3 *― Tschecho-slowakische Eisenbahnen. 671 übersteig. Mehrbetrag in 2 Hälften zu teilen u. die eine Hälfte an die Aktion- u. Genussschein- inhaber der Lit. A, u. die andere Hälfte an die Aktion. der Lit. B-Unternehm. unter angemess. Abrundung zu verteilen. Die Tilg. der Aktien erfolgt innerh. der Dauer der Konc. nach einem Tilg.-Plan: gegen die verl. Aktien, die zum Pariwerte eingelöst werden, werden Genussscheine verabfolgt, die auf den Anteil an der Div., welche nach Auszahl. von 5 % der Aktieneinlage an die Besitzer der nicht getilgten Aktien noch zur Verteil. gelangt, Anspruch haben. Tilg. jetzt eingestellt, wird erst nach Tilg. der Oblig. 1954 wieder aufgenommen. Obligationen: Für die von der a. priv. Buschtéhrader Eisenbahn ausgegeb. Prior.-Oblig. ist das Pfandrecht ob der im Eisenbahnbuche für die Linien der a. Priv. Buschtéhrader Eisen- bahn bestehenden Einlage einverleibt. Die Zs. u. die Tilg.-Quote der 4 % Prior. werden nach einem alljährl. nach Verhältnis deren Verwend. ermittelten Schlüssel auf Lit. A u. Lit. B verteilt. 4 % Anleihe von 1896. Ké 136 000 000 in Stücken à K 200, 400, 2000, 10 000, davon in Umlauf Ende 1920: Ké 107 947 400 unbegeben Ké 422 600. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Verl. 15./7. per 1./10., von 1896 ab innerhalb 57 J., Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Berlin u. Frankf. a. M: Disconto-Ges., Darmstädter u. Nationalbank; Berlin: S. Bleich- röder; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst.; München: Bayer. Vereinsbank; Wien: Allg. Oesterr. Boden-Credit-Anst., Oesterr. Credit-Anstalt, S. M. v. Roth- schild; Prag: Gesellschaftskasse. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke ohne jed. Abzug mit dem kurs- gemässen Gegenwert der K é6. Der grösste Teil der Anleihe wurde zur freiw. Konvert. der Anleihen von 1868, 1871, 1872 verwandt, gegen Barz. wurden aufgel. in Frankf. a. M., Berlin, Leipzig 28./7. 1896 K 20 000 000 zu 99.85 %, 100 K = 85 M. – Kurs Ende 1912–1921: In Frankf. a. M.: 90, 87.30, –*, –, 72, –, 65*, 80, –, –%. – In Leipzig: 89.40, 87.30, 85*, –, 72, –, 65*, 75, –, – %. –— Ausserd. notiert in Dresden. Verj. der Coup. in 3 J., der verl. Oblig. in 30 J., Verj. der Div. in 5 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Mai. Stimmrecht: 5 Aktien à fl. 525 Lit. A sowie je 20 Aktien à fl. 200 Lit. B = 1 St., Maximum in eigenem Namen oder Voll- macht 50 Stimmen. Die Aktien müssen 8 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Zunächst Tilg.-Quote für zu amort. Aktien, sodann 4 % z. R.-F., bis der- selbe 10 % des A.-K. beträgt, hierauf 5 % Div. an Aktionäre; vom verbleib. Überschuss 5 % Tant. an V.-R. mit der Beschränk., dass diese Tant. pro Mitgl. nicht mehr als K 15 000 betragen darf; dann event. Zuweis. an Pens.-F. u. Ern.-F. Rest des Reingewinnes jed. Unternehm. als Super-Div. an Aktionäre u. Genusssch.-Inhaber. Übersteigt jedoch dieser als Super-Div. zu verteilende Rest des Reingewinnes einer Unternehm. 5 % des A.