Tschecho-slovakische Eisenbahnen. 673 fl. 25 600 000 begeben. Hiervon erhielten die Aktionäre auf jede Aktie à fl. 200 bezügl. auf jede auf fl. 50 abgest. Aktie v. 2.–10./1. 1894 nom. fl. 600 3 % Oblig. mit Zs. ab 1./7. 1893, diejenigen Aktionäre aber, welche keine Oblig. beziehen wollten hatten ihre Aktien zur Abstemp. v. 2./1.–15./2. 1894 einzureichen u. konnten ab 18./1. 1894 den Barerlös von nom. fl. 600 à 76 % zuzügl. Zs. mit fl. 465.85 in Empfang nehmen. Durch Beschl. der ausserord. G.-V. v. 12./11. 1898 wurden je 4 abgest. Aktien à fl. 50 zu einer neuen Aktie à fl. 200 zus. gelegt und das A.-K. um fl. 1 960 000 auf fl. 4 000 000 erhöht. In der a. o. G.-V. vom 23./1. 1920 wurde beschlossen, das A.-K. von Ké 8 000 000 auf Ké& 20 000 000 zu erhöhen. Von den neuen Aktien wurden Ké 5 000 000 den Besitzern von alten Aktien (auf je 8 alte Aktien 5 neue Aktien) in der Zeit v. 24./7. bis 10./8. 1920 zum Preise von Ké 455 pro Aktie zu K& 400 zum Bezuge angeb. 4 % Kronen-Prioritäts-Anleihe von 1891. fl. 15 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1921: Ké 25 183 800 in Stücken à fl. 300. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. p. 1./7. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilg.: Durch Verl. am 2./1. per 1./7. nach einem Tilgungs-Plan von 1892 ab innerhalb 69 Jahren: Verstärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Gebr. Sulzbach; München: Bayer. Vereinsbank; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co.; Wien: Wiener Bank-Verein u. dessen Filialen in den österr. Provinzstädten. Zahlung der Coup. und verl. Oblig. ohne jeden Abzug in Silber. An der Berliner, Dresdner u. Leipziger Börse werden seit 1./7. 1893, in Frankf. a. M. seit 1./1. 1899 fl. 100 = M. 170 umgerechnet, vorher fl. 100 = M. 200. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 85.50, 82.80, 82*, –, 66, –, 55*, 42, 49, 90 %. – In Frankf. a. M.: 85.50, 82.50, –*, –, 66, –, 55, 59.75, –, – %. – In Leipzig: 85.75, 83, 82*, –, 66, –, 55, –, – – %. —– Aüch notiert in Dresden. 4 % Gold-Prioritäts-Anleihe von 1891. M. 3 999 900, davon in Umlauf Ende 1921: Ké 3 357 900 in Stücken à M. 300. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. per 1./7. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilgung: Durch Verl. am 2./1. per 1./7. nach einem Tilg.-Plan von 1892 ab innerh. 69 Jahren, Verstärkung u. Totalkünd. zulässig. Zahlst. wie 4 % Silber-Anleihe von 1891. Zahlung der Coup. u. verl. Stücke ohne jeden Abzug in Mark. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 90, 88.50, 87*, –, 75, –, 65*, 67.50, 60, 75 %. – In Frankf. a. M.: 90, 88, –*, –, 75, –, 65*, 70, –, – %. – In Leipzig: 89.25, 88, –*, –, 75, –, 65*, –, –, – %. –— Auch notiert in Dresden. 3 % Prioritäts-Anleihe von 1893. K 51 200 000, davon in Umlauf Ende 1921: Ké 41 184 000 in Stücken à K 200, 2000, 10 000. Zs.: 2./1., 1./7. Coup. per 1./7. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilg.: Durch Verl. am 2./1. per 1./7. von 1893 ab innerh. 70 Jahren, Ver- stärkung und Totalkündigung zulässig. Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bank, Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Gebr. Sulzbach; Stuttgart: Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co.; Wien: Wiener Bank-Verein u. dessen Fil. in den österr. Provinzstädten. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Deutschland mit dem kursgemässen Aquivalente in Mark. Beim Handel an der Börse K 100 = M. 85. Aufgelegt am 10./1. 1894 zu 77 %. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 73.20, 70, –*, –, 55, –, 44*, 33, 39.50, 75 %. – In Frankf. a. M.: 73.50, 70.30, –*, –, 55, –, 44*, 53.50, 40, 105 %. — In Leipzig: 73, 69, 68*, –, 55, –, 44*, 56.50, –, – %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jedes Jahr in Wien, Prag oder Teplitz. Stimmrecht: Je 20 Aktien = 1 St. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % Div. auf das A.-K., dann mind. 5 % zum R.-F., 10 % Tant. an Verw.-R.; der Rest wird vorbehaltlich einer anderweitigen Bestimmung der G.-V als Super-Div. an die Aktionäre verteilt. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Bilanzwert der Einlös.-Rente 70 554 684, Gruben- massen, Bergwerksanlagen u. elektr. Überlandzentrale 29 679 798, Bergbau-Betriebsinventar 1 097 369, für Bergbauzwecke erworbene u. entschädigte Grundflächen 1 073 020, Kuxbesitz 294 612, Effektenbestand: der Ges. 628 882, der Pens.-Einricht. 2 486 114, Bestände: Material- u. sonst. Vorräte 5 552 760, Kohlenvorräte 313 450, Kassabestand 654 986, Debit. u. Bank- guth.: der Zentralgebahrung 3 844 556, der Werke einschl. transitorischer Posten u. Anzahl. 13 908 374. – Passiva: A.-K. 20 000 000, „ 4 % Kronen-Prior. Em. 1891 25 183 800, 4 % Mark-Prior. Em. 1891 3 357 900, 3 % Kronen-Prior. Em. 1893 41 184 000, ordentl. R.-F. 951 442, Kapitals-R.-F. ex 1920 1 500 000, rückst. Prior.-Zinssch. (einschl. Fälligk. 2./1. 1922) 3 436 253, Prior.-Tilg.-Rückstände 1 023 700, rückst. Div. 85 520, Rückst. für „Heimsagung“ u. gleichartige Auslagen 1 315 548, do. für Bruderladen-Beiträge 100 000, do. für rückst. Häuser- Repar. 74 664, Ersatznachschaffungs-F. 1 200 000, Spez.-F. für Wertabschreib. 200 000, Bau-F. ex 1921: für a. o0. Amort. der Baukosten von Wohngebäuden in Neusattl u. Ukkern 1 023 500, do. der Betriebsbauten in Neusattl, Chodau, Triebschitz u. Ukkern 3 465 700, Ern.-F. für Auswechslung von Masch. u. Einricht. 2 280 000, versteuerte Abschreib.-Res 715 281, Fonds der Pensions-Einricht. 4 677 629, Zuwendung hierfür ex 1921: 1 000 000, Kredit. der Zentralgehahrung 882 207, do. der Werke einschl. transitorischer Posten 13 928 514, ver- fügbarer Überschuss 2 502 949. Sa. K C.sl. 130 088 606. Betriebsrechnung der Dux-Bodenbacher Eisenbahn 1921: Einnahmen: Gen.-Betriebs-K. für Kohlenbergbau u. Überlandzentrale 18 307 452. – Ausgaben: Steuern u. öffentl. Abgaben 2 082 714, Beiträge für Bruderladen, Unfallversich. u. Angestelltenversorgung 4 351 927, Zuwendung zur Bedeckung des Erfordernisses für gesellschaftl. Pens.-Einricht. 1 000 000, Heimsagung u. Bergbauschäden 500 000, Zuwend. an einen „Bau-F.“ lt. Gesetz v. 3./3. 1921 Staatspapiere etc. 1922/1923. I. XLIII