vom 1./11. 1918 einschliessl. Zinsschein Per 1./5. 1919. 4 % Oblig. von 1900, Serie W. frs. 100 000 000 = M. 81 000 000 in 200 000 Oblig. à frs. 500 = M. 405, hiervon in Umlauf Ende 1918: K 91 952 895.48. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1900 ab durch Verl. im Dez. per 1./5. des folgenden Jahres innerh. 69 J ahren. Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Wien: Gesellschaftskasse, Oesterr. Credit-Anstalt, Österr. Boden-Credit-Anstalt. S. M. von Rothschild; Budapest: Ung. Allg. Creditbank; Triest: Oesterr. Credit- Anstalt; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Darmstädter u. N ationalbank; Berlin: S. Bleichröder, Mendelssohn & Co.; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Nordd. Bank; Paris: de Rothschild freres. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jed. Steuer-, Gebühren- od. sonst. Abzug in Paris in frs., in Deutschl. in M., in Wien in K mit dem dem Tageskurse der frs. entsprech. Aquivalente. Aufgel. in Wien und Paris 25./6. 1900 frs. 50 000 000 zum Preise von frs. 445 per Oblig. à frs. 500 zuzügl. Stück-Zs. v. 1./5. 1900 bis zum Tage der Abnahme der Stücke. Erster Kurs in Wien am 7./7. 1900: K 429.50 pro Stück. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Allj. vor dem 31./5.; der G.-V. dürfen nur Besitzer von wenigstens 40 Aktien beiwohnen. Stimmrecht: Je 40 Aktien = 1 St., Max. inkl. Vertr. 20 St. Gewinn-Verteilung (nach den Bestimmungen des Übereinkommens vom 29./11. 1915). Aus dem Ertragsüberschuss des Gesamtunternehmens, Dotierung des Ausgleichsfonds, ver- stärkte Tilg. von 3 % Oblig. Kategorie B, Dotierung der Verlustreserve u. der Aktientilgungs- Reserve, planmässige Aktientilgung, Ausscheidung des zur Bezahlung einer Divid. (Geschäfts- führungsprämie) bis zur Höhe von frs. 5 für jede noch in Umlauf befindliche Aktie erfor- derlichen Betrages und Dotierung der Reserve zur Erhöhung des Tilgungsbetrages der 3 % Oblig. Kategorie B. Der danach verbleibende Ertragsüberschuss steht zur freien Verfügung der Gesellsch. Über die etwaige Nachholung der Dotierung der Aktientilgungs-Reserve u. von Aktientilgungen durch Heranziehung der für Dividendenzwecke verfügbaren Beträge, sowie über die Höhe der Dividende entscheidet die Gen.-Vers. — 0