666 Ausländische Eisenbahnen. do. bei der A.-B. Nordsvenska Malmfält 1 398 206, Bau-Darlehen in Kiruna, Malmberget u. Narvik 336 402, nicht diskontierte Wechsel 2 981 661, Forderung für Erz 6 695 639, diverse Forder. 3 747 911, Inventarium an Erz 9 880 026, Anlagen in Grängesberg 4 019 100, Gruben in Strässa 8 895 600, Grundst. u. Anl. in Strässa 3 250 800, div. Inventarien u. Material- vorräte 3 696 375, in Ausführ. begriff. u. vorbereitete Arb. in Luossavaara 5 147 668, Kassa 22 160. – Passiva: A.-K. 119 000 000, R.-F. 46 000 000, Unterst.-F. 1 384 587, Unterst.-F. der Reederei 63 667, Feuerversich.-F. 6870, 4½ % Oblig. von 1903 11 743 420, 5½ % Obl. von 1917 29 838 021, Aktiebolag Gellivare-Malmfält 7 000 000, Örebro-Köpings Jenvägs A.-B. 403 200, Swedish Central Ry Co. Ld. 427 772, Strässa-Storä Jernvägs A.-B. 37 692, A.-B. Express Dynamit 502 849. Vesterdalelfvens. Kraftaktiebolag 163 188, A.-B. Julius 5819, Bankschulden 16 685 054, div. Schulden 10 699 543, nicht eingel. Obl. u. Coup. 228 299, Vortrag aus 1920 11 051 664, Gewinn 15 223 637. Sa. Kr. 270 465 282. Gewinn u. Verlust: Einnahme: Vortrag aus 1920 11 051 664, Div. für 1920: Swedish Central Ry Co. 179 061, A.-B. Express Dynamit 92 250, Luossavaara-Kiirunavaara Aktiebolag 16 198 380, Oxelösund-Flen-Vestmanlands Jernvägs A.-B. 239 052, Örebro-Köpings Jernvägs- aktiebolag 479 760, Vesterdalelfvens Kraftaktiebolag 48 000, Gewinn auf während 1921 verkaufte u. gelieferte Eisenerze aus Grängesberg 542 577, Zs. 1 952 016 = Sa. Kr. 30 782 760. – Ausgabe: Unk. u. Löhne 751 315, Steuern 2 611.666, Beitrag zur Bekämpfung der Schwind- sucht in Norbotten 12 000, Verlust bei Strassa 418 429, do. bei der Reederei 323 981, do. aus der Pacht der Frövi-Ludvika-Eisenb. 390 068, Vortrag aus 1920 11 051 664, Gewinn in 1921 15 223 637. Sa. Kr. 30 782 760. Gewinn-Verwendung: Reingewinn inkl. Vortrag 26 275 301; hiervon 15 % Div. 17 850 000, bleibt Vortrag Kr. 8 425 301. übereinkommen mit der Schwed. Regierung. Siehe Jahrgang 1921/22 S. 722. Tschecho-slowakische Eisenbahnen. Aussig-Teplitzer Eisenbahn-Gesellschaft in Teplitz-Schönau. Gegründet: 1856. Konz:: Für die Strecke Aussig-Komotau vom 2./8. 1856 u. 10./5. 1866, für die Bielathalbahn vom 25./6. 1870. Die Konz.-Dauer für die erste Strecke bis 8./10. 1950, für die Bielathalbahn bis 6./6. 1964. Ferner Konz. vom 13./6. 1896 für den Bau u. Betrieb einer Lokalbahn von Settenz nach Lobositz-Leitmeritz-Böhm.-Leipa-Reichenberg mit einer Schlepp- bahn von Lobositz zur Elbe; Dauer dieser Konz. 90 Jahre, d. h. bis 13./6. 1986. Ferner hat die Ges. vom Staate die Lokalbahn Böhm.-Leipa nach Niemes für den Kaufpreis von fl. 1 300 000 gekauft. Bahngebiet: Die Länge der Hauptbahn Aussig-Komotau, Türmitz-Bilin, Dux-Schwaz- Kuttowitz u. Aussig-Aussig-Landungsplätze beträgt 101, 087 km, hiervon ist die Linie Aussig- Komotau in der Länge von 64, 971 km u. die Strecke Auperschin-Schwaz-Kuttowitz der Biela- thalbahn in der Länge von 9,775 km doppelgeleisig. Hierzu kommen noch 138 Schleppbahnen des alten Netzes in der Gesamtlänge von 91, 712 km, wovon 77.623 km Eigentum der Aussig-Tepl. Eisenbahn sind. Die Baulänge der Lokalbahn Teplitz (Settenz)-Reichenberg einschl. der Verbindungsbahnen Czalositz-Czernosek u. Auscha A.-T.-E.– Auscha G.-P.-W.-A. sowie der Zweigbahnen zur Station Niemes der ehemaligen Lokalbahn B. Leipa-Niemes u. zum Lokal- güterbahnhof in Reichenberg beträgt 149,079 km, ferner 15 Schleppbahnen der Lokalbahn Teplitz(Settenz)-Reichenberg in der Gesamtlänge von 4,393 km, wovon 2, 138 km Eigentum der Aussig-TeplitzerEisenbahn sind. Die Baulänge der sämtl. Bahnstrecken beträgt somit 346,271 KRm. Einlösungsrecht des Staates: Der Staat ist berechtigt, vom 25. Juni 1900 ab die Linien des alten Netzes unter folgenden Bedingungen anzukaufen: als Basis wird die mittlere Rein- einnahme der fünf besten unter den letzten 7 Jahren genommen, doch darf diese nicht kleiner sein als der für die Verzinsung der Prioritäten, für 5 % des Aktienkapitals und für die Amortisation des Anlagekapitals notwendige Betrag. Von dieser mittleren Rein- einnahme sind M. 22 000 als das ungefähre Drittel der von der Gesellschaft durch die Konversion der 4½ % Obligationen erzielten jährlichen Ersparnis in Abzug zu bringen und der so erhaltene Betrag wird als Rente den Aktionären bis zum Erlöschen der Koncession gezahlt. Infolge der mit dem 1./1. 1910 eingetretenen Tariferhöhung wurde mit dem Eisenbahnministerium vereinbart, dass bei der Bestimmung des Einlösungs- preises für das Hauptbahnunternehmen von den jeweils zugrunde zu legenden jährlichen Reinerträgnissen für das Jahr 1910 u. die folgenden Jahre 8 % jedes dieser –— um das für das betreffende Jahr zu Lasten des alten Netzes bestrittene Erfordernis für Tilg. u. Verzinsung der Prior. sowie um die Pauschalzahlung von K 200 000, jedoch nicht um die event. sich ergebende Beteiligung des Staates am Reinerträgnisse gekürzten – Reinerträgnisse in Abzug zu bringen sind. Sofern in den zu diesem Zwecke in Betracht zu ziehenden Jahren aus dem Titel der zufolge Punkt 6 des Protokolls vom 21./10. 1909 u. Punkt 3 des Übereinkommens (Wien am 5./1. 1894, Teplitz am 23./12. 1893) vereinbarten Beteiligung der Staatseisenbahn- verwalt. am gesellschaftl. Reinerträgnisse Zahlungen an die Staatseisenbahnverwalt. zu leisten wären, soll der vorerwähnte Abzug nur mit demjenigen Betrage statthaben, um welchen er höher ist als die für das betreffende Jahr aus dem bezeichneten Titel zu leistende Zahlung.