-K., dann ist der diese 5 % übersteig. Mehrbetrag in zwei Hälften zu teilen u. je eine Hälfte an d. Aktionäre u. Genusssch.- Inh. Lit. A bezw. B zu verteilen. Siehe auch Protokoll vom 21./6. 1919 auf der vorher- gehenden Seite. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Bahnbaukto I. II u. III Lit. A 89 477 422, do. Lit. B 123 373 637, Bahnmaterialvorratskto 21 277 173, Aktien der Falkenauer Kohlenbergbau-A.-G. 1 980 000, Eokalbahn Schlackenwerth-Joachimsthal 204 082, Verbindungslinie vom Central- bahnhofe Karlsbad in Donitz nach dem Bahnhofe Karlsbad (B. E. B.) 1 407 317, Leistungen an die Staatsverwalt. anlässlich der Regelung der Frage des Ausbaues des zweiten Gleises u. der Karlsbader Bahnhofsfrage 800 000, Kassa-Bestände 16 267 057, Prior.-Konvert.-Kto 8 717 934, Prioritäten-Begebungs-Kto 422 600, diverse Debit. 42 824 021, Fehlbetrag des Unter- nehmens Lit. A abzügl. Vortrag 4 962 405, Fehlbetrag des Unternehmens Lit. B 10 809 088. —– Passiva: A.-K. Lit. A (emittiert 22 680 000, amortisiert 691 950) 21 988 050, do. Lit. B 34 600 000, Aktiengewinnkto Lit. A: (Kursgewinn bei begeb. Aktien Lit. A, Em. VI abzügl. des für Wertabschreib. herangezog. Betrages) 2 793 658, do. Lit. B: (Kursgewinn bei begeb. Aktien Lit. B, Em. IV abzügl. des für Wertabschreib. herangezog. Betrages) 6 644 031, Prior.- Gewinnkto: Kursgewinn bei in 1898 begeb. Kronen-Prior. Em. 1896 9630, Prior.-Oblig.-Kto 108 370 000, Abschreibungs-Kti der Baukosten 43 818 872, Fonds Lit. A: R.-F. 2 268 000, R.-F. f. Neubauten 1 181 199, Ern.-F. I 3 783 579, Fonds Lit. B: R.-F. I 1 961 791, do. II 633 209, Ern.-F. I 46 196, Brücken-R.-F. Reitzenhain 6206, alte Div. 506 266, nicht eingel. Prior.-Zs. 1 626 680, uneingelöste fällige Prior.-Oblig. 2 133 700, div. Kredit. 67 624 629, Conto des Kriegs- zuschlages für das Jahr 1920: zur Deckung des Fehlbetrages des Unternehm. Lit. A 4 962 404, do. Lit. B 10 809 088, als Darlehen für Investitionen fit. A. 5 056 030, als Darlehen für Investitionen Lit. B 1 699 515. Sa. Ké 322 522 735. Gewinn 1920: Lit. A: Einnahmen der Eisenbahn 92 357 241, davon gesamte Betriebs- ausgaben der Eisenbahn 91 338 406, Passiv-Zs. 852 931, bleibt Überschuss 165 904; hiervon ab: Prior.-Zs. 1 819 467, Abschreib. von d. Bahnbaukosten 693 228; bleibt Fehlbetrag für 1920 Ké 2 346 791. Lit. B: Einnahmen der Eisenbahn 115 717 575, davon gesamte Betriebs- ausgaben der Eisenbahn 112 939 027, Passiv-Zs. 1 635 239, bleibt Überschuss 1 143 309; hiervon ab Prior.-Zs. 2 566 029, Abschreib. von d. Bahnbaukosten 1 006 772; bleibt Fehlbetrag für 1920 Ké 2 429 492. Die Fehlbeträge der Unternehm. Lit. A u. B sind durch die entsprechenden Teilbeträge des Kriegszuschlages gedeckt. Auf die Aktien Lit. A u. Lit. B wurden für 1920 5 % Div. aus dem R.-F. gezahlt. Kurs: Lit. A: In Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 232, 215, –*, –, 176, 180, 110*, –, – % — ln Leipzig: 430, 21% 6, 1109, 105, – %. – Lit. B: Ende 1912–1921: In Berlin: –, 29 % %)ꝓ 7hc- = In Heipzig: 7 7 235.50, 227, –, –, 176, =, 110*, 110, –, =. – In Frankf. a. M.; 235, 225, „ .